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Sophie Pacini|Rimembranza

Rimembranza

Sophie Pacini

Digitales Booklet

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Nein, langweilig wird es einem keine Sekunde lang, wenn Sophie Pacini in ihrer „Erinnerung“ wühlt. Sie gibt ständig „volle Pulle“, spielt manuell überlegen und zupackend, mit rundem Ton und üppigem (dazu üppig aufgenommenem) Klang. Und sie ist bemüht, alle kompositorischen Besonderheiten von Mozarts und Schuberts Musik bis ins Kleinste eindringlich zu verdeutlichen.
Dabei fehlen hier die grenzwertigen Rubato-Exzesse einiger ihrer Mendelssohn-Aufnahmen völlig. Ganz frei von Überzeichnungen ist ihr Spiel aber auch diesmal nicht. So stichelt sie die Viertel des „Ah, vous dirai-je“-Themas ungerührt gleichmäßig durch, ohne den geringsten Versuch zu unternehmen, den Charme der liebenswürdigen Melodie zur Geltung zu bringen. Und im rasant durchstürmten Mittelteil von Schuberts Es-Dur-Impromptu knallt sie die Begleitung im jeweils dritten Takt der viertaktigen Phrasen so vordergründig heraus, dass die Melodie darüber fast ins Hintertreffen gerät.
Abgesehen davon gibt es aber vor allem Schönes, Eindrucksvolles zu hören. Der langsame Mittelsatz aus Mozarts großer a-Moll-Sonate ist stimmungsvoll und ausgeglichen gespielt, im einigermaßen schwierig zu gestaltenden, weil eher wie ein Klavierauszug gesetzten ersten Satz der mittleren von den drei a-Moll-Sonaten Schuberts kann sie durchgehend die Spannung halten, und wenn ihr im Finale die gefürchteten Schlussoktaven auch nicht ganz so elegant-tumultuös gelingen wie jüngst William Youn, so ging doch genug Hörenswertes voraus. Überraschend die kleine Zugabe mit dem „Love Theme“ der Morricones – ein Fliegenfänger, um auch „Nicht-Klassiker“ anzuziehen?

© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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Rimembranza

Sophie Pacini

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1
12 Variations on ”Ah, vous dirai-je Maman“, K. 265
00:11:47

Wolfgang Amadeus Mozart, Composer - Sophie Pacini, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Avenir Records & Deutschlandradio

2
Piano Sonata No. 8 in A Minor, K. 310: I. Allegro maestoso
00:08:15

Wolfgang Amadeus Mozart, Composer - Sophie Pacini, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Avenir Records & Deutschlandradio

3
Piano Sonata No. 8 in A Minor, K. 310: II. Andante cantabile con espressione
00:09:52

Wolfgang Amadeus Mozart, Composer - Sophie Pacini, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Avenir Records & Deutschlandradio

4
Piano Sonata No. 8 in A Minor, K. 310: III. Presto
00:02:57

Wolfgang Amadeus Mozart, Composer - Sophie Pacini, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Avenir Records & Deutschlandradio

5
Piano Sonata in A Minor, D. 784: I. Allegro giusto
00:14:59

Franz Schubert, Composer - Sophie Pacini, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Avenir Records & Deutschlandradio

6
Piano Sonata in A Minor, D. 784: II. Andante
00:04:35

Franz Schubert, Composer - Sophie Pacini, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Avenir Records & Deutschlandradio

7
Piano Sonata in A Minor, D. 784: III. Allegro vivace
00:05:08

Franz Schubert, Composer - Sophie Pacini, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Avenir Records & Deutschlandradio

8
4 Impromptus, Op. 90, D. 899: No. 2 in E-Flat Major
00:04:04

Franz Schubert, Composer - Sophie Pacini, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Avenir Records & Deutschlandradio

9
4 Impromptus, Op. 90, D. 899: No. 3 in G-Flat Major
00:06:09

Franz Schubert, Composer - Sophie Pacini, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Avenir Records & Deutschlandradio

10
Ständchen, S. 560 (Transcr. from Schubert’s Schwanengesang, D. 957)
00:05:44

Franz Liszt, Composer - Franz Schubert, Composer - Sophie Pacini, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Avenir Records & Deutschlandradio

11
Love Theme from "Nuovo Cinema Paradiso"
00:03:13

Ennio Morricone, Composer - Andrea Morricone, Composer - Sophie Pacini, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Avenir Records & Deutschlandradio

Albumbeschreibung

Nein, langweilig wird es einem keine Sekunde lang, wenn Sophie Pacini in ihrer „Erinnerung“ wühlt. Sie gibt ständig „volle Pulle“, spielt manuell überlegen und zupackend, mit rundem Ton und üppigem (dazu üppig aufgenommenem) Klang. Und sie ist bemüht, alle kompositorischen Besonderheiten von Mozarts und Schuberts Musik bis ins Kleinste eindringlich zu verdeutlichen.
Dabei fehlen hier die grenzwertigen Rubato-Exzesse einiger ihrer Mendelssohn-Aufnahmen völlig. Ganz frei von Überzeichnungen ist ihr Spiel aber auch diesmal nicht. So stichelt sie die Viertel des „Ah, vous dirai-je“-Themas ungerührt gleichmäßig durch, ohne den geringsten Versuch zu unternehmen, den Charme der liebenswürdigen Melodie zur Geltung zu bringen. Und im rasant durchstürmten Mittelteil von Schuberts Es-Dur-Impromptu knallt sie die Begleitung im jeweils dritten Takt der viertaktigen Phrasen so vordergründig heraus, dass die Melodie darüber fast ins Hintertreffen gerät.
Abgesehen davon gibt es aber vor allem Schönes, Eindrucksvolles zu hören. Der langsame Mittelsatz aus Mozarts großer a-Moll-Sonate ist stimmungsvoll und ausgeglichen gespielt, im einigermaßen schwierig zu gestaltenden, weil eher wie ein Klavierauszug gesetzten ersten Satz der mittleren von den drei a-Moll-Sonaten Schuberts kann sie durchgehend die Spannung halten, und wenn ihr im Finale die gefürchteten Schlussoktaven auch nicht ganz so elegant-tumultuös gelingen wie jüngst William Youn, so ging doch genug Hörenswertes voraus. Überraschend die kleine Zugabe mit dem „Love Theme“ der Morricones – ein Fliegenfänger, um auch „Nicht-Klassiker“ anzuziehen?

© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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