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Kenny Garrett|Do Your Dance!

Do Your Dance!

Kenny Garrett

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Trotz des auffordernden Titels „Do Your Dance!“ ist dies keine Tanzmucke. Bei Konzerten, sagt Kenny Garrett, sehe er immer wieder Leute, die gerade auf solche Stücke warten, zu denen man sich bewegen könne. Das Album sei „davon angeregt, dass Besucher von den Sitzen springen und die Hüften schwingen“. Ihnen widmet er dieses Album, mit dem er zwar nicht zum Tanz bittet, aber diverse Tanzstile und -rhythmen aufgreift. Die Motorik des Hörers animiert er damit allemal.
Unter den Musikern, die um 1990 bei Miles Davis von sich reden machten, gehört der Altsaxofonist mit dem schneidenden, soulhaltigen Ton ja zu den wenigen, die in der Folgezeit einem akustischen Straight-ahead-Jazz verbunden blieben. Auf „Do Your Dance!“ hat er sein perfekt eingespieltes Quartett der letzten Jahre für einige Stücke um einen Rapper und einen Perkussionisten erweitert; am Schlagzeug wechselt sich Ronald Bruner, Jr., der inzwischen auch für Senkrechtstarter Kamazi Washington arbeitet, mit McClenty Hunter ab.
Zwei rasante Swinger schönster Post-Bop-Couleur, von denen der Opener „Philly“ mit seinem bedächtigen Klavier-Intro zunächst ganz andere Erwartungen weckt, bilden den Rahmen des Albums, und schon lässt die wuchtige Linke des Pianisten Vernell Brown, Jr. an McCoy Tyner denken. Stilzitate und thematische Anleihen finden sich zuhauf – etwa wenn in „Bossa“ Antonio Carlos Jobim („O grande amor“), in „Chasing the Wind“ Miles Davis („Seven Steps to Heaven“) oder in einem Sax-Solo Eddie Harris grüßen lassen. Doch dies sind eher respektvolle Reverenzen als Spielklischees. Der Streifzug durch die Tanzstile macht Halt bei Walzer und Calypso, R&B, Hip-Hop und geht kurz vor Schluss mit „Persian Steps“ noch ins Modale. Da sitzt Garrett am Klavier, spielt Flöte und grundiert mit einem Bordunton von der indischen Shrutibox. Meditatives in einem mitreißenden Album.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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Do Your Dance!

Kenny Garrett

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1
Philly
00:08:05

KENNY GARRETT, MainArtist - Kenny Garrett Publishing (BMI), MusicPublisher

(C) 2016 Mack Avenue Records II, LLC (P) 2016 Mack Avenue Records II, LLC

2
Backyard Groove
00:06:56

KENNY GARRETT, MainArtist - Kenny Garrett Publishing (BMI), MusicPublisher

(C) 2016 Mack Avenue Records II, LLC (P) 2016 Mack Avenue Records II, LLC

3
Wheatgrass Shot (Straight to the Head)
00:04:43

KENNY GARRETT, MainArtist - Kenny Garrett Publishing (BMI), MusicPublisher

(C) 2016 Mack Avenue Records II, LLC (P) 2016 Mack Avenue Records II, LLC

4
Bossa
00:06:22

KENNY GARRETT, MainArtist - Kenny Garrett Publishing (BMI), MusicPublisher

(C) 2016 Mack Avenue Records II, LLC (P) 2016 Mack Avenue Records II, LLC

5
Do Your Dance!
00:04:57

KENNY GARRETT, MainArtist - Kenny Garrett Publishing (BMI), MusicPublisher

(C) 2016 Mack Avenue Records II, LLC (P) 2016 Mack Avenue Records II, LLC

6
Calypso Chant
00:04:37

KENNY GARRETT, MainArtist - Kenny Garrett Publishing (BMI), MusicPublisher

(C) 2016 Mack Avenue Records II, LLC (P) 2016 Mack Avenue Records II, LLC

7
Waltz (3 Sisters)
00:07:23

KENNY GARRETT, MainArtist - Kenny Garrett Publishing (BMI), MusicPublisher

(C) 2016 Mack Avenue Records II, LLC (P) 2016 Mack Avenue Records II, LLC

8
Persian Steps
00:08:08

KENNY GARRETT, MainArtist - Kenny Garrett Publishing (BMI), MusicPublisher

(C) 2016 Mack Avenue Records II, LLC (P) 2016 Mack Avenue Records II, LLC

9
Chasing the Wind
00:05:30

KENNY GARRETT, MainArtist - Kenny Garrett Publishing (BMI), MusicPublisher

(C) 2016 Mack Avenue Records II, LLC (P) 2016 Mack Avenue Records II, LLC

Albumbeschreibung

Trotz des auffordernden Titels „Do Your Dance!“ ist dies keine Tanzmucke. Bei Konzerten, sagt Kenny Garrett, sehe er immer wieder Leute, die gerade auf solche Stücke warten, zu denen man sich bewegen könne. Das Album sei „davon angeregt, dass Besucher von den Sitzen springen und die Hüften schwingen“. Ihnen widmet er dieses Album, mit dem er zwar nicht zum Tanz bittet, aber diverse Tanzstile und -rhythmen aufgreift. Die Motorik des Hörers animiert er damit allemal.
Unter den Musikern, die um 1990 bei Miles Davis von sich reden machten, gehört der Altsaxofonist mit dem schneidenden, soulhaltigen Ton ja zu den wenigen, die in der Folgezeit einem akustischen Straight-ahead-Jazz verbunden blieben. Auf „Do Your Dance!“ hat er sein perfekt eingespieltes Quartett der letzten Jahre für einige Stücke um einen Rapper und einen Perkussionisten erweitert; am Schlagzeug wechselt sich Ronald Bruner, Jr., der inzwischen auch für Senkrechtstarter Kamazi Washington arbeitet, mit McClenty Hunter ab.
Zwei rasante Swinger schönster Post-Bop-Couleur, von denen der Opener „Philly“ mit seinem bedächtigen Klavier-Intro zunächst ganz andere Erwartungen weckt, bilden den Rahmen des Albums, und schon lässt die wuchtige Linke des Pianisten Vernell Brown, Jr. an McCoy Tyner denken. Stilzitate und thematische Anleihen finden sich zuhauf – etwa wenn in „Bossa“ Antonio Carlos Jobim („O grande amor“), in „Chasing the Wind“ Miles Davis („Seven Steps to Heaven“) oder in einem Sax-Solo Eddie Harris grüßen lassen. Doch dies sind eher respektvolle Reverenzen als Spielklischees. Der Streifzug durch die Tanzstile macht Halt bei Walzer und Calypso, R&B, Hip-Hop und geht kurz vor Schluss mit „Persian Steps“ noch ins Modale. Da sitzt Garrett am Klavier, spielt Flöte und grundiert mit einem Bordunton von der indischen Shrutibox. Meditatives in einem mitreißenden Album.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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