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CPO

Das 1986 von Georg Ortman gegründete Label CPO (Classic Produktion Osnabrück) gehört heute zu den faszinierendsten Labels innerhalb der Klassikproduktion. Sein Ziel ist es, Musikfans und Diskophilen oftmals übergangene Stücke des Klassikrepertoires näher zu bringen, von der Barockmusik bis hin zur Hälfte des XX. Jahrhunderts. CPO widmet sich vergessenen oder bewusst missachteten Komponisten und hilft so dabei, die verschiedenen musikalischen Epochen von allen Seiten zu betrachten und zu verstehen, denn oftmals sind es genau diese Komponisten, denen die Medien keine Aufmerksamkeit schenken, dabei sind es ebenfalls sie, die das ästhetische Bewusstsein einer Epoche erst deutlich werden lassen. Nur bewundern kann man die Hartnäckigkeit des Gründers Georg Ortman, dessen Veröffentlichungen auf dem Musikmarkt nicht immer nur für Begeisterung gesorgt haben. Zu den größten Erfolgen gehören die Arbeit von Hermann Max (Graum, Telemann) oder auch die von David Porcelijn (vor allem mit der herausragenden Janacek Philharmonie), dessen Badings Edition uns einen berauschenden sowie genialen Komponisten präsentiert. Die Liste könnte noch ewig weitergehen…Tatsächlich können wir uns jeden Monat an neuen Ideen des Labels erfreuen! Weitere Künstler wie Werner Andreas Albert, Lars Ulrik Mortensen, John Holloway, Alun Francis, Thomas Sanderling, Diego Fasolis, Guido Balestracci, Elisabeth Wallfish, das Danel Quartett, Ulf Schirmer oder auch Michael Schneider, Stephen Stubbs, Howard Griffiths, Anton Steck, Ludger Rémy haben in den vergangenen zwanzig Jahren mit CPO zusammengearbeitet.
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