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Whitney

Man nehme einen singenden Drummer, ein Stück Smith Westerns, ein weiteres Stück Unknown Mortal Orchestra, eine gemeinsame WG und jede Menge Chicago-Flair. Zack! Es werde Whitney! Whitney entstehen aus einer Reihe zwangloser Jamsessions während eines der härtesten Winter in der Geschichte der amerikanischen Stadt Chicago. "Wir wollten uns niemals zwingen, ein Lied zu schreiben. Es ist einfach sehr organisch passiert. Und wir lächelten die ganze Zeit, obwohl einige der Lieder ziemlich traurig sind", erzählen beide später scheinbar noch gern über diesen Prozess der Bandgründung. Schätzen lernten sich Max Kakacek und Julien Ehrlich bereits beim Leben in einer gemeinsamen WG. Während der Entstehung des ersten Albums, das auf Anhieb den Sprung in sämtliche Herzen schafft, erweist sich jeder der beiden als brutaler Kritiker und ebenbürtiger Sympathisant des anderen. Nur so wird aus zahlreichen Sessions "Light Upon The Lake", eine Ansammlung von ungeschminkten Wahrheiten und gleichzeitig lebensbejahenden, fluffigen Sounds. Im Gegensatz zu ihrer schöpferischen Zweisamkeit im Studio, stehen Whitney, die sich eigentlich als Duo begreifen, manchmal sogar zu siebt auf der Bühne. So schöpfen sie alle Facetten ihres Klangreichtums, der sich schon auf dem Debüt offenbart, aus. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Grandiose Gigs auf dem South by Southwest Showcase Festival in Texas und lobende Worte von den ganz Großen brechen über Whitney Anfang 2016 herein. "Ich habe mich einfach in die Musik verliebt", meint sogar Elton John über das Debütalbum der jungen Kollegen. Ehrlich ist für einige Zeit als Schlagzeuger beim Unknown Mortal Orchestra aktiv. 2019 lassen sie auf das Debüt das zweite Album "Forever Turn Around" folgen, auf dem sie neben Ängsten und Verwirrungen auch Drogenmissbrauch thematisieren. 2020 erscheint das Coveralbum "Candid", auf dem sich die Band an Songs von David Byrne, Kelela, Damien Jurado und vielen mehr abarbeitet. Unterstützung erhalten sie bei einem Stück von Waxahatchee. Selbst die versammelten, teils obskuren Titel verwandeln Whitney in lässigen Softrock. Sonnig und zeitlos, so könnte man den typischen Whitney-Song charakterisieren - und immer gut, um ein paar Minuten aus der Hektik des Alltags auszusteigen. Das gilt auch für das folgende Werk: Auf "Spark" verschieben Whitney ihren Fokus 2022 mehr in Richtung Synth-gestützten Retro-Pop, ohne dabei ihren Hipster-Charme abzulegen.
© Laut

Diskografie

40 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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