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Kimbra

Zwischen Stevie Wonder und Nine Inch Nails liegen künstlerische Welten. Nicht so für Kimbra. Die Wahl-Australierin, die Gotyes Song "Somebody That I Used To Know" mit ihrer Stimme zu Weltruhm verhalf, bedient sich gerne verschiedener Klangwelten. Kimbra ist noch keine zehn Jahre alt, da schreibt sie schon ihre ersten Songs. Inspiriert von Künstlern wie Miles Davis, The Mars Volta oder Trent Reznor sowie gegensätzlichen Sounds von Earth, Wind & Fire, Stevie Wonder und Prince singt und performt sich Kimbra durch den kindlichen Alltag. Ihr Papa hat ein Einsehen und schenkt Kimbra zwei Jahre später eine Gitarre. Fortan versucht sich die gebürtige Neuseeländerin weiter am Liedgut ihrer Heroen und tüftelt ebenso emsig an ihren eigenen Ergüssen. Mit 17 wird sie schließlich von dem australischen Produzenten Mark Richardson entdeckt, der ihr in der Folge nicht nur als Manager zur Seite steht, sondern Kimbra auch mit einem Plattenvertrag versorgt. Im Jahr 2010 kommt es zur Veröffentlichung des Songs "Settle Down", der sich vor allem im WorldWideWeb großer Beliebtheit erfreut: "Der Moment, in dem ich merkte, dass es viele Menschen da draußen gibt die meine Musik mögen, war so etwas wie ein Startschuss für mich", erinnert sich Kimbra. Auch Promi-Blogger Perez Hilton adelt die Sängerin: "Wenn euch Florence Welch, Nina Simone und Björk gefallen, dann werdet ihr von Kimbra nicht genug bekommen können", so der Gossip-King. Plötzlich ist Kimbra mittendrin im Geschehen, reist herum und lernt viele neue Leute kennen. Darunter auch Gotye, der sie gar bittet, für seinen Song "Somebody That I Used To Know" einige Gesangsspuren aufzunehmen. Der Song schießt Ende 2011 nahezu weltweit an die Spitze der Charts und katapultiert beide Protagonisten praktisch über Nacht ins Rampenlicht. Dass Kimbra aber weitaus mehr zu bieten hat, beweist sie im Juli mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums "Vows", das mit einem beeindruckenden Mix aus Soul, Pop, Rock und Jazz aufwartet. Dem stimmen auch A-Track und Mark Foster (Foster The People) zu, die der Sängerin auf dem Track "Warrior" mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für Kimbra sind derartige Kollaborationen wichtig: "Es war eine tolle Möglichkeit, mit den beiden zusammenzuarbeiten. Solche Arbeiten frischen das Ganze auf und erweitern den Horizont." Im Frühjahr 2013 gewinnt "Somebody That I Used To Know" bei den 55. Grammy-Awards in den Kategorien "Record Of the Year" und "Best Pop Duo/Group Performance" gleich zweimal die begehrteste Musiktrophäe der Welt. Anschließend kollaboriert Kimbra unter anderem mit Flying Lotus, Omar Rodríguez-López von The Mars Volta und Mitgliedern von The Dillinger Escape Plan sowie Queens Of The Stone Age. Auch auf ihrem zweiten Album "The Golden Echo" von 2014 wirken zahlreiche Gäste wie Matt Bellamy von Muse und John Legend mit. Es erhält hervorragende Kritiken in der internationalen Musikpresse. Mittlerweile hat es die Musikerin nach Los Angeles verschlagen. Dort arbeitet sie zunächst an "Primal Heart", das sie jedoch 2017 in New York fertigstellt, wo sie sich in ihrem Haus sogar ein eigenes Tonstudio einrichtet. Die Platte, die sie zusammen mit John Congleton produziert, erscheint schließlich im Frühjahr 2018. Sie unterstreicht die Wandlungsfähigkeit Kimbras, die mittlerweile mit beiden Beinen im Pop steht.
© Laut

Diskografie

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