Elbow
Auch im Zeitalter des neuen Millenniums ist und bleibt Manchester DIE Hochburg für schöne, handgemachte britische Popmusik. Hier werden nach wie vor chronische Kleinstadtfrustrationen in Proberäumen gesammelt und gekonnt musikalisch umgesetzt. Die Hörer können dann sehen, wie sie damit fertig werden. Entweder spielt man Russisch Roulette, oder man springt in die saubere Themse oder vergnügt sich doch lieber allein zu Hause mit seiner Playstation-Console oder dem Kater namens Frank. Elbow ist eine Band aus dieser Rebellion. Guy Garvey (Sänger), Pete Turner (Bassist), Richard Jupp (Schlagzeug), Craig Potter (Keyboarder) und Mark Potter (Gitarre) kommen aus dem selbsternannten "Shithole" Bury. Irgendwo im Norden von Großbritannien. Hier gibt es keine Bar. Pure Ödnis. Alle schmeißen die Schule, der Haussegen hängt ziemlich schief. Die arbeitslosen Eltern haben kein Verständnis für die hohe Kunst. Da fällt es nicht schwer, in die nächste große Stadt zu ziehen. Manchester! Hier treffen sie sich in der Industriestadt, um ihren Popsound zu kreieren. Hier kann sich Sänger und Songschreiber Guy alles von der Seele notieren. Gerade mal 17 Jahre ist er alt. Fünf Männer im reifen Alter, ihr Debüt "Asleep In The Back" sorgt 2001 auch in unserem Lande für große Aufmerksamkeit. Angeblich gibt es nur eine schlechte Kritik, der Mercury Prize für die beste neue britische Band geht nur ganz knapp an ihnen vorbei. Sage und schreibe zehn Jahre haben Elbow für dieses Album gebraucht. Probleme mit Plattenfirmen gibt es natürlich auch. Mal heißt es Island, dann wieder EMI. "Likley To Be Dropped" ist ein passender Song zu dieser nervenzerfetzenden Odyssee. Das Arbeitslosengeld läuft bald aus. Für den Schulabschluss ist es nun auch zu spät und Putzen will man nicht unbedingt. Ein Herz beweist dann schließlich das Indie-Label Ugly Man. Hier erscheinen zwei EPs "New Born" und "Any Day Now". Nach diesen Veröffentlichungen erhalten sie hörbare Anerkennung von V2. Hier fühlen die Briten sich richtig wohl. Da gibt es schon mal kleine Ausflüge in einen Striptease-Laden, der sich dann aber doch eher als Doll-Haus entpuppt. Man trinkt ein paar Bier und hat überhaupt keine Lust mit einem Mädchen aufs Zimmer zugehen. Diskussionen mit dem Etablissement-Besitzer, die dann in einer kleinen Schlägerei und letztendlich zum Rausschmiss führen. Das ist Rock'n'Roll. Den gibt es laut Garvey aber nur auf Tour. Zu Hause ist man dann doch eher zurückhaltend und sanftmütig, wie man es auch in ihrer Musik hört. Das kann man glauben oder nicht. Sympathiepunkte haben Elbow aber auf jeden Fall verdient. Bevor sie sich wieder ins Studio zurück ziehen, genießen Elbow die freie Zeit nach der anstrengenden Tour. Spazierengehen, Essen und Angeln sind dabei die Lieblingsbeschäftigungen. Dann wird es Ernst. Nur neun Monate haben sie Zeit, um den Nachzügler des erfolgreichen Debüts aufzunehmen. Natürlich gibt es wieder einige Hindernisse zu bewältigen. Garvey leidet an Schlaflosigkeit und zeigt noch weitere Stress-Symptome. Heftige Diskussionen innerhalb der Band gehören zur Tagesordnung. Doch ihr Produzent Ben Hiller versorgt sie mit genügend Selbstbewusstsein und tüftelt in den Parr Street Studios in Liverpool an den verrücktesten Aufnahmeprozeduren. Dabei klebt er zum Beispiel ein Kontaktmikrofon auf Garveys Kehlkopf. Seine Stimme mutiert durch lauter Effekte und Lautsprecher zu einem einzigartigen Instrument. Musikalisch unterstützt werden sie außerdem von den befreundeten Bands Doves und Alfi. In "Cast Of Thousands" steckt schon viel Liebe zum Detail. 2005 verpacken Elbow auf ihrem dritten Album "Leaders Of The Free World" erneut ihre Erlebnisse und Meinungen in wunderbare Popsongs. Auf der Low Budget-Produktion im eigenen Studio bekommt selbst der "Comander in Chief and Leader of the free World" George W. Bush mit gekonnter Ironie sein Fett weg. Manchester ist und bleibt die königliche Macht des britischen Musikempires. Da fällt sogar ein Chris Martin bewundernd auf die Knie. Nach siebzehn Jahren Bandgeschichte, ständigen Streitereien mit den Plattenfirmen, Trauerfällen, Liebesleid und düsterer Stadtkulisse, führen die Manchester Boys ihren Triumphzug weiter enthusiastisch fort. "The Seldom Seen Kid" sollte zwar "für immer" der letzte Longplayer sein. Aber solche Worte gehen einem nach den Strapazen einer Albumproduktion ja gerne mal schneller von der Zunge. Zumal sie damit endlich den Durchbruch schaffen. Nicht nur gewinnen sie jenen Mercury Prize, der ihnen mit ihrem Debüt durch die Lappen gegangen war, sondern ernten auch noch schaufelweise andere Ehrungen und enthusiastische Kritiken. Dass ihnen der Erfolg nicht in den Kopf gestiegen ist und sie nach wie vor in der Lage sind, ungewöhnliche, hochwertige Musik zu schaffen, beweisen sie mit ihren folgenden Alben "Build A Rocket Boys!" (2011) und "The Take Off And Landing Of Everything" (2014). Letzteres erreicht sogar die Pole Position der britischen Charts, doch innerhalb des Bandgefüges kommt es anschließend zu diversen Meinungsverschiedenheiten. Folglich widmet sich Sänger Guy Garvey seiner Soloplatte "Courting The Squall" (2015). Schlagzeuger Richard Jupp verlässt die Band 2016. Auf "Little Fictions" (2017) arbeiten Elbow daher mit Sessiondrummer Alex Reeves zusammen und experimentieren im Studio mit Drumloops und Elektronik. Das Album klingt dadurch souliger und organischer als gewohnt, verliert die Hymnenhaftigkeit ihrer Musik aber nicht aus den Augen. Dabei gilt nach wie vor, was Sänger Garvey bereits 1999 erklärte: "Dass einem derartige Dinge etwas bedeuten, sie einem also nicht am Arsch vorbeigehen, mag momentan nicht gerade hoch im Kurs stehen. Aber für uns steht nunmal fest, dass wir in unseren Texten und unserer Musik ehrlich sein wollen."© Laut Mehr lesen
Auch im Zeitalter des neuen Millenniums ist und bleibt Manchester DIE Hochburg für schöne, handgemachte britische Popmusik. Hier werden nach wie vor chronische Kleinstadtfrustrationen in Proberäumen gesammelt und gekonnt musikalisch umgesetzt. Die Hörer können dann sehen, wie sie damit fertig werden. Entweder spielt man Russisch Roulette, oder man springt in die saubere Themse oder vergnügt sich doch lieber allein zu Hause mit seiner Playstation-Console oder dem Kater namens Frank.
Elbow ist eine Band aus dieser Rebellion. Guy Garvey (Sänger), Pete Turner (Bassist), Richard Jupp (Schlagzeug), Craig Potter (Keyboarder) und Mark Potter (Gitarre) kommen aus dem selbsternannten "Shithole" Bury. Irgendwo im Norden von Großbritannien. Hier gibt es keine Bar. Pure Ödnis.
Alle schmeißen die Schule, der Haussegen hängt ziemlich schief. Die arbeitslosen Eltern haben kein Verständnis für die hohe Kunst. Da fällt es nicht schwer, in die nächste große Stadt zu ziehen. Manchester! Hier treffen sie sich in der Industriestadt, um ihren Popsound zu kreieren. Hier kann sich Sänger und Songschreiber Guy alles von der Seele notieren. Gerade mal 17 Jahre ist er alt.
Fünf Männer im reifen Alter, ihr Debüt "Asleep In The Back" sorgt 2001 auch in unserem Lande für große Aufmerksamkeit. Angeblich gibt es nur eine schlechte Kritik, der Mercury Prize für die beste neue britische Band geht nur ganz knapp an ihnen vorbei.
Sage und schreibe zehn Jahre haben Elbow für dieses Album gebraucht. Probleme mit Plattenfirmen gibt es natürlich auch. Mal heißt es Island, dann wieder EMI. "Likley To Be Dropped" ist ein passender Song zu dieser nervenzerfetzenden Odyssee. Das Arbeitslosengeld läuft bald aus. Für den Schulabschluss ist es nun auch zu spät und Putzen will man nicht unbedingt.
Ein Herz beweist dann schließlich das Indie-Label Ugly Man. Hier erscheinen zwei EPs "New Born" und "Any Day Now". Nach diesen Veröffentlichungen erhalten sie hörbare Anerkennung von V2. Hier fühlen die Briten sich richtig wohl. Da gibt es schon mal kleine Ausflüge in einen Striptease-Laden, der sich dann aber doch eher als Doll-Haus entpuppt. Man trinkt ein paar Bier und hat überhaupt keine Lust mit einem Mädchen aufs Zimmer zugehen.
Diskussionen mit dem Etablissement-Besitzer, die dann in einer kleinen Schlägerei und letztendlich zum Rausschmiss führen. Das ist Rock'n'Roll. Den gibt es laut Garvey aber nur auf Tour. Zu Hause ist man dann doch eher zurückhaltend und sanftmütig, wie man es auch in ihrer Musik hört. Das kann man glauben oder nicht. Sympathiepunkte haben Elbow aber auf jeden Fall verdient.
Bevor sie sich wieder ins Studio zurück ziehen, genießen Elbow die freie Zeit nach der anstrengenden Tour. Spazierengehen, Essen und Angeln sind dabei die Lieblingsbeschäftigungen. Dann wird es Ernst. Nur neun Monate haben sie Zeit, um den Nachzügler des erfolgreichen Debüts aufzunehmen. Natürlich gibt es wieder einige Hindernisse zu bewältigen. Garvey leidet an Schlaflosigkeit und zeigt noch weitere Stress-Symptome. Heftige Diskussionen innerhalb der Band gehören zur Tagesordnung.
Doch ihr Produzent Ben Hiller versorgt sie mit genügend Selbstbewusstsein und tüftelt in den Parr Street Studios in Liverpool an den verrücktesten Aufnahmeprozeduren. Dabei klebt er zum Beispiel ein Kontaktmikrofon auf Garveys Kehlkopf. Seine Stimme mutiert durch lauter Effekte und Lautsprecher zu einem einzigartigen Instrument. Musikalisch unterstützt werden sie außerdem von den befreundeten Bands Doves und Alfi.
In "Cast Of Thousands" steckt schon viel Liebe zum Detail. 2005 verpacken Elbow auf ihrem dritten Album "Leaders Of The Free World" erneut ihre Erlebnisse und Meinungen in wunderbare Popsongs. Auf der Low Budget-Produktion im eigenen Studio bekommt selbst der "Comander in Chief and Leader of the free World" George W. Bush mit gekonnter Ironie sein Fett weg. Manchester ist und bleibt die königliche Macht des britischen Musikempires. Da fällt sogar ein Chris Martin bewundernd auf die Knie.
Nach siebzehn Jahren Bandgeschichte, ständigen Streitereien mit den Plattenfirmen, Trauerfällen, Liebesleid und düsterer Stadtkulisse, führen die Manchester Boys ihren Triumphzug weiter enthusiastisch fort. "The Seldom Seen Kid" sollte zwar "für immer" der letzte Longplayer sein. Aber solche Worte gehen einem nach den Strapazen einer Albumproduktion ja gerne mal schneller von der Zunge.
Zumal sie damit endlich den Durchbruch schaffen. Nicht nur gewinnen sie jenen Mercury Prize, der ihnen mit ihrem Debüt durch die Lappen gegangen war, sondern ernten auch noch schaufelweise andere Ehrungen und enthusiastische Kritiken.
Dass ihnen der Erfolg nicht in den Kopf gestiegen ist und sie nach wie vor in der Lage sind, ungewöhnliche, hochwertige Musik zu schaffen, beweisen sie mit ihren folgenden Alben "Build A Rocket Boys!" (2011) und "The Take Off And Landing Of Everything" (2014).
Letzteres erreicht sogar die Pole Position der britischen Charts, doch innerhalb des Bandgefüges kommt es anschließend zu diversen Meinungsverschiedenheiten. Folglich widmet sich Sänger Guy Garvey seiner Soloplatte "Courting The Squall" (2015). Schlagzeuger Richard Jupp verlässt die Band 2016.
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Dabei gilt nach wie vor, was Sänger Garvey bereits 1999 erklärte: "Dass einem derartige Dinge etwas bedeuten, sie einem also nicht am Arsch vorbeigehen, mag momentan nicht gerade hoch im Kurs stehen. Aber für uns steht nunmal fest, dass wir in unseren Texten und unserer Musik ehrlich sein wollen."
© Laut
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