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Ein Rundgang durch die Welt der Weihnachtsalben kann nur vollständig sein, wenn man einen Halt bei den Croonern macht. Wie etwa bei Bing Crosby. Als Irving Berlin (derselbe, der mehr als 1000 Songs für die Jazz-, Film- und Musicalwelt geschrieben hatte, wie etwa das von Ella Fitzgerald und Louis Armstrong interpretierte Cheek to Cheek) White Christmas komponierte, konnte er sicherlich nicht erahnen, dass dieser Song mit 50 Millionen verkauften Platten die meistverkaufte Single aller Zeiten zählen sollte. Und das obwohl Berlin nicht einmal Noten lesen konnte! Nachdem er den Song kürzte und Bing Crosby vorstellte, präsentierte dieser ihn erstmals am 25. Dezember 1941 der NBC-Radioshow. Der Song war ursprünglich für den Soundtrack des Films The Holiday Inn mit Bing Crosby gedacht und wurde schließlich 1943 als bester Filmsong mit einem Oscar gekürt! Nicht umsonst vergab Decca den Titel White Christmas für das vorliegende Album.
Bing Crosbys Interpretation von Silent Night ist wohl die rührseligste und traurigste, die man neben seinen Kollegen wie Frank Sinatra, Nat King Cole oder Dean Martin finden kann, während Jingle Bells wohl zu den süßesten Interpretationen zählt, zu denen er glatt die Andrew Sisters eingeladen hatte, was ihm den nötigen Swing verlieh. Sicherlich ist der Stil der Crooner ein wenig seicht, doch sie eröffneten den Weg für viele heute zu unvergesslichen Klassikern gewordenen Songs, die gelegentlich zu Unrecht in einigen Radios der Supermärkte verkommen zu scheinen. Mögen Songs wie I’ll Be Home for Christmas mit üppigen Streichern schwermütig klingen und Santa Claus Is Coming To Town mit dem Einsatz der Andrew Sisters ein komplettes Gegenprogramm liefern, so vereint dies doch alles, was diese fröhlich-sentimentale Zeit mit sich bringt. Ist es vor dem Hintergrund unserer aktuellen Gefühlslage nicht unglaublich ermutigend, ein Album zu hören, das vor mehr als 70 Jahren entstand und all diese Gefühle generiert, die auch wir in uns vergraben haben...? © Sandra Dubroca
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Mads Hauge, Arranger, Work Arranger - Traditional, ComposerLyricist - Joseph Mohr, ComposerLyricist - Franz Xaver Gruber, ComposerLyricist - Phil Thornalley, Arranger, Work Arranger - Bing Crosby, MainArtist - Jon Green, Arranger, Work Arranger - Ken Darby Singers, Ensemble - John Scott Trotter & His Orchestra, Orchestra - Pixie Lott, Arranger, Work Arranger - Harry Lillis Crosby, Producer
℗ 1947 UMG Recordings, Inc.
Frederick Oakeley, ComposerLyricist - John Francis Wade, ComposerLyricist - Bing Crosby, MainArtist - John Scott Trotter & His Orchestra, Orchestra - Harry Lillis Crosby, Producer - Max Terr's Mixed Chorus, Chorus, AssociatedPerformer
℗ 1942 UMG Recordings, Inc.
Irving Berlin, Musical Director, ComposerLyricist - Bing Crosby, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer - Ken Darby Singers, FeaturedArtist - John Scott Trotter, Producer - John Scott Trotter and His Orchestra, FeaturedArtist
℗ 1947 UMG Recordings, Inc.
Traditional, ComposerLyricist - Bing Crosby, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer - John Scott Trotter & His Orchestra, Orchestra - Harry Lillis Crosby, Producer - Max Terr's Mixed Chorus, Chorus, AssociatedPerformer
℗ 1942 UMG Recordings, Inc.
Bing Crosby, MainArtist - F.W. Faber, ComposerLyricist - John Scott Trotter & His Orchestra, Orchestra - Harry Lillis Crosby, Producer
℗ 1942 UMG Recordings, Inc.
Buck Ram, ComposerLyricist - KIM GANNON, ComposerLyricist - WALTER KENT, ComposerLyricist - Bing Crosby, MainArtist - John Scott Trotter & His Orchestra, Orchestra - Harry Lillis Crosby, Producer
℗ 1943 UMG Recordings, Inc.
James Pierpont, ComposerLyricist - The Andrews Sisters, MainArtist - Bing Crosby, MainArtist - Vic Schoen & His Orchestra, Orchestra - Harry Lillis Crosby, Producer
℗ 1943 UMG Recordings, Inc.
The Andrews Sisters, MainArtist - J. Fred Coots, Composer - Haven Gillespie, Author - Bing Crosby, MainArtist - John Reis, ComposerLyricist - Vic Schoen & His Orchestra, Orchestra - Peter Reichert, ComposerLyricist - Adam David Willard, ComposerLyricist - Harry Lillis Crosby, Producer - Andy Stamets, ComposerLyricist - Paul O'Beirne, ComposerLyricist
℗ 1943 UMG Recordings, Inc.
Jerry Livingston, ComposerLyricist - Bing Crosby, MainArtist - RAYMOND B. EVANS, ComposerLyricist - John Scott Trotter & His Orchestra, Orchestra - Carol Richards, FeaturedArtist - Lee Gordon Singers, Ensemble - Harry Lillis Crosby, Producer
℗ 1950 UMG Recordings, Inc.
Meredith Willson, ComposerLyricist - Bing Crosby, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer - John Scott Trotter & His Orchestra, Orchestra - Jud Conlon's Rhythmaires, Ensemble - Harry Lillis Crosby, Producer
℗ 1955 UMG Recordings, Inc.
Frank Weldon, ComposerLyricist - James Cavanaugh, ComposerLyricist - Bing Crosby, MainArtist - John Redmond, ComposerLyricist - John Scott Trotter & His Orchestra, Orchestra - Jud Conlon's Rhythmaires, Ensemble - Harry Lillis Crosby, Producer
℗ 1955 UMG Recordings, Inc.
The Andrews Sisters, MainArtist - Bing Crosby, MainArtist - R. Alex Anderson, ComposerLyricist - Vic Schoen & His Orchestra, Orchestra - Harry Lillis Crosby, Producer
℗ 1950 UMG Recordings, Inc.
Albumbeschreibung
Ein Rundgang durch die Welt der Weihnachtsalben kann nur vollständig sein, wenn man einen Halt bei den Croonern macht. Wie etwa bei Bing Crosby. Als Irving Berlin (derselbe, der mehr als 1000 Songs für die Jazz-, Film- und Musicalwelt geschrieben hatte, wie etwa das von Ella Fitzgerald und Louis Armstrong interpretierte Cheek to Cheek) White Christmas komponierte, konnte er sicherlich nicht erahnen, dass dieser Song mit 50 Millionen verkauften Platten die meistverkaufte Single aller Zeiten zählen sollte. Und das obwohl Berlin nicht einmal Noten lesen konnte! Nachdem er den Song kürzte und Bing Crosby vorstellte, präsentierte dieser ihn erstmals am 25. Dezember 1941 der NBC-Radioshow. Der Song war ursprünglich für den Soundtrack des Films The Holiday Inn mit Bing Crosby gedacht und wurde schließlich 1943 als bester Filmsong mit einem Oscar gekürt! Nicht umsonst vergab Decca den Titel White Christmas für das vorliegende Album.
Bing Crosbys Interpretation von Silent Night ist wohl die rührseligste und traurigste, die man neben seinen Kollegen wie Frank Sinatra, Nat King Cole oder Dean Martin finden kann, während Jingle Bells wohl zu den süßesten Interpretationen zählt, zu denen er glatt die Andrew Sisters eingeladen hatte, was ihm den nötigen Swing verlieh. Sicherlich ist der Stil der Crooner ein wenig seicht, doch sie eröffneten den Weg für viele heute zu unvergesslichen Klassikern gewordenen Songs, die gelegentlich zu Unrecht in einigen Radios der Supermärkte verkommen zu scheinen. Mögen Songs wie I’ll Be Home for Christmas mit üppigen Streichern schwermütig klingen und Santa Claus Is Coming To Town mit dem Einsatz der Andrew Sisters ein komplettes Gegenprogramm liefern, so vereint dies doch alles, was diese fröhlich-sentimentale Zeit mit sich bringt. Ist es vor dem Hintergrund unserer aktuellen Gefühlslage nicht unglaublich ermutigend, ein Album zu hören, das vor mehr als 70 Jahren entstand und all diese Gefühle generiert, die auch wir in uns vergraben haben...? © Sandra Dubroca
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:33:32
- Künstler: Bing Crosby
- Komponist: Various Composers
- Label: Geffen
- Genre: Verschiedenes Weihnachtsmusik
© 1945 UMG Recordings, Inc. This Compilation ℗ 1945 UMG Recordings, Inc.
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