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Eric Revis|Sing Me Some Cry

Sing Me Some Cry

Eric Revis

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„Think twice, it’s alright.“ Den Satz kennt die Spielpraxis im Jazz so nicht. Alle sorgfältige Vorbereitung muss vorher passiert sein, in der Arena bzw. im Studio zählt blitzschnelles Reagieren. Was an Eric Revis’ neuem Album anfänglich fasziniert, ist die Schaffung eines lebendigen Organismus: Die vier MusikerInnen tasten sich wie mit verbundenen Augen vor. Dann mündet „Good Company“ in ein positiv gestimmtes Ritornell. Hinter „PT 44“ versteckt sich ein post-postmoderner Charleston auf Stöckelschuhen. Ja, Revis und Cleaver alleine könnte ich stundenlang zuhören.
Eric Revis ist Autodidakt am Bass und studierter Biologe, seit 15 Jahren eine Säule der Branford-Marsalis-Band. Die Modernität seiner Stücke und die frappierende Umsetzung verdienen Bewunderung; sie nähren sich durch ein unkonventionelles Klavierspiel von Kris Davis und die Schlagzeugpräzision des großen Gerald Cleaver. Ohne auf die Besetzung geschaut zu haben, stellte ich nach zwei bis drei Mal Hören überrascht fest, dass Ken Vandermark der Holzbläser ist, hierzulande vor allem durch seine Brötzmann-Kollaborationen bekannt; erst in „Rye Eclipse“ greift er zu Überblastechniken. In „Rumples“ wird es richtig funky, und der Hornist findet mit Revis am voll tönenden Kontrabass die Reibungsflächen, um ihre Klänge Funken sprühen zu lassen.
„Solstice... The Girls“ startet mit leisen Klavierpräparationen von Kris Davis, afroamerikanisch der Rhythmus, und wie bei Ellington kommt eine Klarinette durch den Dschungel – pure Magie, mit sparsamsten Mitteln. „Obliogo“ ist ein vertracktes Ding mit ungeraden Metren, Vandermark am Tenor wieder nicht den Rahmen sprengend, sondern bis an die Kante gehend à la Coleman Hawkins, worauf das Trio Davis/Revis/Cleaver auf den Spuren Paul Bleys loslegt.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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Sing Me Some Cry

Eric Revis

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1
Sing Me Some Cry
00:04:00

Chad Taylor, FeaturedArtist - Ken Vandermark, FeaturedArtist - Kris Davis, FeaturedArtist - Eric Revis, MainArtist

(C) 2017 Clean Feed Records (P) 2017 Clean Feed Records

2
Good Company
00:08:01

Chad Taylor, FeaturedArtist - Ken Vandermark, FeaturedArtist - Kris Davis, FeaturedArtist - Eric Revis, MainArtist

(C) 2017 Clean Feed Records (P) 2017 Clean Feed Records

3
Pt 44
00:05:29

Chad Taylor, FeaturedArtist - Ken Vandermark, FeaturedArtist - Kris Davis, FeaturedArtist - Eric Revis, MainArtist

(C) 2017 Clean Feed Records (P) 2017 Clean Feed Records

4
Solstice….The Girls (For Max & Xixi)
00:05:40

Chad Taylor, FeaturedArtist - Ken Vandermark, FeaturedArtist - Kris Davis, FeaturedArtist - Eric Revis, MainArtist

(C) 2017 Clean Feed Records (P) 2017 Clean Feed Records

5
Obliogo
00:05:08

Chad Taylor, FeaturedArtist - Ken Vandermark, FeaturedArtist - Kris Davis, FeaturedArtist - Eric Revis, MainArtist

(C) 2017 Clean Feed Records (P) 2017 Clean Feed Records

6
Rye Eclipse
00:09:29

Chad Taylor, FeaturedArtist - Ken Vandermark, FeaturedArtist - Kris Davis, FeaturedArtist - Eric Revis, MainArtist

(C) 2017 Clean Feed Records (P) 2017 Clean Feed Records

7
Rumples
00:05:45

Chad Taylor, FeaturedArtist - Ken Vandermark, FeaturedArtist - Kris Davis, FeaturedArtist - Eric Revis, MainArtist

(C) 2017 Clean Feed Records (P) 2017 Clean Feed Records

8
Drunkard's Lullaby
00:04:49

Chad Taylor, FeaturedArtist - Ken Vandermark, FeaturedArtist - Kris Davis, FeaturedArtist - Eric Revis, MainArtist

(C) 2017 Clean Feed Records (P) 2017 Clean Feed Records

9
Glyph
00:05:49

Chad Taylor, FeaturedArtist - Ken Vandermark, FeaturedArtist - Kris Davis, FeaturedArtist - Eric Revis, MainArtist

(C) 2017 Clean Feed Records (P) 2017 Clean Feed Records

Albumbeschreibung

„Think twice, it’s alright.“ Den Satz kennt die Spielpraxis im Jazz so nicht. Alle sorgfältige Vorbereitung muss vorher passiert sein, in der Arena bzw. im Studio zählt blitzschnelles Reagieren. Was an Eric Revis’ neuem Album anfänglich fasziniert, ist die Schaffung eines lebendigen Organismus: Die vier MusikerInnen tasten sich wie mit verbundenen Augen vor. Dann mündet „Good Company“ in ein positiv gestimmtes Ritornell. Hinter „PT 44“ versteckt sich ein post-postmoderner Charleston auf Stöckelschuhen. Ja, Revis und Cleaver alleine könnte ich stundenlang zuhören.
Eric Revis ist Autodidakt am Bass und studierter Biologe, seit 15 Jahren eine Säule der Branford-Marsalis-Band. Die Modernität seiner Stücke und die frappierende Umsetzung verdienen Bewunderung; sie nähren sich durch ein unkonventionelles Klavierspiel von Kris Davis und die Schlagzeugpräzision des großen Gerald Cleaver. Ohne auf die Besetzung geschaut zu haben, stellte ich nach zwei bis drei Mal Hören überrascht fest, dass Ken Vandermark der Holzbläser ist, hierzulande vor allem durch seine Brötzmann-Kollaborationen bekannt; erst in „Rye Eclipse“ greift er zu Überblastechniken. In „Rumples“ wird es richtig funky, und der Hornist findet mit Revis am voll tönenden Kontrabass die Reibungsflächen, um ihre Klänge Funken sprühen zu lassen.
„Solstice... The Girls“ startet mit leisen Klavierpräparationen von Kris Davis, afroamerikanisch der Rhythmus, und wie bei Ellington kommt eine Klarinette durch den Dschungel – pure Magie, mit sparsamsten Mitteln. „Obliogo“ ist ein vertracktes Ding mit ungeraden Metren, Vandermark am Tenor wieder nicht den Rahmen sprengend, sondern bis an die Kante gehend à la Coleman Hawkins, worauf das Trio Davis/Revis/Cleaver auf den Spuren Paul Bleys loslegt.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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