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Quatuor Artemis|Shostakovich : String Quartets Nos 5, 7 & Piano Quintet

Shostakovich : String Quartets Nos 5, 7 & Piano Quintet

Artemis Quartet - Elisabeth Leonskaja

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Dieser neuesten CD des Artemis Quartetts steht ein besonderer Platz in der Diskografie des in Berlin ansässigen Ensembles zu, denn sie dokumentiert die – inzwischen wieder veränderte – Konstellation, die sich nach dem tragischen Tod des Bratschisten Friedemann Weigle 2015 zusammenfand. Drei Jahre später sind vier Spieler zu hören, die zu einer klanglichen und musikalischen Einheit verschmolzen sind.
Es entstehen mitunter bezaubernde Klangmischungen, etwa im Übergang zum langsamen Satz des fünften Streichquartetts, wo sich erste Geige und Bratsche im Abstand von zwei Oktaven parallel bewegen und mit fahlem Klang ein unendlich trauriges Volkslied einstimmen. Das damals neu hinzugestoßene Quartettmitglied Anthea Kreston ist eine starke Persönlichkeit, die die Bezeichnung „zweite Geige“ entschieden Lügen straft: Sowohl scheinbar harmlose Begleitfiguren – beispielsweise zu Beginn des zweiten Satzes im siebten Streichquartett – als auch solistische Stellen gestaltet sie spannend. Gregor Sigl fügt sich in seine neue Rolle als Bratschist mit fein moduliertem Ton überzeugend ein, während Vineta Sareika und Eckart Runge die unerschütterlichen Außensäulen des Ensembles bleiben.
Hinzu kommt die Pianistin Elisabeth Leonskaja, durch deren Mitwirkung diese Interpretation des Klavierquintetts restlos überzeugend gelingt. Noch genauer als bei den beiden Streichquartetten wird hier die Balance zwischen sarkastisch vorgetäuschtem und echtem Gefühl getroffen, die Schostakowitschs Musik ausmacht, etwa im Scherzo und im Finale, die mit gebührendem Understatement gestaltet werden. Zudem ist das Klavier, das oft gegen die geballten Streicher aufzutreten hat, perfekt ins Gesamtklangbild integriert.

© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

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Shostakovich : String Quartets Nos 5, 7 & Piano Quintet

Quatuor Artemis

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String Quartet No. 5 in B-Flat Major, Op. 92 (Dimitri Chostakovitch)

1
I. Allegro non troppo
00:11:21

Artemis Quartet (Vineta Sareika, Violin I - Anthea Kreston, Violin II - Gregor Sigl, Viola - Eckart Runge, Cello) - Dmitri Shostakovich, Composer

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company A Warner Classics/Erato release, ℗ 2019 Parlophone Records Limited

2
II. Andante - Andantino
00:08:52

Artemis Quartet (Vineta Sareika, Violin I - Anthea Kreston, Violin II - Gregor Sigl, Viola - Eckart Runge, Cello) - Dmitri Shostakovich, Composer

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company A Warner Classics/Erato release, ℗ 2019 Parlophone Records Limited

3
III. Moderato - Allegretto - Andante
00:09:58

Artemis Quartet (Vineta Sareika, Violin I - Anthea Kreston, Violin II - Gregor Sigl, Viola - Eckart Runge, Cello) - Dmitri Shostakovich, Composer

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company A Warner Classics/Erato release, ℗ 2019 Parlophone Records Limited

Piano Quintet In G Minor, Op. 57 (Dimitri Chostakovitch)

4
I. Prélude (Lento)
00:04:56

Artemis Quartet (Vineta Sareika, Violin I - Anthea Kreston, Violin II - Gregor Sigl, Viola - Eckart Runge, Cello) - Elisabeth Leonskaja, Piano - Dmitri Shostakovich, Composer

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company A Warner Classics/Erato release, ℗ 2019 Parlophone Records Limited

5
II. Fugue (Adagio)
00:11:18

Artemis Quartet (Vineta Sareika, Violin I - Anthea Kreston, Violin II - Gregor Sigl, Viola - Eckart Runge, Cello) - Elisabeth Leonskaja, Piano - Dmitri Shostakovich, Composer

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company A Warner Classics/Erato release, ℗ 2019 Parlophone Records Limited

6
III. Scherzo (Allegretto)
00:03:30

Artemis Quartet (Vineta Sareika, Violin I - Anthea Kreston, Violin II - Gregor Sigl, Viola - Eckart Runge, Cello) - Elisabeth Leonskaja, Piano - Dmitri Shostakovich, Composer

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company A Warner Classics/Erato release, ℗ 2019 Parlophone Records Limited

7
IV. Intermezzo (Lento)
00:06:48

Artemis Quartet (Vineta Sareika, Violin I - Anthea Kreston, Violin II - Gregor Sigl, Viola - Eckart Runge, Cello) - Elisabeth Leonskaja, Piano - Dmitri Shostakovich, Composer

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company A Warner Classics/Erato release, ℗ 2019 Parlophone Records Limited

8
V. Finale (Allegretto)
00:07:33

Artemis Quartet (Vineta Sareika, Violin I - Anthea Kreston, Violin II - Gregor Sigl, Viola - Eckart Runge, Cello) - Elisabeth Leonskaja, Piano - Dmitri Shostakovich, Composer

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company A Warner Classics/Erato release, ℗ 2019 Parlophone Records Limited

String Quartet No. 7 in F-Sharp Minor, Op. 108 (Dimitri Chostakovitch)

9
I. Allegretto
00:03:42

Artemis Quartet (Vineta Sareika, Violin I - Anthea Kreston, Violin II - Gregor Sigl, Viola - Eckart Runge, Cello) - Dmitri Shostakovich, Composer

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company A Warner Classics/Erato release, ℗ 2019 Parlophone Records Limited

10
II. Lento
00:02:59

Artemis Quartet (Vineta Sareika, Violin I - Anthea Kreston, Violin II - Gregor Sigl, Viola - Eckart Runge, Cello) - Dmitri Shostakovich, Composer

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company A Warner Classics/Erato release, ℗ 2019 Parlophone Records Limited

11
III. Allegro - Allegretto - Adagio
00:05:28

Artemis Quartet (Vineta Sareika, Violin I - Anthea Kreston, Violin II - Gregor Sigl, Viola - Eckart Runge, Cello) - Dmitri Shostakovich, Composer

© 2019 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company A Warner Classics/Erato release, ℗ 2019 Parlophone Records Limited

Albumbeschreibung

Dieser neuesten CD des Artemis Quartetts steht ein besonderer Platz in der Diskografie des in Berlin ansässigen Ensembles zu, denn sie dokumentiert die – inzwischen wieder veränderte – Konstellation, die sich nach dem tragischen Tod des Bratschisten Friedemann Weigle 2015 zusammenfand. Drei Jahre später sind vier Spieler zu hören, die zu einer klanglichen und musikalischen Einheit verschmolzen sind.
Es entstehen mitunter bezaubernde Klangmischungen, etwa im Übergang zum langsamen Satz des fünften Streichquartetts, wo sich erste Geige und Bratsche im Abstand von zwei Oktaven parallel bewegen und mit fahlem Klang ein unendlich trauriges Volkslied einstimmen. Das damals neu hinzugestoßene Quartettmitglied Anthea Kreston ist eine starke Persönlichkeit, die die Bezeichnung „zweite Geige“ entschieden Lügen straft: Sowohl scheinbar harmlose Begleitfiguren – beispielsweise zu Beginn des zweiten Satzes im siebten Streichquartett – als auch solistische Stellen gestaltet sie spannend. Gregor Sigl fügt sich in seine neue Rolle als Bratschist mit fein moduliertem Ton überzeugend ein, während Vineta Sareika und Eckart Runge die unerschütterlichen Außensäulen des Ensembles bleiben.
Hinzu kommt die Pianistin Elisabeth Leonskaja, durch deren Mitwirkung diese Interpretation des Klavierquintetts restlos überzeugend gelingt. Noch genauer als bei den beiden Streichquartetten wird hier die Balance zwischen sarkastisch vorgetäuschtem und echtem Gefühl getroffen, die Schostakowitschs Musik ausmacht, etwa im Scherzo und im Finale, die mit gebührendem Understatement gestaltet werden. Zudem ist das Klavier, das oft gegen die geballten Streicher aufzutreten hat, perfekt ins Gesamtklangbild integriert.

© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

Informationen zur Originalaufnahme : Recorded: 19–21.V.2018, Sendesaal, Bremen (Quintet); 16–18.VI. & 1–2.VII.2018, b-sharp Studio, Berlin (Quartets)

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