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Johanna Summer|Schumann Kaleidoskop

Schumann Kaleidoskop

Johanna Summer

Digitales Booklet

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Diese klanglich brillante Piano-Aufnahme ist eine intellektuelle Herausforderung – lässt sie sich doch auf zwei gegensätzliche Arten hören. So kann man das „Schumann Kaleidoskop“ der 25-jährigen Johanna Summer schlicht emotional wirken lassen, oder aber folgt ihrer Auseinandersetzung mit dem großen Romantiker in Kenntnis seiner Klavierstücke in analytischer Aufmerksamkeit Note um Note.
Beide Herangehensweisen haben ihren eigenen Reiz. Weshalb es zunächst das Konzept von Johanna Summer vorzustellen gilt, die auf ihrem ACT-Debüt in Opulenz drei der „Kinderszenen“ mit drei Stücken aus dem „Album für die Jugend“ improvisatorisch elegant verzahnt. Dass sie Robert Schumann tief verinnerlicht und in seiner Klangsprache durchgeistigt hat, zeigt sich schon beim ersten Track. Wo sie die Motivik von „Glückes genug“ in delikater Stimmführung schwelgerisch Richtung „Erster Verlust“ extemporiert, jedoch ohne dessen expressive Interruption zu thematisieren.
Pianistisch äußerst souverän, funkelt auch „Mai, lieber Mai – Ritter vom Steckenpferd“ romantisch beseelt und erinnert dabei im zwölfminütigen Spielfluss zunehmend spürbarer an Keith Jarrett, dem ja eine Nähe zu Schumanns „Kinderszenen“ nachgesagt wird. Dann begegnet der „Knecht Ruprecht“ der berühmten „Träumerei“, wo virtuosem Tastendonner plötzlich zarte Klanggespinste folgen, bis deren markantes Hauptmotiv in Slow Motion kunstvoll seziert wird. Dicht am Original zerdehnt Johanna Summer schließlich „Von fremden Ländern und Menschen“, die erste Kinderszene, auf erstaunliche 3:22 Minuten faszinierend feinsinnig. Man staunt über ihre subtilen Preziosen, die Robert Schumann luzid aktualisieren.

© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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Schumann Kaleidoskop

Johanna Summer

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1
Glückes genug - Erster Verlust
00:09:57

Robert Schumann, Composer - Emanuel Uch, Mastering Engineer - Edition ACT Publishing, MusicPublisher - Johanna Summer, Producer, Arranger, Piano, Artist, MainArtist

2020 ACT Music + Vision GmbH & Co. KG 2020 ACT Music+Vision GmbH+Co.KG

2
Mai lieber Mai - Ritter vom Steckenpferd
00:11:57

Robert Schumann, Composer - Emanuel Uch, Mastering Engineer - Edition ACT Publishing, MusicPublisher - Johanna Summer, Producer, Arranger, Piano, Artist, MainArtist

2020 ACT Music + Vision GmbH & Co. KG 2020 ACT Music+Vision GmbH+Co.KG

3
Knecht Ruprecht - Träumerei
00:12:32

Robert Schumann, Composer - Emanuel Uch, Mastering Engineer - Edition ACT Publishing, MusicPublisher - Johanna Summer, Producer, Arranger, Piano, Artist, MainArtist

2020 ACT Music + Vision GmbH & Co. KG 2020 ACT Music+Vision GmbH+Co.KG

4
Von fremden Ländern und Menschen
00:03:22

Robert Schumann, Composer - Emanuel Uch, Mastering Engineer - Edition ACT Publishing, MusicPublisher - Johanna Summer, Producer, Arranger, Piano, Artist, MainArtist

2020 ACT Music + Vision GmbH & Co. KG 2020 ACT Music+Vision GmbH+Co.KG

Albumbeschreibung

Diese klanglich brillante Piano-Aufnahme ist eine intellektuelle Herausforderung – lässt sie sich doch auf zwei gegensätzliche Arten hören. So kann man das „Schumann Kaleidoskop“ der 25-jährigen Johanna Summer schlicht emotional wirken lassen, oder aber folgt ihrer Auseinandersetzung mit dem großen Romantiker in Kenntnis seiner Klavierstücke in analytischer Aufmerksamkeit Note um Note.
Beide Herangehensweisen haben ihren eigenen Reiz. Weshalb es zunächst das Konzept von Johanna Summer vorzustellen gilt, die auf ihrem ACT-Debüt in Opulenz drei der „Kinderszenen“ mit drei Stücken aus dem „Album für die Jugend“ improvisatorisch elegant verzahnt. Dass sie Robert Schumann tief verinnerlicht und in seiner Klangsprache durchgeistigt hat, zeigt sich schon beim ersten Track. Wo sie die Motivik von „Glückes genug“ in delikater Stimmführung schwelgerisch Richtung „Erster Verlust“ extemporiert, jedoch ohne dessen expressive Interruption zu thematisieren.
Pianistisch äußerst souverän, funkelt auch „Mai, lieber Mai – Ritter vom Steckenpferd“ romantisch beseelt und erinnert dabei im zwölfminütigen Spielfluss zunehmend spürbarer an Keith Jarrett, dem ja eine Nähe zu Schumanns „Kinderszenen“ nachgesagt wird. Dann begegnet der „Knecht Ruprecht“ der berühmten „Träumerei“, wo virtuosem Tastendonner plötzlich zarte Klanggespinste folgen, bis deren markantes Hauptmotiv in Slow Motion kunstvoll seziert wird. Dicht am Original zerdehnt Johanna Summer schließlich „Von fremden Ländern und Menschen“, die erste Kinderszene, auf erstaunliche 3:22 Minuten faszinierend feinsinnig. Man staunt über ihre subtilen Preziosen, die Robert Schumann luzid aktualisieren.

© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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