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Maria Milstein & Nathalia Milstein|Saint-Saëns, Debussy, Hahn, Pierné : La sonate de Vinteuil

Saint-Saëns, Debussy, Hahn, Pierné : La sonate de Vinteuil

Maria Milstein - Nathalia Milstein

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Die CD trägt einen eigentümlichen Titel: „La Sonate de Vinteuil“. Verstehen wird ihn nur, wer Marcel Prousts riesiges Romanwerk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“, zumindest aber seinen ersten Band, „In Swanns Welt“, gelesen hat. Bei dieser Sonate handelt es sich genau genommen um ein Andante für Violine und Klavier des (fiktiven) Komponisten Vinteuil, das den Protagonisten Swann völlig in den Bann geschlagen hat. Angetan hat es ihm vor allem eine „kleine Phrase“ dieses Satzes. Die Schönheit dieser Phrase eröffnet Swann die „Reichtümer seiner Seele“ und eine ganz neue künstlerische Erfahrung. Roman-Exegeten haben in der hier zu hörenden Sonate von Saint-Saëns das oder – besser gesagt – ein Vorbild der Vinteuil-Sonate gesehen. Andere Exegeten glauben, die Violinsonate von Gabriel Pierné habe für Proust Pate gestanden. Welches Werk sich hinter der Vinteuil-Sonate wirklich verbirgt, wird man nie wissen. Entscheidend für uns ist vielmehr die Tatsache, dass das Geschwisterpaar Milstein den Mythos der Sonate fortspinnt oder vielmehr zum Anlass nimmt, um drei genuin französische Violinsonaten, entstanden 1885 (Saint-Saëns), 1900 (Pierné) und 1917 (Debussy), in einen aufregenden, ja regelrecht elektrisierenden Trialog miteinander treten zu lassen. Der Kunstgriff, zwei Lied-Arrangements des Proust-Freundes Reynaldo Hahn quasi als „Scharniere“ zwischen den drei Sonaten zu verwenden, ist schlicht genial. Entstanden ist so ein Konzeptalbum, das seinen Namen verdient und einen bei jedem Anhören noch mehr begeistert. Maria Milstein, auch Geigerin des Van Baerle Trios, spielt hoch expressiv mit herrlichem Vibrato. Die Energien entladen sich aber gleichsam nach innen, was die Interpretationen ungemein dicht, introspektiv, im wahrsten Sinne des Wortes spannend, ja einspinnend macht. Fulminant!
© Schäfer, Burkhard / www.fonoforum.de

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Saint-Saëns, Debussy, Hahn, Pierné : La sonate de Vinteuil

Maria Milstein & Nathalia Milstein

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Sonate pour violon et piano en ré mineur, Op. 36 (Gabriel Pierné)

1
I. Allegretto
00:09:06

Maria Milstein, Violin - Nathalia Milstein, Piano - Gabriel Pierné, Composer

Mirare Mirare

2
II. Allegretto tranquillo
00:05:38

Maria Milstein, Violin - Nathalia Milstein, Piano - Gabriel Pierné, Composer

Mirare Mirare

3
III. Andante non troppo. Allegretto un poco agitato
00:08:30

Maria Milstein, Violin - Nathalia Milstein, Piano - Gabriel Pierné, Composer

Mirare Mirare

À Chloris (Reynaldo Hahn)

4
À Chloris
00:03:23

Maria Milstein, Violin - Nathalia Milstein, Piano - Reynaldo Hahn, Composer

Mirare Mirare

Sonate pour violon et piano n° 1 en ré mineur, Op. 75 (Camille Saint-Saëns)

5
I. Allegro agitato
00:06:41

Maria Milstein, Violin - Nathalia Milstein, Piano - Camille Saint-Saëns, Composer

Mirare Mirare

6
II. Adagio
00:05:46

Maria Milstein, Violin - Nathalia Milstein, Piano - Camille Saint-Saëns, Composer

Mirare Mirare

7
III. Allegro moderato
00:03:59

Maria Milstein, Violin - Nathalia Milstein, Piano - Camille Saint-Saëns, Composer

Mirare Mirare

8
IV. Allegro molto
00:06:04

Maria Milstein, Violin - Nathalia Milstein, Piano - Camille Saint-Saëns, Composer

Mirare Mirare

7 Chansons grises (Reynaldo Hahn)

9
V. L’Heure Exquise
00:02:36

Maria Milstein, Violin - Nathalia Milstein, Piano - Reynaldo Hahn, Composer

Mirare Mirare

Sonate pour violon et piano, L. 140 (Claude Debussy)

10
I. Allegro vivo
00:04:53

Maria Milstein, Violin - Nathalia Milstein, Piano - Claude Debussy, Composer

Mirare Mirare

11
II. Intermède. Fantasque et léger
00:04:24

Maria Milstein, Violin - Nathalia Milstein, Piano - Claude Debussy, Composer

Mirare Mirare

12
III. Finale. Très animé
00:04:38

Maria Milstein, Violin - Nathalia Milstein, Piano - Claude Debussy, Composer

Mirare Mirare

Albumbeschreibung

Die CD trägt einen eigentümlichen Titel: „La Sonate de Vinteuil“. Verstehen wird ihn nur, wer Marcel Prousts riesiges Romanwerk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“, zumindest aber seinen ersten Band, „In Swanns Welt“, gelesen hat. Bei dieser Sonate handelt es sich genau genommen um ein Andante für Violine und Klavier des (fiktiven) Komponisten Vinteuil, das den Protagonisten Swann völlig in den Bann geschlagen hat. Angetan hat es ihm vor allem eine „kleine Phrase“ dieses Satzes. Die Schönheit dieser Phrase eröffnet Swann die „Reichtümer seiner Seele“ und eine ganz neue künstlerische Erfahrung. Roman-Exegeten haben in der hier zu hörenden Sonate von Saint-Saëns das oder – besser gesagt – ein Vorbild der Vinteuil-Sonate gesehen. Andere Exegeten glauben, die Violinsonate von Gabriel Pierné habe für Proust Pate gestanden. Welches Werk sich hinter der Vinteuil-Sonate wirklich verbirgt, wird man nie wissen. Entscheidend für uns ist vielmehr die Tatsache, dass das Geschwisterpaar Milstein den Mythos der Sonate fortspinnt oder vielmehr zum Anlass nimmt, um drei genuin französische Violinsonaten, entstanden 1885 (Saint-Saëns), 1900 (Pierné) und 1917 (Debussy), in einen aufregenden, ja regelrecht elektrisierenden Trialog miteinander treten zu lassen. Der Kunstgriff, zwei Lied-Arrangements des Proust-Freundes Reynaldo Hahn quasi als „Scharniere“ zwischen den drei Sonaten zu verwenden, ist schlicht genial. Entstanden ist so ein Konzeptalbum, das seinen Namen verdient und einen bei jedem Anhören noch mehr begeistert. Maria Milstein, auch Geigerin des Van Baerle Trios, spielt hoch expressiv mit herrlichem Vibrato. Die Energien entladen sich aber gleichsam nach innen, was die Interpretationen ungemein dicht, introspektiv, im wahrsten Sinne des Wortes spannend, ja einspinnend macht. Fulminant!
© Schäfer, Burkhard / www.fonoforum.de

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