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Zwei Pianisten, die einen Sinn haben für die Bewegtheit, für die zarten Winde, die durch Rachmaninows Musik wehen, auch für die Präzision, die dabei gefordert ist. Sie vertreten jedoch entgegengesetzte Interpretations-Ansätze. Anna Vinnitskaya spielt lieber ein wenig kühler, um sicherzugehen, dass sich keine Sentimentalität einschleicht. Das zweite Klavierkonzert spielte sie mit gläserner Klarheit, auch mit klanglicher Helligkeit, was vor allem im langsamen Satz dann doch zu einem unterkühlten Eindruck beiträgt. Nahezu trocken ist ihr Spiel da, extrem sparsam geht sie mit dem Pedal um. So wird freilich deutlicher, was im Orchester passiert: Die begleitenden Triolen etwa in der Klarinette hört man selten so gut. Der Gesamteindruck bleibt dennoch nüchtern, auch weil sich Dirigent und Orchester der Distanziertheit der Solistin anschließen. Oder umgekehrt.
Boris Giltburg wagt deutlich mehr. Wenn die wuchtigen Akkordblöcke zu Beginn näherkommen, ahnt man bei ihm schon Bedrohliches. Düster und grüblerisch wird es bleiben, das Royal Scottish Orchestra macht mit samtenem, süffigem Ton mit. Der Klangeindruck ist allein schon deshalb ein anderer, weil sehr viel abgedunkelter aufgenommen wurde. Auch dadurch erscheint das zweite Klavierkonzert hier so seelenvoll musiziert. Bei den „Études-tableaux“ op. 33 ist auch Giltburgs Spiel nüchterner und dem teils experimentellen Charakter der Stücke angemessen. Vinnitskaya füllt die CD mit der Paganini-Rhapsodie, die unter ihren Händen scharfe Brillanz erhält. Eine Sammlung von Edelsteinen, an denen man sich schneiden kann.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de
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Piano Concerto No. 2 in C Minor, Op. 18 (Serge Rachmaninoff)
Sergei Rachmaninoff, Composer - Andrew Keener, Producer - Royal Scottish National Orchestra, Orchestra - Boris Giltburg, Artist, MainArtist - Carlos Miguel Prieto, Conductor - Phil Rowlands, Engineer
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Sergei Rachmaninoff, Composer - Royal Scottish National Orchestra, Orchestra - Boris Giltburg, Artist, MainArtist - Carlos Miguel Prieto, Conductor
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Sergei Rachmaninoff, Composer - Royal Scottish National Orchestra, Orchestra - Boris Giltburg, Artist, MainArtist - Carlos Miguel Prieto, Conductor
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Études-tableaux, Op. 33 (Serge Rachmaninoff)
Sergei Rachmaninoff, Composer - Andrew Keener, Producer - Boris Giltburg, Artist, MainArtist - Phil Rowlands, Engineer
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Sergei Rachmaninoff, Composer - Boris Giltburg, Artist, MainArtist
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Sergei Rachmaninoff, Composer - Boris Giltburg, Artist, MainArtist
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Sergei Rachmaninoff, Composer - Boris Giltburg, Artist, MainArtist
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Sergei Rachmaninoff, Composer - Boris Giltburg, Artist, MainArtist
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Sergei Rachmaninoff, Composer - Boris Giltburg, Artist, MainArtist
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Sergei Rachmaninoff, Composer - Boris Giltburg, Artist, MainArtist
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Sergei Rachmaninoff, Composer - Boris Giltburg, Artist, MainArtist
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
3 Old Viennese Dances (Fritz Kreisler)
Andrew Keener, Producer - Fritz Kreisler, Composer - Boris Giltburg, Artist, MainArtist - Phil Rowlands, Engineer
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Behr - Lachtäubchen, "Polka de WR" (Franz Behr)
Andrew Keener, Producer - Boris Giltburg, Artist, MainArtist - Franz Behr, Composer - Phil Rowlands, Engineer
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Albumbeschreibung
Zwei Pianisten, die einen Sinn haben für die Bewegtheit, für die zarten Winde, die durch Rachmaninows Musik wehen, auch für die Präzision, die dabei gefordert ist. Sie vertreten jedoch entgegengesetzte Interpretations-Ansätze. Anna Vinnitskaya spielt lieber ein wenig kühler, um sicherzugehen, dass sich keine Sentimentalität einschleicht. Das zweite Klavierkonzert spielte sie mit gläserner Klarheit, auch mit klanglicher Helligkeit, was vor allem im langsamen Satz dann doch zu einem unterkühlten Eindruck beiträgt. Nahezu trocken ist ihr Spiel da, extrem sparsam geht sie mit dem Pedal um. So wird freilich deutlicher, was im Orchester passiert: Die begleitenden Triolen etwa in der Klarinette hört man selten so gut. Der Gesamteindruck bleibt dennoch nüchtern, auch weil sich Dirigent und Orchester der Distanziertheit der Solistin anschließen. Oder umgekehrt.
Boris Giltburg wagt deutlich mehr. Wenn die wuchtigen Akkordblöcke zu Beginn näherkommen, ahnt man bei ihm schon Bedrohliches. Düster und grüblerisch wird es bleiben, das Royal Scottish Orchestra macht mit samtenem, süffigem Ton mit. Der Klangeindruck ist allein schon deshalb ein anderer, weil sehr viel abgedunkelter aufgenommen wurde. Auch dadurch erscheint das zweite Klavierkonzert hier so seelenvoll musiziert. Bei den „Études-tableaux“ op. 33 ist auch Giltburgs Spiel nüchterner und dem teils experimentellen Charakter der Stücke angemessen. Vinnitskaya füllt die CD mit der Paganini-Rhapsodie, die unter ihren Händen scharfe Brillanz erhält. Eine Sammlung von Edelsteinen, an denen man sich schneiden kann.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:06:48
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Boris Giltburg The Royal Scottish National Orchestra Carlos Miguel Prieto
- Komponist: Various Composers
- Label: Naxos
- Genre: Klassik
(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos
Auszeichnungen:
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