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Was muss das für ein Bild gewesen sein, als fünf Musiker im Januar diesen Jahres nacheinander im Sear Sound Studio in New York einliefen. Jeder für sich eine Legende: Gitarrist John Scofield, Drummer Jack DeJohnette, Pianist Uri Caine, Bassist Scott Colley und schließlich der Leader Franco Ambrosetti. Im Gepäck des Flügelhornisten ein paar Standards, dazu vier Kompositionen von ihm selbst und eine von George Gruntz. Alle scheint eine Botschaft zu einen: Mainstream muss keineswegs langweilig und abgekartet klingen, sondern im Gegenteil spannend und frisch.
Natürlich: Franco Ambrosetti gilt seit langem als Grandseigneur der Jazztrompete, die er hier durchweg gegen das weicher klingende Flügelhorn eintauscht. Diese noble instrumentale Haltung des Elderstatesman reicht er an seine Mitstreiter weiter, wenn er die Themen intoniert und ausbreitet. Aber Scofield, Caine und DeJohnette lassen sich keineswegs immer eingemeinden. Gerade der Gitarrist würzt in seinen Soli kräftig nach. Auch Uri Caine kann vom swingin Groove nicht lassen und setzt gerne pianistisch einen drauf.
Trotzdem ist dann die Ballade „Old Folks“ einer der Höhepunkte des Albums. Ein Wagnis: Immerhin wird der Song mit keinem Geringeren als Miles Davis konnotiert. Aber Ambrosetti blendet die existenzielle Tiefe und stählerne Härte von Miles komplett aus und deutet sie selbstbewusst in Richtung melancholischer Eleganz um. Dabei hatte Miles Ambrosetti einst über den Klee gelobt und behauptet, der könne schlicht alles spielen. Und wenn er in seiner Band einen Trompeter bräuchte, würde er Ambrosetti holen. Der blieb aber vor allem sich selbst treu. Man hört es bis heute!
© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de
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Franco Ambrosetti Quintet, MainArtist
(C) 2019 Franco Ambrosetti Quintet (P) 2018 Franco Ambrosetti Quintet
Franco Ambrosetti Quintet, MainArtist
(C) 2019 Franco Ambrosetti Quintet (P) 2018 Franco Ambrosetti Quintet
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Franco Ambrosetti Quintet, MainArtist, MusicPublisher
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Franco Ambrosetti Quintet, MainArtist
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Franco Ambrosetti Quintet, MainArtist
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Franco Ambrosetti Quintet, MainArtist
(C) 2019 Franco Ambrosetti Quintet (P) 2018 Franco Ambrosetti Quintet
Albumbeschreibung
Was muss das für ein Bild gewesen sein, als fünf Musiker im Januar diesen Jahres nacheinander im Sear Sound Studio in New York einliefen. Jeder für sich eine Legende: Gitarrist John Scofield, Drummer Jack DeJohnette, Pianist Uri Caine, Bassist Scott Colley und schließlich der Leader Franco Ambrosetti. Im Gepäck des Flügelhornisten ein paar Standards, dazu vier Kompositionen von ihm selbst und eine von George Gruntz. Alle scheint eine Botschaft zu einen: Mainstream muss keineswegs langweilig und abgekartet klingen, sondern im Gegenteil spannend und frisch.
Natürlich: Franco Ambrosetti gilt seit langem als Grandseigneur der Jazztrompete, die er hier durchweg gegen das weicher klingende Flügelhorn eintauscht. Diese noble instrumentale Haltung des Elderstatesman reicht er an seine Mitstreiter weiter, wenn er die Themen intoniert und ausbreitet. Aber Scofield, Caine und DeJohnette lassen sich keineswegs immer eingemeinden. Gerade der Gitarrist würzt in seinen Soli kräftig nach. Auch Uri Caine kann vom swingin Groove nicht lassen und setzt gerne pianistisch einen drauf.
Trotzdem ist dann die Ballade „Old Folks“ einer der Höhepunkte des Albums. Ein Wagnis: Immerhin wird der Song mit keinem Geringeren als Miles Davis konnotiert. Aber Ambrosetti blendet die existenzielle Tiefe und stählerne Härte von Miles komplett aus und deutet sie selbstbewusst in Richtung melancholischer Eleganz um. Dabei hatte Miles Ambrosetti einst über den Klee gelobt und behauptet, der könne schlicht alles spielen. Und wenn er in seiner Band einen Trompeter bräuchte, würde er Ambrosetti holen. Der blieb aber vor allem sich selbst treu. Man hört es bis heute!
© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 7 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:53:26
- Künstler: Franco Ambrosetti
- Label: u n i t
- Genre: Jazz Modern Jazz
(C) 2019 Franco Ambrosetti Quintet (P) 2018 Franco Ambrosetti Quintet
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