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Leila Josefowicz|John Adams : Scheherazade.2

John Adams : Scheherazade.2

Leila Josefowicz, St. Louis Symphony, David Robertson

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Nach seinem Violinkonzert von 1993, das heute eine ganze Reihe von Geigern im Repertoire hat (u.a. Gidon Kremer), komponierte John Adams ein weiteres großformatiges Werk für Violine und Orchester, das er Leila Josefowicz in die Finger schrieb. Die Kanadierin führte das fast 50-minütige Stück 2015 mit dem New York Philharmonic erstmals auf.
Der musikalische Minimalismus, den man reflexartig mit dem Namen John Adams verbindet, ist in dem viersätzigen Werk, das eine „dramatische Sinfonie“ sein will, nicht stilprägend. Adams orchestrierte opulent und sehr farbkraftig, ein von Chester Englander gespieltes Cimbalom verbreitet orientalisches Kolorit. Am Bild der Heldin aus „Tausend und einer Nacht“ reflektiert Adams das Thema Gewalt gegen Frauen in der Welt von heute. Die Solovioline verkörpert eine moderne Scheherazade, sie wird in einer Art Erzählstil geführt, fabuliert, schimpft, lärmt und kreischt. Manchmal singt sie auch, ganz zart. Doch die märchenhafte Idylle ist ständig bedroht, man spürt: Hier geht es um etwas Ernstes.
Eine berufenere Solistin als Leila Josefowicz kann man sich kaum vorstellen. Ihre Interpretation des anspruchsvollen Soloparts birst vor Energie und kämpferischer Power. Dazu ruft sie auf ihrer Guarneri ein immenses Spektrum an farblichen und dynamischen Schattierungen ab. Josefowicz scheint mit dem Werk und seiner Aussage regelrecht verwachsen zu sein, irgendwie ist es „ihr“ Stück. Bleibt die Frage, wie das alles wohl klingt, wenn andere Interpreten sich dem Werk emotional distanzierter nähern – nicht alle haben ein so furioses Naturell wie Josefowicz. Und sollten es überhaupt nur Geigerinnen spielen? Im September erlebte „Scheherazade.2“ seine deutsche Uraufführung beim Musikfest Berlin mit Leila Josefowicz als Solistin. John Adams dirigierte die Berliner Philharmoniker, bei denen der 69-Jährige in der Saison 2016/17 „Composer in Residence“ ist.

© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

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John Adams : Scheherazade.2

Leila Josefowicz

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Scheherazade 2 (John Adams)

1
I. Tale of the Wise Young Woman-Pursuit by the True Believers
00:15:00

John Adams, Composer - David Robertson, Conductor, MainArtist - Leila Josefowicz, Violin, MainArtist - St. Louis Symphony, Orchestra, MainArtist

© 2016 Nonesuch Records Inc. ℗ 2016 Nonesuch Records Inc.

2
II. A Long Desire (Love Scene)
00:14:24

John Adams, Composer - David Robertson, Conductor, MainArtist - Leila Josefowicz, Violin, MainArtist - St. Louis Symphony, Orchestra, MainArtist

© 2016 Nonesuch Records Inc. ℗ 2016 Nonesuch Records Inc.

3
III. Scheherazade and the Men with Beards
00:09:46

John Adams, Composer - David Robertson, Conductor, MainArtist - Leila Josefowicz, Violin, MainArtist - St. Louis Symphony, Orchestra, MainArtist

© 2016 Nonesuch Records Inc. ℗ 2016 Nonesuch Records Inc.

4
IV. Escape, Flight, Sanctuary
00:08:25

John Adams, Composer - David Robertson, Conductor, MainArtist - Leila Josefowicz, Violin, MainArtist - St. Louis Symphony, Orchestra, MainArtist

© 2016 Nonesuch Records Inc. ℗ 2016 Nonesuch Records Inc.

Albumbeschreibung

Nach seinem Violinkonzert von 1993, das heute eine ganze Reihe von Geigern im Repertoire hat (u.a. Gidon Kremer), komponierte John Adams ein weiteres großformatiges Werk für Violine und Orchester, das er Leila Josefowicz in die Finger schrieb. Die Kanadierin führte das fast 50-minütige Stück 2015 mit dem New York Philharmonic erstmals auf.
Der musikalische Minimalismus, den man reflexartig mit dem Namen John Adams verbindet, ist in dem viersätzigen Werk, das eine „dramatische Sinfonie“ sein will, nicht stilprägend. Adams orchestrierte opulent und sehr farbkraftig, ein von Chester Englander gespieltes Cimbalom verbreitet orientalisches Kolorit. Am Bild der Heldin aus „Tausend und einer Nacht“ reflektiert Adams das Thema Gewalt gegen Frauen in der Welt von heute. Die Solovioline verkörpert eine moderne Scheherazade, sie wird in einer Art Erzählstil geführt, fabuliert, schimpft, lärmt und kreischt. Manchmal singt sie auch, ganz zart. Doch die märchenhafte Idylle ist ständig bedroht, man spürt: Hier geht es um etwas Ernstes.
Eine berufenere Solistin als Leila Josefowicz kann man sich kaum vorstellen. Ihre Interpretation des anspruchsvollen Soloparts birst vor Energie und kämpferischer Power. Dazu ruft sie auf ihrer Guarneri ein immenses Spektrum an farblichen und dynamischen Schattierungen ab. Josefowicz scheint mit dem Werk und seiner Aussage regelrecht verwachsen zu sein, irgendwie ist es „ihr“ Stück. Bleibt die Frage, wie das alles wohl klingt, wenn andere Interpreten sich dem Werk emotional distanzierter nähern – nicht alle haben ein so furioses Naturell wie Josefowicz. Und sollten es überhaupt nur Geigerinnen spielen? Im September erlebte „Scheherazade.2“ seine deutsche Uraufführung beim Musikfest Berlin mit Leila Josefowicz als Solistin. John Adams dirigierte die Berliner Philharmoniker, bei denen der 69-Jährige in der Saison 2016/17 „Composer in Residence“ ist.

© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

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