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Jean-Philippe Collard|Granados : Goyescas

Granados : Goyescas

Jean-Philippe Collard

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Sein Stern ging im Paris der frühen 1970er-Jahre auf, und auch bei uns profilierte Jean-Philippe Collard sich damals in der EMI-Reihe „Die junge Künstlergeneration“ schnell als einer der vielversprechendsten französischen Nachwuchspianisten neben Michel Béroff. Aufnahmen mit Klavierwerken Faurés, mit allen Konzerten von Saint-Saëns, dem „ganzen“ Ravel, aber auch mit Ausgewähltem von Rachmaninow und Schumann, Chopin und Liszt erfüllten dann voll die hohen Erwartungen. Im Laufe der Jahre machte Collard, Jahrgang 1948, sich allerdings zunehmend rar. Jetzt ist beim ambitionierten Label La Dolce Volta seine Einspielung von Granados’ „Goyescas“ erschienen, für ihn eine (späte) Repertoire-Premiere. Hört man in die farbstarke und präsente Aufnahme hinein, fühlt man sich sofort wieder an den jungen Collard erinnert. Das Spiel des inzwischen gut 70-Jährigen, den die Fotos im Beiheft als eleganten Bonvivant präsentieren, zeichnet sich unverändert aus durch das, was ich damals in einer Rezension die „völlige harmonische Koordination aller Wiedergabefaktoren“ genannt habe: Es wirkt nach wie vor bezwingend ausgewogen, „natürlich“ in Klang, Diktion und Dynamik, verzichtet auf alle Extravaganzen, entwickelt die sechs Sätze von Granados’ Goya-Suite stattdessen mit entschiedener Charakteristik und ernster Expressivität. Allenfalls könnte man einwenden, dass Collards Legato heute nicht mehr ganz so „gebunden“, sein Ton nicht mehr ganz so samtweich klingt wie einst – was aber am Ende eher positiv zu Buch schlägt. Insgesamt ist eine Interpretation von Granados’ Opus summum entstanden, die in der „Goyescas“-Diskografie eher der quasi orchestralen als der virtuos-brillanten Fraktion zuzurechnen ist, dort aber einen achtbaren Platz beanspruchen kann.
© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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Granados : Goyescas

Jean-Philippe Collard

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Goyescas, Book 1 (Enrique Granados)

1
I. Los requiebros
00:08:54

Jean-Philippe Collard, Piano - Enrique Granados, Composer

2019 La Dolce Volta 2019 La Prima Volta

2
II. Coloquio en la reja
00:11:35

Jean-Philippe Collard, Piano - Enrique Granados, Composer

2019 La Dolce Volta 2019 La Prima Volta

3
III. El fandango de candil
00:05:59

Jean-Philippe Collard, Piano - Enrique Granados, Composer

2019 La Dolce Volta 2019 La Prima Volta

Goyescas, Book 2 (Enrique Granados)

4
IV. Quejas, o la maja y el ruiseñor
00:06:48

Jean-Philippe Collard, Piano - Enrique Granados, Composer

2019 La Dolce Volta 2019 La Prima Volta

5
V. El amor y la muerte
00:13:12

Jean-Philippe Collard, Piano - Enrique Granados, Composer

2019 La Dolce Volta 2019 La Prima Volta

6
VI. Epilogo. Serenata del espectro
00:07:23

Jean-Philippe Collard, Piano - Enrique Granados, Composer

2019 La Dolce Volta 2019 La Prima Volta

Albumbeschreibung

Sein Stern ging im Paris der frühen 1970er-Jahre auf, und auch bei uns profilierte Jean-Philippe Collard sich damals in der EMI-Reihe „Die junge Künstlergeneration“ schnell als einer der vielversprechendsten französischen Nachwuchspianisten neben Michel Béroff. Aufnahmen mit Klavierwerken Faurés, mit allen Konzerten von Saint-Saëns, dem „ganzen“ Ravel, aber auch mit Ausgewähltem von Rachmaninow und Schumann, Chopin und Liszt erfüllten dann voll die hohen Erwartungen. Im Laufe der Jahre machte Collard, Jahrgang 1948, sich allerdings zunehmend rar. Jetzt ist beim ambitionierten Label La Dolce Volta seine Einspielung von Granados’ „Goyescas“ erschienen, für ihn eine (späte) Repertoire-Premiere. Hört man in die farbstarke und präsente Aufnahme hinein, fühlt man sich sofort wieder an den jungen Collard erinnert. Das Spiel des inzwischen gut 70-Jährigen, den die Fotos im Beiheft als eleganten Bonvivant präsentieren, zeichnet sich unverändert aus durch das, was ich damals in einer Rezension die „völlige harmonische Koordination aller Wiedergabefaktoren“ genannt habe: Es wirkt nach wie vor bezwingend ausgewogen, „natürlich“ in Klang, Diktion und Dynamik, verzichtet auf alle Extravaganzen, entwickelt die sechs Sätze von Granados’ Goya-Suite stattdessen mit entschiedener Charakteristik und ernster Expressivität. Allenfalls könnte man einwenden, dass Collards Legato heute nicht mehr ganz so „gebunden“, sein Ton nicht mehr ganz so samtweich klingt wie einst – was aber am Ende eher positiv zu Buch schlägt. Insgesamt ist eine Interpretation von Granados’ Opus summum entstanden, die in der „Goyescas“-Diskografie eher der quasi orchestralen als der virtuos-brillanten Fraktion zuzurechnen ist, dort aber einen achtbaren Platz beanspruchen kann.
© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

Informationen zur Originalaufnahme : Recorded May/June 2019, Arsenal, Metz (France)

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