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Isabelle Faust|Debussy : Les Trois Sonates, The Late Works

Debussy : Les Trois Sonates, The Late Works

X. de Maistre, J.-G. Queyras, A. Melnikov, I. Faust...

Digitales Booklet

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Zum Abschluss des Debussy-Jubiläums 2018 hat harmonia mundi ein Album veröffentlicht, das sich den letzten Lebensjahren des Komponisten widmet. Nach einer vom Ersten Weltkrieg und der eigenen Krebserkrankung ausgelösten Krise sammelte Claude Debussy 1915 neue Schaffenskräfte. Er wandte sich der Kammermusik zu und plante einen sechsteiligen Zyklus mit Sonaten in verschiedenen Besetzungen, von denen er drei fertigstellen konnte. Die Sonate für Cello und Klavier spiegelt den Kontrast aus dunkler Melancholie und kreativer Frische, den Jean-Guihen Queyras und der Pianist Javier Perianes wunderbar sensibel und eindringlich abbilden. In der Violinsonate, Debussys letztem vollendetem Werk – von Isabelle Faust und Alexander Melnikov ähnlich suggestiv gespielt – rückt der sprachhafte Charakter der Motive noch etwas stärker ins Zentrum. Nur die Sonate für die ungewöhnliche Besetzung von Flöte, Bratsche und Harfe fällt etwas aus dem Rahmen; sie beschwört noch einmal den exotisch-süffigen Sound des früheren Debussy. Antoine Tamestit gibt seiner Viola hier stellenweise ein fremdartig anmutendes Timbre und findet mit Xavier de Maistre und Magali Mosnier wunderbar zarte Farbmischungen. Allen drei Sonaten gemein ist ihr sehr intimer Ton, der von den kurzen Klavierstücken des Programms noch bestärkt wird: Dies sind eine so gar nicht heroische „Berceuse héroïque“ für den belgischen König, die eher wie ein dunkler Trauermarsch daherschreitet, eine „Langsam und schmerzvoll“ überschriebene Elegie und schließlich ein Stück, das Debussy im Tausch für kostbare Kohle gegen die Kälte des Kriegswinters schrieb: verhaltene, oft auch karge Zwischen- und Schlussworte eines bewegenden Albums, vom Pianisten Tanguy de Williencourt mit feinem Gespür für den Klang des Abschieds formuliert.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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Debussy : Les Trois Sonates, The Late Works

Isabelle Faust

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Violin Sonata in G Minor, L. 140 (Claude Debussy)

1
I. Allegro vivo
Isabelle Faust
00:05:24

Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Isabelle Faust, Soloist, MainArtist - Alexander Melnikov, Soloist, MainArtist

harmonia mundi harmonia mundi

2
II. Intermède. Fantasque et léger
Isabelle Faust
00:04:17

Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Isabelle Faust, Soloist, MainArtist - Alexander Melnikov, Soloist, MainArtist

harmonia mundi harmonia mundi

3
III. Finale. Très animé
Isabelle Faust
00:04:31

Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Isabelle Faust, Soloist, MainArtist - Alexander Melnikov, Soloist, MainArtist

harmonia mundi harmonia mundi

Berceuse héroïque, L. 132 (Claude Debussy)

4
Pour piano. Modéré (sans lenteur)
Tanguy de Williencourt
00:04:35

Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Tanguy de Williencourt, Soloist, MainArtist

harmonia mundi harmonia mundi

Pièce pour le vêtement du blessé, L. 133 (Claude Debussy)

5
Modéré
Tanguy de Williencourt
00:00:54

Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Tanguy de Williencourt, Soloist, MainArtist

harmonia mundi harmonia mundi

Sonata for Flute, Viola and Harp in F Major, L. 137 (Claude Debussy)

6
I. Pastorale. Lento, dolce rubato
Xavier de Maistre
00:06:55

Magali Mosnier, Soloist, MainArtist - Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Antoine Tamestit, Soloist, MainArtist - Xavier de Maistre, Soloist, MainArtist

harmonia mundi harmonia mundi

7
II. Interlude. Tempo di minuetto
Xavier de Maistre
00:05:58

Magali Mosnier, Soloist, MainArtist - Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Antoine Tamestit, Soloist, MainArtist - Xavier de Maistre, Soloist, MainArtist

harmonia mundi harmonia mundi

8
III. Finale. Allegro moderato ma risoluto
Xavier de Maistre
00:04:40

Magali Mosnier, Soloist, MainArtist - Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Antoine Tamestit, Soloist, MainArtist - Xavier de Maistre, Soloist, MainArtist

harmonia mundi harmonia mundi

Élégie, L. 138 (Claude Debussy)

9
Pour piano. Lent et douloureux
Tanguy de Williencourt
00:02:23

Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Tanguy de Williencourt, Soloist, MainArtist

harmonia mundi harmonia mundi

Cello Sonata in D Minor, L. 135 (Claude Debussy)

10
I. Prologue. Lent. Sostenuto e molto risoluto
Jean-Guihen Queyras
00:04:44

Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Javier Perianes, Soloist, MainArtist - Jean-Guihen Queyras, Soloist, MainArtist

harmonia mundi harmonia mundi

11
II. Sérénade. Modérément animé. Fantasque et léger
Jean-Guihen Queyras
00:03:54

Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Javier Perianes, Soloist, MainArtist - Jean-Guihen Queyras, Soloist, MainArtist

harmonia mundi harmonia mundi

12
III. Finale. Animé. Léger et nerveux
Jean-Guihen Queyras
00:03:25

Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Javier Perianes, Soloist, MainArtist - Jean-Guihen Queyras, Soloist, MainArtist

harmonia mundi harmonia mundi

Les soirs illuminés par l'ardeur du charbon, CD 150 (Claude Debussy)

13
Pour piano. Lent et rêveur
Tanguy de Williencourt
00:02:16

Tanguy de Williencourt, Cello - Claude Debussy, Composer - Copyright Control, MusicPublisher

harmonia mundi harmonia mundi

Albumbeschreibung

Zum Abschluss des Debussy-Jubiläums 2018 hat harmonia mundi ein Album veröffentlicht, das sich den letzten Lebensjahren des Komponisten widmet. Nach einer vom Ersten Weltkrieg und der eigenen Krebserkrankung ausgelösten Krise sammelte Claude Debussy 1915 neue Schaffenskräfte. Er wandte sich der Kammermusik zu und plante einen sechsteiligen Zyklus mit Sonaten in verschiedenen Besetzungen, von denen er drei fertigstellen konnte. Die Sonate für Cello und Klavier spiegelt den Kontrast aus dunkler Melancholie und kreativer Frische, den Jean-Guihen Queyras und der Pianist Javier Perianes wunderbar sensibel und eindringlich abbilden. In der Violinsonate, Debussys letztem vollendetem Werk – von Isabelle Faust und Alexander Melnikov ähnlich suggestiv gespielt – rückt der sprachhafte Charakter der Motive noch etwas stärker ins Zentrum. Nur die Sonate für die ungewöhnliche Besetzung von Flöte, Bratsche und Harfe fällt etwas aus dem Rahmen; sie beschwört noch einmal den exotisch-süffigen Sound des früheren Debussy. Antoine Tamestit gibt seiner Viola hier stellenweise ein fremdartig anmutendes Timbre und findet mit Xavier de Maistre und Magali Mosnier wunderbar zarte Farbmischungen. Allen drei Sonaten gemein ist ihr sehr intimer Ton, der von den kurzen Klavierstücken des Programms noch bestärkt wird: Dies sind eine so gar nicht heroische „Berceuse héroïque“ für den belgischen König, die eher wie ein dunkler Trauermarsch daherschreitet, eine „Langsam und schmerzvoll“ überschriebene Elegie und schließlich ein Stück, das Debussy im Tausch für kostbare Kohle gegen die Kälte des Kriegswinters schrieb: verhaltene, oft auch karge Zwischen- und Schlussworte eines bewegenden Albums, vom Pianisten Tanguy de Williencourt mit feinem Gespür für den Klang des Abschieds formuliert.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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