Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Echo And The Bunnymen|Crocodiles

Crocodiles

Echo & The Bunnymen

Verfügbar in
24-Bit/96 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Fünf lange Jahre ließen sich Echo & The Bunnymen Zeit fürs 12. Studiowerk. Es hat sich gelohnt: Auf "Meteorites" gibts zehn Mal lupenreinen Waverock mit ein wenig Gothic in den Instrumenten und etwas Pop in den Melodien. Ein gelungenes Comeback.

Eigentlich sollten sich diese Pioniere popkulturell bequem ein Boot mit Postpunkikonen wie Joy Division, Sisters Of Mercy, Bauhaus oder Jesus & Mary Chain teilen. Doch trotz anhaltender Qualität finden sie sich kommerziell wie vom Legendenstatus her stets in der zweiten Reihe. Kann "Meteorites" dies noch ändern? Nun, zumindest liegt es nicht an Ian McCulloch und Will Sergeant. Ihre Songs erheben sich mühelos über jeden Zweifel.

Obwohl Echo & The Bunnymens Rezept auf den ersten Blick recht simpel anmutet, trifft ihr Rock voll ins Schwarze. Im Wesentlichen gibt es zwei Sorten von Songs: anmutig sinistre Gothklopper und geschmeidig groovender Britpop. Dabei trifft die große Geste des Romantikers McCulloch am Mikro auf Sergeants Gitarrensound aus dem ganz tiefen Keller.

Klangbild und Arrangements kann man eigentlich nur als nahezu perfekt beschreiben. Das liegt in nicht unbeträchtlichem Maße einmal mehr an Überproduzent Youth (Alien Sex Fiend, Paul McCartney, The Verve), der gerade eben Gothfather Peter Murphy ein passendes Soundkleid für "Lion" auf den hageren Leib schneiderte.

Egal ob der jeweilige Track anmutig, pompös, fröhlich oder niedergeschlagen angelegt ist: Alles - vor allem Sechssaiter und Stimme - klingen konstant, als kämen sie als tönendes Echo aus einer finsteren Schattenwelt herüber geweht. Die Idee funktioniert. Die poppigen Momente bekommen ein raues Gegengewicht und der gelegentliche Hang zu monumentaler Schwermut das entscheidende Tröpfchen an schroffem Realismus. Die totale Simultanität von himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Eine Platte wie das Leben selbst!

Bereits das Titelstück zieht als unkonventioneller Opener alle dramatischen Register. Als würde eine Band aus Mordor oder Mad Max' Postapokalypse einem jammernden Coldplay-Track gehörig in den Hintern treten. Danach folgen als Kontrast die straighte Rockhymne "Holy Moses" und das schick orientalische "Constantinople" samt markantem Solo.

Gleichgültig welches Stück - beim zweiten Durchlauf ist man bei jedem Chorus dabei. Kurios: Auf dem Schmachtfetzen "Burn It Down" klingt McCullochs Stimme und Phrasierung dermaßen nach Stiv Bators, man muss schon zwei Mal hinhören, um nicht an die Lords Of The New Church zu denken. Am Ende ziehen Echo & The Bunnymen mit einer tollen Scheibe in den Bann, bei der es keine Rolle spielt, ob man auf Postpunk, U2, The Verve oder was auch immer steht.

© Laut

Weitere Informationen

Crocodiles

Echo And The Bunnymen

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Going Up
00:04:03

Hugh Jones, Engineer - Echo & The Bunnymen, MainArtist - Ian Mcculloch, Guitar, Vocals, Writer - Les Pattinson, Bass Guitar, Writer - Will Sergeant, Writer, Lead Guitar - David Balfe, Keyboards - The Chameleons, Producer - Pete de Freitas, Drums, Writer

© 1980 Warner Music UK Ltd ℗ 1980 Warner Music UK Ltd

2
Stars Are Stars
00:02:47

Hugh Jones, Engineer - Echo & The Bunnymen, MainArtist - Ian Mcculloch, Guitar, Vocals, Writer - Les Pattinson, Bass Guitar, Writer - Will Sergeant, Writer, Lead Guitar - David Balfe, Keyboards - The Chameleons, Producer - Pete de Freitas, Drums, Writer

© 1980 Warner Music UK Ltd ℗ 1980 Warner Music UK Ltd

3
Pride
00:02:41

Echo & The Bunnymen, MainArtist - Ian Mcculloch, Guitar, Vocals, Writer - Les Pattinson, Bass Guitar, Writer - Will Sergeant, Writer, Lead Guitar - David Balfe, Keyboards - Rod Houison, Engineer - The Chameleons, Producer - Pete de Freitas, Drums, Writer - Ian "Kingbird" Broudie, Producer

© 1980 Warner Music UK Ltd ℗ 1980 Warner Music UK Ltd

4
Monkeys
00:02:49

Hugh Jones, Engineer - Echo & The Bunnymen, MainArtist - Ian Mcculloch, Guitar, Vocals, Writer - Les Pattinson, Bass Guitar, Writer - Will Sergeant, Writer, Lead Guitar - David Balfe, Keyboards - The Chameleons, Producer - Pete de Freitas, Drums, Writer

© 1980 Warner Music UK Ltd ℗ 1980 Warner Music UK Ltd

5
Crocodiles
00:02:40

Hugh Jones, Engineer - Echo & The Bunnymen, MainArtist - Ian Mcculloch, Guitar, Vocals, Writer - Les Pattinson, Bass Guitar, Writer - Will Sergeant, Writer, Lead Guitar - David Balfe, Keyboards - The Chameleons, Producer - Pete de Freitas, Drums, Writer

© 1980 Warner Music UK Ltd ℗ 1980 Warner Music UK Ltd

6
Rescue
00:04:29

Echo & The Bunnymen, MainArtist - Ian Mcculloch, Guitar, Vocals, Writer - Les Pattinson, Bass Guitar, Writer - Will Sergeant, Writer, Lead Guitar - David Balfe, Keyboards - Rod Houison, Engineer - Pete de Freitas, Drums, Writer - Ian "Kingbird" Broudie, Producer

© 1980 Warner Music UK Ltd ℗ 1980 Warner Music UK Ltd.

7
Villiers Terrace
00:02:46

Hugh Jones, Engineer - Echo & The Bunnymen, MainArtist - Ian Mcculloch, Guitar, Vocals, Writer - Les Pattinson, Bass Guitar, Writer - Will Sergeant, Writer, Lead Guitar - David Balfe, Keyboards - The Chameleons, Producer - Pete de Freitas, Drums, Writer

© 1980 Warner Music UK Ltd ℗ 1980 Warner Music UK Ltd

8
Pictures on My Wall
00:02:55

Hugh Jones, Engineer - Echo & The Bunnymen, MainArtist - Ian Mcculloch, Guitar, Vocals, Writer - Les Pattinson, Bass Guitar, Writer - Will Sergeant, Writer, Lead Guitar - David Balfe, Keyboards - The Chameleons (David Balfe & Bill Drummond), Producer - The Chameleons, Producer - Pete de Freitas, Drums, Writer

© 1980 Warner Music UK Ltd ℗ 1980 Warner Music UK Ltd

9
All That Jazz
00:02:47

Bill Inglot, ReissueProducer - Hugh Jones, Engineer - Echo & The Bunnymen, MainArtist - Ian Mcculloch, Guitar, Vocals, Writer - Les Pattinson, Bass Guitar, Writer - Will Sergeant, Writer, Lead Guitar - David Balfe, Keyboards - The Chameleons (David Balfe & Bill Drummond), Producer - The Chameleons, Producer - Pete de Freitas, Drums, Writer - Andy Zax, ReissueProducer

© 1980 Warner Music UK Ltd ℗ 1980 Warner Music UK Ltd

10
Happy Death Men
00:04:56

Hugh Jones, Engineer - Echo & The Bunnymen, MainArtist - Ian Mcculloch, Keyboards, Vocals, Writer - Les Pattinson, Bass Guitar, Writer - Will Sergeant, Writer, Lead Guitar - David Balfe, Keyboards - The Chameleons, Producer - Pete de Freitas, Drums, Writer

© 1980 Warner Music UK Ltd ℗ 1980 Warner Music UK Ltd

Albumbeschreibung

Fünf lange Jahre ließen sich Echo & The Bunnymen Zeit fürs 12. Studiowerk. Es hat sich gelohnt: Auf "Meteorites" gibts zehn Mal lupenreinen Waverock mit ein wenig Gothic in den Instrumenten und etwas Pop in den Melodien. Ein gelungenes Comeback.

Eigentlich sollten sich diese Pioniere popkulturell bequem ein Boot mit Postpunkikonen wie Joy Division, Sisters Of Mercy, Bauhaus oder Jesus & Mary Chain teilen. Doch trotz anhaltender Qualität finden sie sich kommerziell wie vom Legendenstatus her stets in der zweiten Reihe. Kann "Meteorites" dies noch ändern? Nun, zumindest liegt es nicht an Ian McCulloch und Will Sergeant. Ihre Songs erheben sich mühelos über jeden Zweifel.

Obwohl Echo & The Bunnymens Rezept auf den ersten Blick recht simpel anmutet, trifft ihr Rock voll ins Schwarze. Im Wesentlichen gibt es zwei Sorten von Songs: anmutig sinistre Gothklopper und geschmeidig groovender Britpop. Dabei trifft die große Geste des Romantikers McCulloch am Mikro auf Sergeants Gitarrensound aus dem ganz tiefen Keller.

Klangbild und Arrangements kann man eigentlich nur als nahezu perfekt beschreiben. Das liegt in nicht unbeträchtlichem Maße einmal mehr an Überproduzent Youth (Alien Sex Fiend, Paul McCartney, The Verve), der gerade eben Gothfather Peter Murphy ein passendes Soundkleid für "Lion" auf den hageren Leib schneiderte.

Egal ob der jeweilige Track anmutig, pompös, fröhlich oder niedergeschlagen angelegt ist: Alles - vor allem Sechssaiter und Stimme - klingen konstant, als kämen sie als tönendes Echo aus einer finsteren Schattenwelt herüber geweht. Die Idee funktioniert. Die poppigen Momente bekommen ein raues Gegengewicht und der gelegentliche Hang zu monumentaler Schwermut das entscheidende Tröpfchen an schroffem Realismus. Die totale Simultanität von himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Eine Platte wie das Leben selbst!

Bereits das Titelstück zieht als unkonventioneller Opener alle dramatischen Register. Als würde eine Band aus Mordor oder Mad Max' Postapokalypse einem jammernden Coldplay-Track gehörig in den Hintern treten. Danach folgen als Kontrast die straighte Rockhymne "Holy Moses" und das schick orientalische "Constantinople" samt markantem Solo.

Gleichgültig welches Stück - beim zweiten Durchlauf ist man bei jedem Chorus dabei. Kurios: Auf dem Schmachtfetzen "Burn It Down" klingt McCullochs Stimme und Phrasierung dermaßen nach Stiv Bators, man muss schon zwei Mal hinhören, um nicht an die Lords Of The New Church zu denken. Am Ende ziehen Echo & The Bunnymen mit einer tollen Scheibe in den Bann, bei der es keine Rolle spielt, ob man auf Postpunk, U2, The Verve oder was auch immer steht.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

A Shot At Glory

Mark Knopfler

A Shot At Glory Mark Knopfler

Sultans Of Swing - The Very Best Of Dire Straits

Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits

Sailing To Philadelphia

Mark Knopfler

Sailing To Philadelphia Mark Knopfler
Mehr auf Qobuz
Von Echo And The Bunnymen

Ocean Rain

Echo And The Bunnymen

Ocean Rain Echo And The Bunnymen

Songs to Learn & Sing

Echo And The Bunnymen

Songs to Learn & Sing Echo And The Bunnymen

Ocean Rain

Echo And The Bunnymen

Ocean Rain Echo And The Bunnymen

Evergreen

Echo And The Bunnymen

Evergreen Echo And The Bunnymen

Porcupine

Echo And The Bunnymen

Porcupine Echo And The Bunnymen

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Come Away With Me

Norah Jones

Come Away With Me Norah Jones

Turn the Lights Back On

Billy Joel

Crime Of The Century [2014 - HD Remaster]

Supertramp

Tubular Bells

Mike Oldfield

Tubular Bells Mike Oldfield

Tea For The Tillerman

Cat Stevens

Tea For The Tillerman Cat Stevens