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Nach seinem Debüt bei Berlin Classics 2019 mit dem Sibelius-Konzert und der Ersteinspielung des Violinkonzertes seines Vaters legt Emmanuel Tjeknavorian nun eine weitere Konzertaufnahme vor. Sie entstand im November 2020 in der Kölner Philharmonie unter den besonderen Bedingungen der Coronapandemie. Das Orchester spielt hier in deutlich reduzierter Besetzung. Über Lautsprecher fällt das jedoch weniger ins Gewicht als es unter Konzertbedingungen im großen Rund des Saales der Fall wäre.
Hier ist eine Brahms-Interpretation auf hohem Niveau entstanden, die weitgehend in gewohnten Bahnen verläuft. Tjeknavorian kultiviert ein Violinspiel auf dem manuellen Niveau, das man heute von der Oberliga der jungen Geiger erwartet. Die schier unbegrenzten Möglichkeiten des digitalen Schnitts erlauben es ohnehin, eine Aufnahme an die Grenze zur Perfektion zu bringen, wenn gewisse Grundvoraussetzungen gegeben sind. Tjeknavorian gestaltet tonschön, gesammelt und musikalisch schlüssig, man vermisst vielleicht noch das Überraschungsmoment oder etwas Spezifisches. Aber was will man erwarten bei einem interpretatorisch derart ausgereizten Standardwerk? Da ist es fast schon eine Sternstunde, wenn wenigstens ein paar neue Facetten in altbekannten Mustern aufscheinen.
Ungewöhnlich ist die Kopplung des Violinkonzertes mit einer Auswahl von Brahms-Liedern. In den Gesängen op. 91 greift Tjeknavorian zur Bratsche, sich warm ergänzend mit der Stimme von Anna Lucia Richter. Es folgen Contemplation („Wie Melodien zieht es mir“), arrangiert für Violine und Klavier von Jascha Heifetz, und am Schluss noch betörend das Wiegenlied „Guten Abend, gut‘ Nacht“.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
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Johannes Brahms, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - WDR Sinfonieorchester, Orchestra, MainArtist - Cristian Măcelaru, Conductor, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2021 Berlin Classics/Edel Music & Entertainment GmbH 2021 Berlin Classics/Edel Germany GmbH
Johannes Brahms, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - WDR Sinfonieorchester, Orchestra, MainArtist - Cristian Măcelaru, Conductor, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2021 Berlin Classics/Edel Music & Entertainment GmbH 2021 Berlin Classics/Edel Germany GmbH
Johannes Brahms, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - WDR Sinfonieorchester, Orchestra, MainArtist - Cristian Măcelaru, Conductor, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2021 Berlin Classics/Edel Music & Entertainment GmbH 2021 Berlin Classics/Edel Germany GmbH
Johannes Brahms, Composer - Friedrich Rückert, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Andreas Haefliger, Piano, Artist, MainArtist - Anna Lucia Richter, Artist, Singer, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Viola, Artist, MainArtist
2021 Berlin Classics/Edel Music & Entertainment GmbH 2021 Berlin Classics/Edel Germany GmbH
Johannes Brahms, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Emanuel Geibel, Lyricist - Andreas Haefliger, Piano, Artist, MainArtist - Anna Lucia Richter, Artist, Singer, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2021 Berlin Classics/Edel Music & Entertainment GmbH 2021 Berlin Classics/Edel Germany GmbH
Johannes Brahms, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Jascha Heifetz, Arranger - Andreas Haefliger, Piano, Artist, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2021 Berlin Classics/Edel Music & Entertainment GmbH 2021 Berlin Classics/Edel Germany GmbH
Johannes Brahms, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Andreas Haefliger, Piano, Artist, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2021 Berlin Classics/Edel Music & Entertainment GmbH 2021 Berlin Classics/Edel Germany GmbH
Albumbeschreibung
Nach seinem Debüt bei Berlin Classics 2019 mit dem Sibelius-Konzert und der Ersteinspielung des Violinkonzertes seines Vaters legt Emmanuel Tjeknavorian nun eine weitere Konzertaufnahme vor. Sie entstand im November 2020 in der Kölner Philharmonie unter den besonderen Bedingungen der Coronapandemie. Das Orchester spielt hier in deutlich reduzierter Besetzung. Über Lautsprecher fällt das jedoch weniger ins Gewicht als es unter Konzertbedingungen im großen Rund des Saales der Fall wäre.
Hier ist eine Brahms-Interpretation auf hohem Niveau entstanden, die weitgehend in gewohnten Bahnen verläuft. Tjeknavorian kultiviert ein Violinspiel auf dem manuellen Niveau, das man heute von der Oberliga der jungen Geiger erwartet. Die schier unbegrenzten Möglichkeiten des digitalen Schnitts erlauben es ohnehin, eine Aufnahme an die Grenze zur Perfektion zu bringen, wenn gewisse Grundvoraussetzungen gegeben sind. Tjeknavorian gestaltet tonschön, gesammelt und musikalisch schlüssig, man vermisst vielleicht noch das Überraschungsmoment oder etwas Spezifisches. Aber was will man erwarten bei einem interpretatorisch derart ausgereizten Standardwerk? Da ist es fast schon eine Sternstunde, wenn wenigstens ein paar neue Facetten in altbekannten Mustern aufscheinen.
Ungewöhnlich ist die Kopplung des Violinkonzertes mit einer Auswahl von Brahms-Liedern. In den Gesängen op. 91 greift Tjeknavorian zur Bratsche, sich warm ergänzend mit der Stimme von Anna Lucia Richter. Es folgen Contemplation („Wie Melodien zieht es mir“), arrangiert für Violine und Klavier von Jascha Heifetz, und am Schluss noch betörend das Wiegenlied „Guten Abend, gut‘ Nacht“.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 7 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:59:12
- Künstler: Emmanuel Tjeknavorian Cristian Măcelaru WDR Sinfonieorchester
- Komponist: Johannes Brahms
- Label: Berlin Classics
- Genre: Klassik
2021 Berlin Classics/Edel Music & Entertainment GmbH 2021 Berlin Classics/Edel Music & Entertainment GmbH/WDR
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