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Tones and I

Von der Straße an die Spitze der Charts? Tones And I ist nicht die erste, der dieser Sprung gelingt, man denke an die Kelly Family. Auch Schlagerbarde Semino Rossi, Pianist Benjamin Clementine sowie die Superstars Ed Sheeran, Tracy Chapman und Sheryl Crow haben die Ochsentour hinter sich gebracht. Dennoch ist der plötzliche Erfolg von Toni Watson, wie Tones And I mit bürgerlichem Namen heißt, bemerkenswert. Aus der australischen Provinz macht sie sich auf, die Popwelt zu erobern. Watson kommt am 15. August 2000 zur Welt. Sie stammt von der Halbinsel Mornington, die der Australischen Millionen-Metropole Melbourne vorgelagert ist und deren Bewohnern als Naherholungsgebiet dient. In der Highschool versucht sie sich am Keyboard respektive an der Rhythmus-Maschine und schreibt erste Songs, die sie später bei Open Mic-Nächten in Mornington aufführt. Erste Slots bei kleineren Open Air-Festivals ergattert sie ebenfalls, aber dort läuft sie noch unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit. 2018 sichert sie sich eine begehrte Straßenmusik-Lizenz für die Bourke Street im Herzen Melbournes. Ab sofort geht es steil. Erst unternimmt sie einen Trip ins über 1.500 km entfernte Surfer-Mekka Byron Bay und etabliert sich auch dort als Straßenmusikerin, um die sich schnell Menschentrauben bilden. Ende des Jahres gewinnt sie schließlich sogar einen Wettbewerb der fahrenden Musikanten. Daraufhin hängt sie ihren Job als Verkäuferin an den Nagel und konzentriert sich ganz auf die Musik. Anfang 2019 lädt sie ihre erste Single "Johnny Run Away" auf der Plattform triplejunearthed.com hoch, einer Webseite für neue australische Musik. Der Track entstand in Zusammenarbeit mit Produzent Konstantin Kersting, der sich in der Indiepop-Szene down under als Knöpfchendreher schon einen veritablen Namen machen konnte. Der Track ist kaum auf der Plattform, geht er schon bei diversen Radiosendern auf heavy rotation und dringt immer weiter in den Mainstream vor. Im März erscheint die Single dann auch offiziell und steigt bis auf Platz zwölf der Australischen Single-Charts. Der Text des Liedes dreht sich um einen Freund von Watson, der schon als kleiner Junge sein Coming Out hatte und sich gegenüber seinem Vater behaupten musste. Watson verknüpft tanzbare Beats, poppige Melodien mit ernsten Themen. Noch besser läuft es mit dem im Mai in Australien veröffentlichten Track "Dance Monkey", mit dem sie an die Spitze der Charts in ihrer Heimat schießt. Daran schließt sich der Release der EP "The Kids Are Coming" im August des Jahres an. Jetzt bekommt so langsam auch der Rest der Welt vom Phänomen Tones And I Wind. "Dance Monkey" klettert in 28 Ländern auf der ganzen Welt auf die eins, darunter auch Deutschland. Der Hype um die Sängerin geht aber gerade erst los. Erste Auftritte auf den ganz großen Australischen Festivals folgen, ehe der Rest der Welt dran ist. Im November 2019 tritt Tones And I erstmals auch in Deutschland live auf, in Köln und Berlin.
© Laut

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