Lang Lang
Lang Lang aus Shenyang ist ohne Zweifel der berühmteste klassische Pianist Chinas. Seit seiner Klavierausbildung und den frühen Auszeichnungen noch in den 1990er Jahren hat sich Lang Lang den Status des Superstars der Klassikszene kontinuierlich erarbeitet. Als erster chinesischer Pianist erhält er Engagements bei den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern sowie den "fünf Großen" unter den amerikanischen Orchestern. Mit der Popularität und dem Charisma eines ausgewachsenen Rockstars bemüht sich der Pianist seit jeher aber auch um eine weitere Rolle: die des Vermittlers zwischen Klassik- und Pop-Welt. Lang Lang versteht sich und seine Interpretationen von Chopin, Haydn, Mozart, Beethoven oder Liszt als Verknüpfung zwischen Klassik und jüngeren Generationen. Dabei wird sein Idealismus schnell offenbar: "Es entstehen magische Momente, wenn man durch die Musik miteinander kommuniziert", schwärmt der Chinese in einem seiner zahlreichen Interviews. Er ist im Übrigen auch der erste klassische Musiker, der ein Exklusivkonzert in der digitalen Welt von "Second Life" gibt. Dieser Idealismus verfehlt nicht sein Ziel: Lang Langs Konzerte sind regelmäßig schon Monate im Voraus ausverkauft, ob bei der BBC Prom-Serie oder in der Carnegie Hall. Seine Liveaufnahmen finden seit Jahrzehnten reißenden Absatz und lachen der Absatzkrise der Popindustrie ins Gesicht. Begeisterung schürt der Jahrgang 1982, wie erwähnt, nicht allein mit herausragendem Talent am Klavier, sondern mit seiner Persönlichkeit. Am Piano agiert er überaus lebhaft, lächelt, lacht und vergleicht Tschaikowsky-Etüden schon einmal mit Vulkanausbrüchen. Damit gewinnt er das Publikum gleichermaßen in Asien, Europa, den USA und in anderen Teilen der Erde für sich. Sein Material schöpft Lang Lang ungeachtet seiner Herkunft vorwiegend aus dem westlichen Repertoire. Nichtsdestotrotz prägt ihn seine Herkunft natürlich: Der in Klassikkreisen bekannte Vater verdient sein Geld mit dem Spiel der chinesischen Laute Erhu. Er fördert und überfordert den Sohn früh, lässt ihm schon mit drei erste Pianostunden geben. Mit fünf gewinnt Lang Lang seinen ersten lokalen Wettbewerb. Im Alter von neun zieht er 1991 gemeinsam mit dem mitunter tyrannischen Vater nach Bejing, um dort in ein Musikkonservatorium einzutreten. Weitere Preise bei Jugendwettbewerben in China, Japan und Deutschland folgen mit großer Regelmäßigkeit. Um die Jahrtausendwende herum studiert Lang Lang einige Jahre bei Professor Gary Graffman am exklusiven Curtis-Institut in Philadelphia. Der Durchbruch gelingt Lang Lang 1999 im Alter von 17, als er in letzter Minute bei einem Festival für den indisponierten André Watts einspringt. Seine Interpretation von Tschaikowskys 1. Klavierkonzert löst Begeisterungsstürme aus. Zwei Jahre später markiert ein Soloauftritt in der New Yorker Carnegie Hall einen weiterer Karrieremeilenstein. 2007 tritt Lang Lang bei der Verleihung des Nobelpreises in Stockholm auf. Längst an der Spitze der Klassikstars angekommen, setzt er mit einem Auftritt bei den Olympischen Sommerspielen von Bejing im darauffolgenden Jahr sich selbst gleich die nächste Krone auf. Beinahe zwei Milliarden Menschen sehen ihm live beim Spiel zu. Auf zahlreichen Konzertreisen sitzt Lang Lang unter Dirigenten von Weltruhm wie Daniel Barenboim und Sir Simon Rattle am Klavier. Zu seinen Kollaborateuren zählen Jean Michel Jarre, Plácido Domingo, Schiller, Metallica und Herbie Hancock. Letzterer inspiriert ihn womöglich zu zukünftigen Aufgaben: "Hancock hat mir gezeigt, wie man improvisiert, und das macht mir wirklich Spaß. Ich habe gemerkt, dass ich schöne Melodien erfinden kann. Wenn ich noch mehr über den Aufbau von Stücken lerne, kann ich mir gut vorstellen, eines Tages auch einmal selbst zu komponieren ..."© Laut Mehr lesen
Lang Lang aus Shenyang ist ohne Zweifel der berühmteste klassische Pianist Chinas. Seit seiner Klavierausbildung und den frühen Auszeichnungen noch in den 1990er Jahren hat sich Lang Lang den Status des Superstars der Klassikszene kontinuierlich erarbeitet. Als erster chinesischer Pianist erhält er Engagements bei den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern sowie den "fünf Großen" unter den amerikanischen Orchestern.
Mit der Popularität und dem Charisma eines ausgewachsenen Rockstars bemüht sich der Pianist seit jeher aber auch um eine weitere Rolle: die des Vermittlers zwischen Klassik- und Pop-Welt. Lang Lang versteht sich und seine Interpretationen von Chopin, Haydn, Mozart, Beethoven oder Liszt als Verknüpfung zwischen Klassik und jüngeren Generationen.
Dabei wird sein Idealismus schnell offenbar: "Es entstehen magische Momente, wenn man durch die Musik miteinander kommuniziert", schwärmt der Chinese in einem seiner zahlreichen Interviews. Er ist im Übrigen auch der erste klassische Musiker, der ein Exklusivkonzert in der digitalen Welt von "Second Life" gibt.
Dieser Idealismus verfehlt nicht sein Ziel: Lang Langs Konzerte sind regelmäßig schon Monate im Voraus ausverkauft, ob bei der BBC Prom-Serie oder in der Carnegie Hall. Seine Liveaufnahmen finden seit Jahrzehnten reißenden Absatz und lachen der Absatzkrise der Popindustrie ins Gesicht.
Begeisterung schürt der Jahrgang 1982, wie erwähnt, nicht allein mit herausragendem Talent am Klavier, sondern mit seiner Persönlichkeit. Am Piano agiert er überaus lebhaft, lächelt, lacht und vergleicht Tschaikowsky-Etüden schon einmal mit Vulkanausbrüchen. Damit gewinnt er das Publikum gleichermaßen in Asien, Europa, den USA und in anderen Teilen der Erde für sich.
Sein Material schöpft Lang Lang ungeachtet seiner Herkunft vorwiegend aus dem westlichen Repertoire. Nichtsdestotrotz prägt ihn seine Herkunft natürlich: Der in Klassikkreisen bekannte Vater verdient sein Geld mit dem Spiel der chinesischen Laute Erhu. Er fördert und überfordert den Sohn früh, lässt ihm schon mit drei erste Pianostunden geben. Mit fünf gewinnt Lang Lang seinen ersten lokalen Wettbewerb.
Im Alter von neun zieht er 1991 gemeinsam mit dem mitunter tyrannischen Vater nach Bejing, um dort in ein Musikkonservatorium einzutreten. Weitere Preise bei Jugendwettbewerben in China, Japan und Deutschland folgen mit großer Regelmäßigkeit. Um die Jahrtausendwende herum studiert Lang Lang einige Jahre bei Professor Gary Graffman am exklusiven Curtis-Institut in Philadelphia.
Der Durchbruch gelingt Lang Lang 1999 im Alter von 17, als er in letzter Minute bei einem Festival für den indisponierten André Watts einspringt. Seine Interpretation von Tschaikowskys 1. Klavierkonzert löst Begeisterungsstürme aus. Zwei Jahre später markiert ein Soloauftritt in der New Yorker Carnegie Hall einen weiterer Karrieremeilenstein.
2007 tritt Lang Lang bei der Verleihung des Nobelpreises in Stockholm auf. Längst an der Spitze der Klassikstars angekommen, setzt er mit einem Auftritt bei den Olympischen Sommerspielen von Bejing im darauffolgenden Jahr sich selbst gleich die nächste Krone auf. Beinahe zwei Milliarden Menschen sehen ihm live beim Spiel zu.
Auf zahlreichen Konzertreisen sitzt Lang Lang unter Dirigenten von Weltruhm wie Daniel Barenboim und Sir Simon Rattle am Klavier. Zu seinen Kollaborateuren zählen Jean Michel Jarre, Plácido Domingo, Schiller, Metallica und Herbie Hancock.
Letzterer inspiriert ihn womöglich zu zukünftigen Aufgaben: "Hancock hat mir gezeigt, wie man improvisiert, und das macht mir wirklich Spaß. Ich habe gemerkt, dass ich schöne Melodien erfinden kann. Wenn ich noch mehr über den Aufbau von Stücken lerne, kann ich mir gut vorstellen, eines Tages auch einmal selbst zu komponieren ..."
© Laut
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Bach: Goldberg Variations (Extended Edt.)
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Deutsche Grammophon (DG) am 04.09.2020
Viele Pianisten träumen davon, die Goldbergvariationen, den absoluten Höhepunkt des abendländischen barocken Klavierrepertoires, aufzunehmen. Lang Lan ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Piano Book (Encore Edition)
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Deutsche Grammophon (DG) am 29.03.2019
Mit dem Piano Book hat Lang Lang eine Auswahl an größten Hits der klassischen Musik seit Johann Sebastian Bach zusammen getragen. Er beginnt seine Ret ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Rachmaninov: Piano Concerto 2, Paganini Rhapsody (Live)
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Deutsche Grammophon (DG) am 08.02.2005
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
The Chopin Album
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 09.10.2012
Choc de ClassicaHi-Res AudioThe Chopin Album is Lang Lang's first recording for Sony devoted entirely to the solo piano music of the Romantic master, focused on the Études, Op. 2 ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Liszt - My Piano Hero
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 19.08.2011
Choc de ClassicaHi-Res AudioTo celebrate the 200th anniversary of Franz Liszt's birth, virtuoso pianist Lang Lang has selected some of the composer's most characteristic pieces f ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Piano Book (Deluxe) (Deluxe Edition)
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Deutsche Grammophon (DG) am 29.03.2019
Mit dem Piano Book hat Lang Lang eine Auswahl an größten Hits der klassischen Musik seit Johann Sebastian Bach zusammen getragen. Er beginnt seine Ret ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Lang Lang at Royal Albert Hall (Live, 2013)
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 24.04.2020
In November 2013 Lang Lang returned to London's legendary Royal Albert Hall for two sold-out recitals – finishing a celebrated two-part program consis ...
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
The Mozart Album
Lang Lang
Klavierkonzerte - Erschienen bei Sony Classical am 30.09.2014
Der 1982 geborene chinesische Starpianist Lang Lang widmet sich auf der im Herbst 2014 veröffentlichten Doppel-CD The Mozart Album den Kompositionen d ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Piano Magic
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 28.09.2018
„Lang Lang – Piano Magic“ ist eine Kompilation verschiedener Aufnahmen, die zwischen 2010 und 2014 realisiert wurden. Auf dem Album sind kurze Stücke ...
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
Lang Lang in Paris. Chopin & Tchaikovsky
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 09.10.2015
4 étoiles ClassicaFor all the crossover theatrics he has offered as he approaches the end of the second decade of his career, the Chinese phenomenon Lang Lang would not ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Romance
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 13.10.2017
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
Beethoven : Sonatas Nos. 3 & 23 "Appassionata"
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 29.11.2019
International stardom has made Lang Lang into an ambassador for the classical repertoire. Sony has chosen Beethoven's 250th birthday to release a comp ...
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
New York Rhapsody
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 16.09.2016
Der chinesische Konzertpianist Lang Lang, der unter anderem durch seinen Auftritt bei der Friedensnobelpreisverleihung an Barack Obama zum Klassik-Sta ...
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
Lang Lang: The Chopin Album
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 09.10.2012
The Chopin Album is Lang Lang's first recording for Sony devoted entirely to the solo piano music of the Romantic master, focused on the Études, Op. 2 ...
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Prokofiev & Bartók: Piano Concertos
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 04.10.2013
24-Bit 96.0 kHz - Stereo -
Beethoven: Piano Concertos Nos. 1 & 4
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Deutsche Grammophon (DG) am 01.01.2007
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Chopin: The Piano Concertos
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Deutsche Grammophon (DG) am 01.01.2008
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Howard Shore: Two Concerti
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 27.01.2017
Marketing materials bill this Sony release as containing "two concerti in celebration of Chopin's music" by Howard Shore, best known for the soundtrac ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
J.S. Bach: The Well-Tempered Clavier: Book 1, BWV 846-869: 1. Prelude in C Major, BWV 846
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Deutsche Grammophon (DG) am 15.03.2019
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Lang Lang at the Movies
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Sony Classical am 11.09.2020
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
Tchaikovsky / Mendelssohn: First Piano Concertos
Lang Lang
Klassik - Erschienen bei Deutsche Grammophon (DG) am 01.01.2003
This is the major-label maiden voyage for young Chinese pianist Lang Lang, who at the tender age of 20 has been barnstorming the concert circuit and g ...
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo