Gidon Kremer
Auf diesen Mann kann Lettland definitiv stolz sein, denn der lettische Dirigent und Violinist Gidon Kremer gehört zu den größten Künstlern des XX. Jahrhunderts. Im Alter von vier Jahren fangen sein Vater und sein Großvater an, ihm das Geigespielen beizubringen, beide sind professionelle Violinisten. Später besucht er dann die Musikschule von Riga sowie das Konservatorium von Moskau. 1967 erhält er den dritten Platz beim internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel, 1969 den ersten Platz beim Paganini-Wettbewerb in Genua und außerdem den ersten Platz beim Tchaikovsky-Wettbewerb 1970. Sein erstes Konzert gibt er 1975 in West-Deutschland. Nachdem er bei mehreren Festivals in Westdeutschland auftritt, entscheidet der Violinist sich schließlich, die UdSSR zu verlassen und ganz nach Deutschland zu ziehen. Im darauffolgenden Jahr ruft er im österreichischen Lockenhaus ein Kammermusik-Festival ins Leben und gründet bald darauf sein eigenes Kammermusik-Orchester: die Kremerata Baltica, ein Orchester, in dem junge Musiker aus den baltischen Staaten zusammen musizieren. Er spielt im Laufe seiner Karriere mit den größten Orchestern und den bekanntesten Dirigenten wie Leonard Bernstein, Riccardo Muti, Claudio Abbado, Lorin Maazel, Herbert von Karajan, Nikolaus Harnoncourt oder auch Seiji Ozawa zusammen. Sein weitreichendes Repertoire reicht durch verschiedene Jahrhunderte von Vivaldi bis hin zu zeitgenössischen Komponisten und seine originellen und freimütigen Interpretationen machen aus ihm einen sehr interessanten Violinisten und Dirigenten, geprägt von den Geschehnissen seines Jahrhunderts. © TDB/QOBUZ Mehr lesenAuf diesen Mann kann Lettland definitiv stolz sein, denn der lettische Dirigent und Violinist Gidon Kremer gehört zu den größten Künstlern des XX. Jahrhunderts. Im Alter von vier Jahren fangen sein Vater und sein Großvater an, ihm das Geigespielen beizubringen, beide sind professionelle Violinisten. Später besucht er dann die Musikschule von Riga sowie das Konservatorium von Moskau. 1967 erhält er den dritten Platz beim internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel, 1969 den ersten Platz beim Paganini-Wettbewerb in Genua und außerdem den ersten Platz beim Tchaikovsky-Wettbewerb 1970. Sein erstes Konzert gibt er 1975 in West-Deutschland. Nachdem er bei mehreren Festivals in Westdeutschland auftritt, entscheidet der Violinist sich schließlich, die UdSSR zu verlassen und ganz nach Deutschland zu ziehen. Im darauffolgenden Jahr ruft er im österreichischen Lockenhaus ein Kammermusik-Festival ins Leben und gründet bald darauf sein eigenes Kammermusik-Orchester: die Kremerata Baltica, ein Orchester, in dem junge Musiker aus den baltischen Staaten zusammen musizieren. Er spielt im Laufe seiner Karriere mit den größten Orchestern und den bekanntesten Dirigenten wie Leonard Bernstein, Riccardo Muti, Claudio Abbado, Lorin Maazel, Herbert von Karajan, Nikolaus Harnoncourt oder auch Seiji Ozawa zusammen. Sein weitreichendes Repertoire reicht durch verschiedene Jahrhunderte von Vivaldi bis hin zu zeitgenössischen Komponisten und seine originellen und freimütigen Interpretationen machen aus ihm einen sehr interessanten Violinisten und Dirigenten, geprägt von den Geschehnissen seines Jahrhunderts. © TDB/QOBUZ
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