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Franz Welser-Möst

Franz Welser-Möst wurde schon mit 29 Jahren Dirigent des London Philharmonic Orchestra. Der 1960 geborene Linzer studierte Komposition und Geige, seinen Geburtsnamen Möst erweiterte er 1985 als Tribut an seine Heimatstadt Wels. Seine Zeit mit dem Londoner Orchester endete stürmisch, aber dafür arbeitete er anschließend als Musikdirektor (1995–2002) bzw. Generalmusikdirektor (2005­–2008) des Opernhauses Zürich. 2002 wurde er Chefdirigent des Cleveland Orchestra, von 2010 bis 2014 fungierte er auch als Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper. Auch bei den Salzburger Festspielen leitete er zahlreiche Aufführungen; die Wiener Philharmoniker dirigierte er 2011, 2013 und 2023 beim traditionellen Neujahrskonzert. Über die Jahre spielte er auch zahlreiche Aufnahmen ein, u.a. von Franz Schmidts Symphonie No. 4 (1995), Beethovens Symphony No. 9 (2007) oder Prokofievs Symphony No. 5 (2023).
© TiVo
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