Ellie Goulding
Ellie Goulding sorgt 2009 in Indie-Kreisen für Furore. Die Newcomerin ist frisch beim Label Polydor unter Vertrag, ihr Song "Under The Sheets" macht die Runde, und prompt landet die Dame Ende des Jahres schon auf den Ones-To-Watch-Listen. 2010 startet in der Tat vielversprechend für die Britin, die 1986 in Hereford geboren wird. Bei den Brit Awards im Februar ergattert sie den Critics Choice Award als vielversprechendste Newcomerin und sticht damit Delphic und Marina And The Diamonds aus. Bald darauf erscheint ihr Debüt-Album "Lights". Auch wenn Miss Goulding erst um die Jahrzehntwende musikalisch durchstartet, ist das Metier nicht neu für sie. "Ich schreibe Songs, seit ich 14 bin. Und jetzt – mit der Hilfe einiger Freunde – bin ich in einer Position, die es ermöglicht, dass auch ihr meine Musik hören könnt", freut sich Ellie auf ihrer Webseite. Mit ihrem Synthie-Pop, der ein wenig an La Roux erinnert, trifft sie den Nerv der Zeit und schart schnell eine beachtliche Fangemeinde um sich. Die Britin lobt ihre Sympathisanten: "Eure Unterstützung bedeutet mir die Welt. Und ich freue mich wirklich auf das, was die Zukunft bringt." Mit ihrem folgenden Album Halcyon gelingt ihr der Aufstieg zu internationaler Bekanntheit. Ihre Singleauskopplung "Burn" bedeutete ihren ersten Nummer-eins-Hit auf der Insel und auch im deutschsprachigen Raum kletterte der Song bis in die Top Five. 2013 erobert sie mit Calvin Harris und der Single "Outside" den deutschen Chartsthron, um ihn nur wenige Monate darauf im Alleingang für sich zu behaupten. Geschlagene sechs Wochen setzt sich ihr Hit "Love Me Like You Do" zum Film "Fifty Shades Of Grey" oben fest. Zuletzt gelang dieses Kunststück Sandie Shaw vor beinahe 50 Jahren. Ihre nächste Platte erscheint 2015 mit dem Titel "Delirium". Der Name des Albums bringe ihr bisheriges Leben als Musikerin auf den Punkt, so Goulding. "Es kann sich auf einen absolut euphorischen, fast schon verrückten Gefühlszustand beziehen - oder eben auf das genaue Gegenteil davon. Ich befinde mich permanent in diesem Zustand." Danach ist es ein wenig still um die Britin, die im August 2016 noch mit "Still Falling For You" am Soundtrack zum Film "Bridget Jones' Baby" eine Single veröffentlicht. 2017 tritt sie beim marokkanischen Festival Mawazine auf und bringt mit Kygo zusammen den Song "First Time" heraus. 2018 wechselt sie nach fast zehnjähriger Zusammenarbeit mit First Access Managementzu Tap Management. In Juni 2019 ist sie auf Sean Pauls EP "Mad Love The Prequel" im Track "Bad Love" zu hören. Des Weiteren kollaboriert sie mit Swae Lee und Diplo für "Close To Me". Die Pianoballade "Flux" erscheint ebenfalls, einer ihrer persönlichsten Songs. Im Folgejahr geht es mit den losen Singles weiter, zunächst mit "Sixteen". Dazu sagt Ellie: "Dieses Alter war in vielerlei Hinsicht ein so entscheidendes Jahr für mich, und dieses Lied liegt mir so sehr am Herzen. Es versetzt mich in die rücksichtslosen Tage meiner Teenagerzeit zurück, und ich hoffe, es erinnert uns alle an die Unschuld der Jugend." Wenig später gibt sie auf "Hate Me" ihr neues Feature Juice WRLD bekannt, nach dem sie es zuvor auf Instagram angeteasert hat. Zudem gelingt ihr noch ein ganz besonderes Glanzstück, als sie im November ihr Cover zu Joni Mitchells Weihnachtslied "River" herausbringt: Es ist ihre dritte Nummer-eins-Single in Großbritannien und zugleich der letzte Nummer-eins-Song der 2010er in ihrem Heimatland. Nach fünf Jahren veröffentlicht Ellie 2020 ihr viertes Studioalbum "Brightest Blue", das sie in zwei Seiten aufteilt. "Side A - Brightest Blue" kommt weitestgehend ruhig und balladesk daher, da es ihre verletzliche und sensible Seite zeigt, während "Side B - EG.O" Selbstbewusstsein und Furchtlosigkeit demonstriert. Darauf finden sich alle Singles mit Features aus den vergangenen zwei Jahren. Der Fall Ellie Goulding zeigt einen fast schon kitschigen Aufstieg: vom kleinen und schüchternen Goldkehlchen hin zur Grande Dame des Pop, die schon etliche namhafte Features aufzuzählen hat. Sie bleibt ihrem Gesangsstil treu, probiert aber von Album zu Album verschiedene musikalische Elemente aus.© Laut Mehr lesen
Ellie Goulding sorgt 2009 in Indie-Kreisen für Furore. Die Newcomerin ist frisch beim Label Polydor unter Vertrag, ihr Song "Under The Sheets" macht die Runde, und prompt landet die Dame Ende des Jahres schon auf den Ones-To-Watch-Listen.
2010 startet in der Tat vielversprechend für die Britin, die 1986 in Hereford geboren wird. Bei den Brit Awards im Februar ergattert sie den Critics Choice Award als vielversprechendste Newcomerin und sticht damit Delphic und Marina And The Diamonds aus.
Bald darauf erscheint ihr Debüt-Album "Lights". Auch wenn Miss Goulding erst um die Jahrzehntwende musikalisch durchstartet, ist das Metier nicht neu für sie. "Ich schreibe Songs, seit ich 14 bin. Und jetzt – mit der Hilfe einiger Freunde – bin ich in einer Position, die es ermöglicht, dass auch ihr meine Musik hören könnt", freut sich Ellie auf ihrer Webseite.
Mit ihrem Synthie-Pop, der ein wenig an La Roux erinnert, trifft sie den Nerv der Zeit und schart schnell eine beachtliche Fangemeinde um sich. Die Britin lobt ihre Sympathisanten: "Eure Unterstützung bedeutet mir die Welt. Und ich freue mich wirklich auf das, was die Zukunft bringt."
Mit ihrem folgenden Album Halcyon gelingt ihr der Aufstieg zu internationaler Bekanntheit. Ihre Singleauskopplung "Burn" bedeutete ihren ersten Nummer-eins-Hit auf der Insel und auch im deutschsprachigen Raum kletterte der Song bis in die Top Five.
2013 erobert sie mit Calvin Harris und der Single "Outside" den deutschen Chartsthron, um ihn nur wenige Monate darauf im Alleingang für sich zu behaupten. Geschlagene sechs Wochen setzt sich ihr Hit "Love Me Like You Do" zum Film "Fifty Shades Of Grey" oben fest. Zuletzt gelang dieses Kunststück Sandie Shaw vor beinahe 50 Jahren.
Ihre nächste Platte erscheint 2015 mit dem Titel "Delirium". Der Name des Albums bringe ihr bisheriges Leben als Musikerin auf den Punkt, so Goulding. "Es kann sich auf einen absolut euphorischen, fast schon verrückten Gefühlszustand beziehen - oder eben auf das genaue Gegenteil davon. Ich befinde mich permanent in diesem Zustand."
Danach ist es ein wenig still um die Britin, die im August 2016 noch mit "Still Falling For You" am Soundtrack zum Film "Bridget Jones' Baby" eine Single veröffentlicht. 2017 tritt sie beim marokkanischen Festival Mawazine auf und bringt mit Kygo zusammen den Song "First Time" heraus.
2018 wechselt sie nach fast zehnjähriger Zusammenarbeit mit First Access Managementzu Tap Management. In Juni 2019 ist sie auf Sean Pauls EP "Mad Love The Prequel" im Track "Bad Love" zu hören. Des Weiteren kollaboriert sie mit Swae Lee und Diplo für "Close To Me". Die Pianoballade "Flux" erscheint ebenfalls, einer ihrer persönlichsten Songs.
Im Folgejahr geht es mit den losen Singles weiter, zunächst mit "Sixteen". Dazu sagt Ellie: "Dieses Alter war in vielerlei Hinsicht ein so entscheidendes Jahr für mich, und dieses Lied liegt mir so sehr am Herzen. Es versetzt mich in die rücksichtslosen Tage meiner Teenagerzeit zurück, und ich hoffe, es erinnert uns alle an die Unschuld der Jugend."
Wenig später gibt sie auf "Hate Me" ihr neues Feature Juice WRLD bekannt, nach dem sie es zuvor auf Instagram angeteasert hat. Zudem gelingt ihr noch ein ganz besonderes Glanzstück, als sie im November ihr Cover zu Joni Mitchells Weihnachtslied "River" herausbringt: Es ist ihre dritte Nummer-eins-Single in Großbritannien und zugleich der letzte Nummer-eins-Song der 2010er in ihrem Heimatland.
Nach fünf Jahren veröffentlicht Ellie 2020 ihr viertes Studioalbum "Brightest Blue", das sie in zwei Seiten aufteilt. "Side A - Brightest Blue" kommt weitestgehend ruhig und balladesk daher, da es ihre verletzliche und sensible Seite zeigt, während "Side B - EG.O" Selbstbewusstsein und Furchtlosigkeit demonstriert. Darauf finden sich alle Singles mit Features aus den vergangenen zwei Jahren.
Der Fall Ellie Goulding zeigt einen fast schon kitschigen Aufstieg: vom kleinen und schüchternen Goldkehlchen hin zur Grande Dame des Pop, die schon etliche namhafte Features aufzuzählen hat. Sie bleibt ihrem Gesangsstil treu, probiert aber von Album zu Album verschiedene musikalische Elemente aus.
© Laut
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