Coldplay
Seit knapp 20 Jahren im Showgeschäft, gehören Coldplay zu einer der beliebtesten Bands der Welt. Millionen verkaufter Alben, überfüllte Stadien und ein stetig wachsender Hype um jede neuveröffentlichte Platte, bezeugen den Erfolg der vier Briten. Im Jahre 1996 gegründet, formiert sich die Band rund um ihren Sänger Chris Martin, der nicht nur Kopf der Band ist, sondern zudem deren Songs schreibt und Piano spielt. Ein Allroundtalent par excellence, möchte man sagen.
Mit Beginn der 00-er Jahre geraten die vier Briten mit ihren Alben Parachutes und A Rush of Blood to the Head zunehmend ins Scheinwerferlicht und überzeugen mit inspirierenden und zeitlosen Hits. Titel wie Trouble, Clocks und In My Place katapultieren die Gruppe an die Spitze der Charts und überzeugen nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch die Kritiker, die sich in ihrer Begeisterung sogleich zu Vergleichen mit Musikgrößen wie U2 und R.E.M. hinreißen lassen.
Auch mit ihrem dritten Album X&Y gelingt es der Band, weiterhin auf der Erfolgswelle zu surfen. Mit Viva La Vida und Death and all his Friends wandelt sich der Stil der Gruppe zunehmend und es gelangen hörbar neue Einflüsse in die Musik. Besonders der Song Viva La Vida scheint die Hörer nachhaltig zu begeistern, was schließlich nicht ohne Auswirkungen bleibt. Der Titel wird einer der größten Erfolge Colplays und sorgt schließlich dafür, dass sich deren Bekanntheit nochmals weitaus steigert.
Mit dem erstaunlichen Ruhm melden sich schließlich doch noch die Pessimisten unter den Kritikern, aber auch unter den eigenen Anhängern zu Wort, welche der Band vorwerfen, in erster Linie einem kommerziellen Erfolg nachzujagen. Auch Mylo Xyloto, das fünfte Album der Band, kann diesen Eindruck nicht verhindern, sondern bestätigt diesen viel mehr. Die offensichtliche Hinwendung zum Elektro-Pop, zusammen mit den üblich eingängigen und hitverdächtigen Refrains bewegt nicht wenige Fans dazu, sich zuweilen nach den schlicht-rockigen Anfängen der Band zurückzusehnen. Die Spitze des Eisbergs ist schließlich die Ankündigung einen Song des Albums mit der U.S.-amerikanischen Sängerin Rihanna aufzunehmen. Es regnet erneut Kritik. Diese aber scheint an den Künstlern regelrecht abzuprallen, ihre Behaarlichkeit sich auszuzahlen: Coldplay ist erfolgreicher denn je.
2014 erscheint schließlich das Album Ghost Stories, in welchem die Gruppe in der Verwendung von Elektro-Elementen nochmal eine Schippe drauflegt. Die breite Masse scheint dies jedenfalls nicht abzuschrecken. Im Gegenteil: Coldplay schießt wie eine Rakete durch die Charts und lässt Kritiker und Musikerkollegen sprachlos zurück. Spätestens jetzt scheinen auch die eingefleischten Coldplay-Fans und Nostalgiker der ersten Stunde deren unabdingbaren musikalischen Wandel akzeptiert zu haben.
Am 04. Dezember 2015 ist mit A Head full of Dreams Coldplays siebtes Album erschienen. Die dazugehörige Tournee, welche durch verschiedenste Länder der Erde führte, war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Zurecht muss man sagen, denn was die Band in Ihren Shows auf die Bühne bringt, ist viel mehr als es sich in einem Wort zusammenfassen ließe. Es ist ein Feuerwerk, eine Farbexplision, eine (Traum-)Reise und zu guter Letzt schlicht und einfach magisch. Gerüchten zufolge könnte es sich bei A Head full of Dreams um das letzte Album der Band handeln, zumindest soll Chris Martin während eines Interviews etwas dahingehendes gesagt haben. Bewahrheitet hat sich dies bislang nicht und so bleiben wir und Millionen Fans überall auf der Welt voller Hoffnung, dass Coldplay unsere Ohren und Herzen auch noch in den kommenden Jahren mit ihrer Musik bezaubern werden. ©SL/Qobuz
Mehr lesenSeit knapp 20 Jahren im Showgeschäft, gehören Coldplay zu einer der beliebtesten Bands der Welt. Millionen verkaufter Alben, überfüllte Stadien und ein stetig wachsender Hype um jede neuveröffentlichte Platte, bezeugen den Erfolg der vier Briten. Im Jahre 1996 gegründet, formiert sich die Band rund um ihren Sänger Chris Martin, der nicht nur Kopf der Band ist, sondern zudem deren Songs schreibt und Piano spielt. Ein Allroundtalent par excellence, möchte man sagen.
Mit Beginn der 00-er Jahre geraten die vier Briten mit ihren Alben Parachutes und A Rush of Blood to the Head zunehmend ins Scheinwerferlicht und überzeugen mit inspirierenden und zeitlosen Hits. Titel wie Trouble, Clocks und In My Place katapultieren die Gruppe an die Spitze der Charts und überzeugen nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch die Kritiker, die sich in ihrer Begeisterung sogleich zu Vergleichen mit Musikgrößen wie U2 und R.E.M. hinreißen lassen.
Auch mit ihrem dritten Album X&Y gelingt es der Band, weiterhin auf der Erfolgswelle zu surfen. Mit Viva La Vida und Death and all his Friends wandelt sich der Stil der Gruppe zunehmend und es gelangen hörbar neue Einflüsse in die Musik. Besonders der Song Viva La Vida scheint die Hörer nachhaltig zu begeistern, was schließlich nicht ohne Auswirkungen bleibt. Der Titel wird einer der größten Erfolge Colplays und sorgt schließlich dafür, dass sich deren Bekanntheit nochmals weitaus steigert.
Mit dem erstaunlichen Ruhm melden sich schließlich doch noch die Pessimisten unter den Kritikern, aber auch unter den eigenen Anhängern zu Wort, welche der Band vorwerfen, in erster Linie einem kommerziellen Erfolg nachzujagen. Auch Mylo Xyloto, das fünfte Album der Band, kann diesen Eindruck nicht verhindern, sondern bestätigt diesen viel mehr. Die offensichtliche Hinwendung zum Elektro-Pop, zusammen mit den üblich eingängigen und hitverdächtigen Refrains bewegt nicht wenige Fans dazu, sich zuweilen nach den schlicht-rockigen Anfängen der Band zurückzusehnen. Die Spitze des Eisbergs ist schließlich die Ankündigung einen Song des Albums mit der U.S.-amerikanischen Sängerin Rihanna aufzunehmen. Es regnet erneut Kritik. Diese aber scheint an den Künstlern regelrecht abzuprallen, ihre Behaarlichkeit sich auszuzahlen: Coldplay ist erfolgreicher denn je.
2014 erscheint schließlich das Album Ghost Stories, in welchem die Gruppe in der Verwendung von Elektro-Elementen nochmal eine Schippe drauflegt. Die breite Masse scheint dies jedenfalls nicht abzuschrecken. Im Gegenteil: Coldplay schießt wie eine Rakete durch die Charts und lässt Kritiker und Musikerkollegen sprachlos zurück. Spätestens jetzt scheinen auch die eingefleischten Coldplay-Fans und Nostalgiker der ersten Stunde deren unabdingbaren musikalischen Wandel akzeptiert zu haben.
Am 04. Dezember 2015 ist mit A Head full of Dreams Coldplays siebtes Album erschienen. Die dazugehörige Tournee, welche durch verschiedenste Länder der Erde führte, war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Zurecht muss man sagen, denn was die Band in Ihren Shows auf die Bühne bringt, ist viel mehr als es sich in einem Wort zusammenfassen ließe. Es ist ein Feuerwerk, eine Farbexplision, eine (Traum-)Reise und zu guter Letzt schlicht und einfach magisch. Gerüchten zufolge könnte es sich bei A Head full of Dreams um das letzte Album der Band handeln, zumindest soll Chris Martin während eines Interviews etwas dahingehendes gesagt haben. Bewahrheitet hat sich dies bislang nicht und so bleiben wir und Millionen Fans überall auf der Welt voller Hoffnung, dass Coldplay unsere Ohren und Herzen auch noch in den kommenden Jahren mit ihrer Musik bezaubern werden. ©SL/Qobuz
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