Die Toten und die Lebenden. Jamila Woods ruft sie alle zusammen. Die Soul-Sister aus Chicago versammelte zwölf Künstler, die sie auf ihrem zweiten Album, Legacy! Legacy! vereint, das dem bereits brillanten Heavn von 2016 folgt. Ein Lied, ein Name, ein Tribute, die Parade kann beginnen: Betty Davis, Zora Neale Hurston, Νikki Giovanni, Sonia Sanchez, Frida Kahlo, Eartha Kitt, Miles Davis, Muddy Waters, Jean-Michel Basquiat, Sun Ra, Octavia Butler und James Baldwin.
Eine Platte mit einem Konzept, das niemals schwerfällig oder didaktisch ist, denn das junge afroamerikanische Mädchen, das an ihr Heimatland Chicago gebunden ist, behält ihren eigenen Stil bei. Einmal ist sie Dichterin (sie ist die künstlerische Leiterin der Young Chicago Authors, einem Zentrum für junge Dichter), ein anderes Mal Musikerin. Vor allem aber verpackt Jamila Woods, als würdige Erbin von Erykah Badu und Lauryn Hill alle ihre Worte in einen ultrafeinen Groove mit modernisierten Nu-Soul Klängen. Ihre tiefe Verbundenheit mit Chicago, ihr Verhältnis zur Poesie, die Rolle eines Künstlers in der Gesellschaft und die ursprüngliche Idee dieses Legacy! Legacy! Sie erzählt Qobuz alles (Untertitel können Sie auf deutsch einstellen):
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