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Die Alben

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Beethoven - Organ Perspectives

Maria-Magdalena Kaczor

Klassik - Erschienen am 4. Juli 2023 | Aeolus

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Beethoven - Organ Perspectives (5.1 Version)

Maria-Magdalena Kaczor

Klassik - Erschienen am 4. Juli 2023 | Aeolus

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Secret Garden

François-Frédéric Guy

Klaviersolo - Erschienen am 20. Januar 2023 | La Dolce Volta

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Les nuits de Paris

François-Xavier Roth

Intermezzi - Erschienen am 27. Januar 2023 | Bru Zane

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Es kann nicht oft genug gesagt werden, wie gut es Palazetto Bru Zane, das in Venedig ansässige Zentrum für französische romantische Musik, versteht, uns verschiedenste seltene musikalische Kuriositäten schmackhaft zu machen. Die Institution setzt bei jeder neuen Veröffentlichung alles daran, Hörer:innen mit dem Besten zu verwöhnen: von der Besetzung über das geschickt zusammengestellte Programm und die ausführlichen, bebilderten Booklets bis hin zur Tonaufnahme. Kurz, wir reisen in der Luxusklasse durch die Welt der romantischen Musik. Mit Les Nuits de Paris stellt das venezianische Institut einmal mehr sein Können unter Beweis. François-Xavier Roth und sein Ensemble Les Siècles entführen uns in einen überwältigenden Reigen, ein bezauberndes Ballett, einen für die französische Gesellschaft der Belle-Epoque charakteristischen Rausch. In dieser vergleichsweise unbeschwerten Zeit besuchte das Pariser Publikum häufig Orte, an denen getanzt wurde – die wohlhabenden Klassen gingen in die Oper, während die ärmeren Leute lieber Kabaretts, Music-Halls und andere Kaffeehauskonzerte aufsuchten. Zwischen dem Weltlichen und dem Geistlichen, dem Edlen und dem Volkstümlichen wurden Verbindungen geknüpft. Dieses beschwingte Album gibt uns einen Einblick in die Vielfalt der damaligen Tanzkultur.Neben den großen Vertretern der Epoche, allen voran Massenet, Delibes und Saint-Saëns, werden uns im Programm auch andere Persönlichkeiten vorgestellt, die damals bekannt waren, heute aber etwas in Vergessenheit geraten sind: Ernest Guiraud, Victorin Joncières oder Ambroise Thomas. Besondere Erwähnung verdient Jeanne Danglas, eine der wenigen Komponistinnen, die sich aus der phallokratischen Übermacht der damaligen Zeit befreien konnten.François-Xavier Roth und sein Orchester vermitteln bis zum Schluss den Retro-Charme dieser altmodischen Kompositionen, die man vielleicht belächeln würde, wenn sie nicht mit dieser strahlenden Freude und einer köstlichen Verspieltheit vorgetragen würden. Eine wunderbare musikalische Zeitreise. © Pierre Lamy/Qobuz
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Schumann: Symphonies Nos. 3 & 4 (Re-Orchestrated by G. Mahler)

Marin Alsop

Symphonieorchester - Erschienen am 27. Januar 2023 | Naxos

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Die amerikanische Dirigentin Marin Alsop setzt ihre Gesamteinspielung der Sinfonien von Robert Schumann an der Spitze des Wiener Radio-Symphonieorchesters (ORF), dessen Chefdirigentin sie ist, fort. Das neue Album, das 2020 im berühmten Goldenen Saal des Musikvereins aufgenommen wurde, ist den Sinfonien Nr. 3 und 4 gewidmet, nach wie vor in der Neuorchestrierung von Gustav Mahler, da es lange zum guten Ton gehörte, Schumann als schlechten Instrumentator zu bezeichnen. Riccardo Chailly hat ebenfalls Mahlers Fassung aufgenommen, im Gegensatz zu Wolfgang Sawallisch, der bei seiner glanzvollen Gesamteinspielung in Dresden, die immer noch als Referenz gilt, keine einzige Angabe des Komponisten geändert hat.Natürlich müsste man beide Orchestrierungen im Detail vergleichen, um zu verstehen, was Gustav Mahler geändert hat. Er wollte vor allem Schumann "einen Gefallen tun", indem er das, was er als zu dicht empfand, lichtete, um die Themen und dynamischen Hinweise deutlicher hervorzuheben. Die vielen hundert Änderungen, die er für die einzelnen Sinfonien vornahm, sind für das ungeübte Ohr kaum zu erkennen.Was bei dieser neuen Version vor allem auffällt, ist Marin Alsops Tatkraft, die Art und Weise, wie sie mit Schumanns überbordender Lyrik umgeht, indem sie ihr freien Lauf lässt, ohne sie zurückzuhalten, selbst wenn sie wie ein verrücktes Pferd gefährlich auf einen Schluss zusteuert, der oft in einem Drama endet. © François Hudry/Qobuz
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Schubertiade

Julian Prégardien

Kunstlieder (Deutschland) - Erschienen am 25. März 2016 | Myrios Classics

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An die Geliebte (Beethoven, Weber, Strauss, Wolf)

Julian Prégardien

Kunstlieder (Deutschland) - Erschienen am 16. Mai 2014 | Myrios Classics

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Dass Julian Prégardien einen großen Namen trägt, ist offenbar kein Problem: Immer wieder tritt er mit seinem Vater Christoph auf. Dessen Liedklasse an der Kölner Musikhochschule betreut u. a. Christoph Schnackertz. Dass Julian Prégardien diesen über einen wunderbar filigranen Anschlag verfügenden Pianisten als Begleiter für sich gewinnen konnte, muss als Glücksfall gelten. Ihre Lied-CD (Debüt des Sängers) lebt nicht wenig von dessen sensiblem Accompagnement. Prégardien hat sein Programm mit „Herzblut“ zusammengestellt. Schon die Beethoven-Klammer („An die ferne Geliebte“, „Resignation“) lässt den klugen dramaturgischen Aufbau erkennen. Einer persönlichen Auswahl von Mörike-Liedern Hugo Wolfs gehen die „Mädchenblumen“ von Richard Strauss voran. Bei diesem Zyklus sind bezüglich einer noch nicht gänzlich gefestigten Extrem-Höhe die einzigen Vorbehalte anzubringen. Ansonsten wirkt Julian Prégardiens fein gesponnener Belcanto-Stil umwerfend, ja narkotisch. Beim verwehenden Ende von Wolfs „Lied vom Winde“ imaginieren die beiden Künstler ein sublimes Waldweben, einen geradezu magischen „Lichtgesang“ (Wolfs „An die Geliebte“). Eine veritable Werkentdeckung sind Webers „Die vier Temperamente beim Verlassen der Geliebten“, humorige bis sarkastische Beschreibungen männlicher Verhaltensweisen. Die rhetorische Variabilität des Sängers lässt vermuten, dass er auch ein überzeugender Bühnendarsteller ist. © Zimmermann , Christoph / www.fonoforum.de
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Field : Nocturnes

Florent Albrecht

Klaviersolo - Erschienen am 17. September 2021 | HORTUS

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"Noch nie dagewesen" ist eine passende Beschreibung für dieses Album, das ausschließlich den Nocturnes von John Field gewidmet ist. Noch nie dagewesen, weil es sich um die erste Aufnahme von Florent Albrecht handelt, der nach seiner ersten Karriere in der Luxusindustrie Musik studierte. Der französische Pianist, der 2018 sein Studium am Genfer Konservatorium abschloss und im selben Jahr mit einem Preis der Fondation Royaumont ausgezeichnet wurde, ist unter anderem bereits in der Pariser Oper und der Juilliard School aufgetreten. Dieses Album ist aus einem weiteren Grund noch nie dagewesen: Es enthält die Weltpremiere des posthumen Nocturne in B-Dur, die Florent Albrecht in den Archiven der St. Petersburger Bibliothek ausgegraben hat. Aus diesem Anlass präsentiert Qobuz dieses originelle und bezaubernde Album fünf Wochen lang exklusiv. Die durch Chopin populär gewordene Nocturne entstand zu einer Zeit in der Musikgeschichte, als die technischen Verbesserungen den Tasteninstrumenten ermöglichte, mit der Ausdruckskraft der menschlichen Stimme zu konkurrieren. Liegt es an John Fields kompositorischem Talent oder Florent Albrechts flüssigem und leichtem Spiel – zweifellos einer subtilen Mischung aus beidem –, aber nachdem wir dieses Werk gehört haben, sind wir der Überzeugung, dass das Klavier das einzige Instrument ist, das die Gefühle der romantischen Seele angemessen wiedergeben kann. Der Musiker wählt eine klare und zugleich geschmeidige Phrasierung, die perfekt zu seinem Instrument passt (einem Carlo Meglio von 1826), dessen runder und leicht vibrierender Klang, manchmal einem Becken ähnlich, wie Balsam für die Seele wirkt. Ein wahrer Moment des Friedens. © Pierre Lamy/Qobuz
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Beethoven: Violin Sonatas, Vol. 3

Frank Peter Zimmermann

Kammermusik - Erschienen am 3. September 2021 | BIS

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Beethoven: Orchestral Works

Marcus Bosch

Klassik - Erschienen am 6. August 2021 | CPO

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Der heroische Charakter von Beethovens Musik wird oft – zu oft? - kommentiert, dabei aber das große Interesse des Komponisten an dramatischer Literatur übersehen. Als Beethoven zum ersten Mal Goethes Schauspiel Egmont las, erkannte er in diesem Werk sofort ein großes Potenzial für Bühnenmusik. Bei der Uraufführung 1810 wurde Beethovens Musik von den Kritikern hoch gelobt, allen voran von E.T.A Hoffman, einem großen Bewunderer des Komponisten. In diesem Werk berichtet der Erzähler vom Kampf des flämischen Kriegers Graf Egmont, gegen den Herzog von Alba, dem Schergen der spanischen Eroberer. Egmont wurde von seinen eigenen Leuten im Stich gelassen und zum Tode verurteilt. Aus Kummer begeht seine Geliebte Selbstmord. Der Held stirbt als Märtyrer, als Symbol für den Kampf gegen die Unterdrückung. Beethoven sieht zwischen dieser Episode aus dem 16. Jahrhundert und dem Einmarsch von Napoleons Truppen in Österreich im Jahr 1809 Parallelen. Die Einsamkeit des Helden Egmont spiegelt auch Beethovens eigene Isolation aufgrund seiner zunehmenden Taubheit wider. Goethe schätzte die Partitur sehr und blieb ein großer Bewunderer des Komponisten. Die drei Ouvertüren (Coriolan, op. 62, Die Weihe des Hauses, op. 124, und Namensfeier, op. 115) kehren ihrer ursprünglichen Funktion den Rücken. Sie fungieren hier nicht als Vorspiel zu einer dramatischen Handlung, sondern als eigenständige musikalische Einheit. Zur Coriolan-Ouvertüre wurde Beethoven durch das gleichnamige Drama von Heinrich Joseph von Collin inspiriert. Die Tonart c-Moll, in Beethovens Werk die Tonart des Schicksals, unterstreicht die Entschlossenheit des römischen Feldherrn Coriolan, Rom anzugreifen. Die Ouvertüre Die Weihe des Hauses war zur Eröffnung des neuen Theaters in der Josefstadt in Wien 1822 in Auftrag gegeben worden. In dieser Zeit beschäftigte sich Beethoven mit den Wurzeln der Barockmusik, weshalb das Werk viele Anleihen bei den Kontrapunkttechniken von Johann Sebastian Bach aufweist. Die Namensfeier-Ouvertüre wurde am 25. Dezember 1815 uraufgeführt. Sie deutet bereits einige Themen an, die später in der Neunten Sinfonie zu finden sind. Der Titel bezieht sich auf die Feierlichkeiten zu Ehren von Kaiser Franz I. von Österreich. Das Album endet mit Wellington's Sieg, das als Antwort auf Egmont zu verstehen sein könnte. Die zweiteilige Ouvertüre ist eine Hymne auf den britischen Sieg über Napoleons Truppen in Spanien im Jahr 1813. Es zitiert drei Volkslieder: Malbrough s'en va-t-en guerre, Rule Britannia und God Save the Queen und gilt bis heute als Referenz für die musikalische Darstellung einer Schlacht. © Pierre Lamy/Qobuz
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Johannes Brahms: Sonatas & Liebeslieder for Cello and Piano

Emmanuelle Bertrand

Kammermusik - Erschienen am 23. Juli 2021 | harmonia mundi

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Die Cellistin Emmanuelle Bertrand und der Pianist Pascal Amoyel feiern ihr 20-jähriges Bestehen als Duo. Es erstaunt nicht, dass sie dieses Jubiläum auch mit Frühwerken von Brahms begehen, der auf diesem schönen gemeinsamen Weg ihr steter Begleiter war. Sie bezaubern die Hörer mit den beiden höchst romantischen Cellosonaten und den von noch größerer Leidenschaft erfüllten Lieder von Liebe, die hier vom Cello wunderbar dargebracht werden! © harmonia mundi
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Louise Farrenc: Symphonies Nos 1 & 3

Accentus - Laurence Equilbey

Klassik - Erschienen am 9. Juli 2021 | Warner Classics

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Es ist an der Zeit, die Musikgeschichte ohne die männliche Herablassung, durch die Komponistinnen in den Rang unbedeutender Kuriositäten verwiesen wurde, neu zu betrachten. Die in Paris durch den Unterricht ihrer ausländischen Lehrer Hummel und Reicha verehrte Nachfolgerin Beethovens, Louise Farrenc, hinterließ starke, dramatische sinfonische Werke. Anders als Clara Schumann oder Alma Mahler wurde Louise Farrenc nicht durch einen Ehemann behindert, der sie zum Kochen, Putzen oder zur wiederholten Mutterschaft verdammte. Sie stammte aus einem künstlerischen Umfeld und konnte sich dank der starken Unterstützung ihres Mannes als Komponistin, aber auch als Pianistin, Pädagogin, Herausgeberin und Musikwissenschaftlerin entfalten. Das vorliegend Album ist der erste Band einer Gesamtausgabe der drei Sinfonien von Louise Farrenc mit Laurence Equilbey an der Spitze des Insula-Orchesters. Dieses wurde von der Dirigentin ins Leben gerufen, um wenig bekanntes Repertoire zu erforschen und insbesondere, um Werke großer vergessener Komponistinnen wie Fanny Hensel-Mendelssohn oder Clara Schumann bekannt zu machen. Obwohl sie in Paris zunehmend erfolgreich war, hatte Louise Farrenc große Schwierigkeiten, dort ihre sinfonischen Werke zu präsentieren. Ihre Sinfonie Nr. 1 in c-Moll wurde in Brüssel uraufgeführt. Das brillante Werk, dessen Kunstfertigkeit mit den Einflüssen der großen Meister der Zeit – Beethoven, Schubert und Mendelssohn – konkurriert, gehört zu den schönsten Kompositionen der 1840er Jahre.Dagegen wurde die Sinfonie Nr. 3 in g-Moll unter der Leitung von François-Antoine Habeneck, dessen Interpretationen der Beethoven-Sinfonien in ganz Europa bekannt waren, in Paris uraufgeführt. Das in einem persönlicheren Stil geschriebene Werk beginnt mit einer Kantilene der Solo-Oboe, die einem Allegro voller dramatischer Energie, Synkopen und harmonischer Überraschungen vorausgeht.Louise Farrenc ist es in ihren Sinfonien erfolgreich gelungen, den zeitgenössischen Stil der Wiener Klassik mit großer Intensität und Originalität zu verbinden. Weit vom Rang einer Kuriosität entfernt verdienen es ihre Sinfonien, in das Repertoire französischer Orchester aufgenommen zu werden, ebenso wie die eines Albéric Magnard, der ebenfalls in seinem Land systematisch vergessen wurde. Aber das ist eine andere Geschichte... © François Hudry/Qobuz
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Frédéric Chopin: Complete Nocturnes

Alain Planès

Klassik - Erschienen am 25. Juni 2021 | harmonia mundi

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Seine Debussy- und Chopinaufnahmen für harmonia mundi bezeugen es: Alain Planès findet für jedes Repertoire das passende historische Instrument. Für seine Einspielung von Chopins Nocturnes wählte er einen wunderbaren Pleyel von 1836 – also aus der Entstehungszeit dieser Meisterwerke. Mit diesem Instrument, das über ungewöhnliche Klangfarben verfügt, lässt unser Tastenpoet die feine Magie der Musik aufleben, für die Chopin, fasziniert vom Belcanto, eine neue Art, das Klavier zum Singen zu bringen, erfand. © harmonia mundi
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Schumann: Kreisleriana - Brahms: Two Rhapsodies, Seven Fantasies

Elena Fischer-Dieskau

Klassik - Erschienen am 25. Juni 2021 | Delphian Records

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Hope Amid Tears - Beethoven Cello Sonatas

Yo-Yo Ma & Emanuel Ax

Klassik - Erschienen am 4. Juni 2021 | Sony Classical

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In den 40 Jahren seit ihrer ersten Gesamteinspielung der gleichen Werke sind der Cellist Yo-Yo Ma und der Pianist Emanuel Ax ehrwürdige weißhaarige Herren geworden. "Hope Amid Tears" ist der Titel ihres neuen Albums, das in der Seiji Ozawa Hall in Lenox, Massachusetts aufgenommen wurde. In der Tat war im August 2020, als die Covid-19-Epidemie die Welt und vor allem die Vereinigten Staaten heimsuchte, Hoffnung dringend nötig. Was könnte mehr Hoffnung bieten als Beethovens Humanismus? Die fünf Sonaten für Cello und Klavier (die ersten beiden noch für Klavier mit Cellobegleitung) stammen aus den drei Epochen oder drei Stilen, mit denen traditionell die Entwicklung von Beethovens Kompositionsstil beschrieben wird. Die beiden ersten Sonaten sind noch fest im 18. Jahrhundert verwurzelt und stellen die ersten wichtigen klassischen Werke dieses Genres dar. Mit der Cellosonate Nr. 3 in A-Dur, op. 69 erweitert sich jedoch der Horizont des Cellos. Das Instrument emanzipiert sich. Es spricht in der ersten Person und beginnt den Diskurs allein, bevor sich das Klavier in einem Stil, der den großen, zur selben Zeit entstandenen Werken wie der 5. Sinfonie, der "Pastorale", der Coriolan-Ouvertüre oder den "Razumovsky"-Quartetten ähnelt, dazugesellt. Der musikalische Diskurs ist synkopiert, in einem konstanten Dialog wie ein Gespräch zwischen mal aufbrausenden, mal begeisterten Teilnehmern. Die beiden Sonaten, op. 102 stammen aus einer für den Komponisten schwierigen Phase, denn er war krank und zog sich wegen seiner Taubheit zunehmend zurück. Es waren keine produktiven Jahre, seine kreative Energie schien zu schwinden. Die fugenartige, komplizierte und eher unzugängliche Schreibweise dieser beiden Cellosonaten hat ihr Verständnis lang erschwert. Das vorliegende Album scheint durch die treue Freundschaft und lange musikalische Partnerschaft von Yo-Yo Ma und Emanuel Ax geleitet worden zu sein. Die beiden Musiker sprechen hier die gleiche Sprache, mit den gleichen Intentionen und den gleichen Phrasierungen, durch Erfahrung gereift. © François Hudry/Qobuz
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Brahms : Sonatas

Julian Bliss

Kammermusik - Erschienen am 7. Mai 2021 | Signum Records

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Album für die Frau (Scenes from the Schumanns' Lieder)

Carolyn Sampson

Kammermusik - Erschienen am 9. April 2021 | BIS

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Schubert : Die schöne Müllerin, Op. 25

Andrè Schuen

Klassik - Erschienen am 5. März 2021 | Deutsche Grammophon (DG)

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Wenn es die Pandemie zulässt, wird der junge Bariton Andrè Schuen im Frühjahr 2021 an der Wiener Oper als Papageno (Die Zauberflöte), beim Sommerfestival in Aix-en-Provence als Figaro (Die Hochzeit des Figaro) und anschließend bei den Salzburger Festspielen in der Rolle des Guglielmo (Cosi fan tutte) auftreten. Andrè Schuen stammt aus Südtirol. Er hat solide Referenzen, denn er studierte bei Wolfgang Holzmair und Brigitte Fassbaender Gesang und bei Daniel Heide Liedgesang. Letzteren hat er nach dem großen Erfolg ihres 2018 erschienenen gemeinsamen Albums Wanderer für das vorliegende Album, das Franz Schuberts Schöner Müllerin gewidmet ist, erneut zum Partner gewählt. Sein schönes, jugendliches und viriles Timbre passt hervorragend zu diesem Zyklus. Hier geht es um die Freuden und Hoffnungen der Jugend, die schon bald durch die grausamen Desillusionierungen des Lebens getrübt werden. In der Art eines Schauspielers oder Erzählers bewegt sich Schuen ohne Effekthascherei, wohltuend aufrichtig und schlicht, allmählich von der Freude zum Schmerz und zur Resignation. Andrès Schuen, der regelmäßig bei den Schubertiaden in Schwarzenberg zu Gast ist, wird durch das aufmerksame, aber etwas blasse Spiel von Daniel Heide, Liedspezialist und Begleiter der größten heutigen Sänger, am Klavier unterstützt. © François Hudry/Qobuz
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Liszt

Benjamin Grosvenor

Klassik - Erschienen am 19. Februar 2021 | Decca Music Group Ltd.

Hi-Res Booklet Auszeichnungen Diapason d'or
Pianist Benjamin Grosvenor, who has made a close study of historical Liszt recordings, says that there are passages where one feels that Liszt might not have played the music the same way each time. Liszt was, after all, a matinee idol first and foremost and one who cultivated an image of unpredictable genius. Some pianists stress the monumental nature of the Piano Sonata in B minor; some emphasize the experimental nature of the composer's music, its chromaticism, and its jagged, irregular surfaces. Grosvenor, though, is one of a comparative few to enter into its quasi- (or maybe not-so-quasi-) improvisatory qualities. Consider first and foremost the Sonata, where Grosvenor leads the audience into thickets where one is unsure which path will be followed next, only to resolve everything in the end in a way that makes it seem inevitable. The rest of the program follows logically from this beginning. The Années de Pèlerinage suggest the narrative quality of the sonnets that furnish their program. Grosvenor concludes brilliantly, with the Réminiscences de Norma, a rarely heard operatic paraphrase that is even more likely than the other works to have had improvised elements in performance, and the Ave Maria, S. 558, after Schubert, where equilibrium is finally reached. The world might not seem to have needed another Liszt B minor sonata, but this one has been commercially successful, and it is easy to hear why. © TiVo
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Chopin

Ilan Zajtmann

Klassik - Erschienen am 5. Februar 2021 | La Grange à Sons

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Recorded 2020 Salle Molière, Palais de Bondy, Lyon (France)