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Amaryllis Quartet|Yellow

Yellow

Amaryllis Quartett, Katharina Persicke

Digitales Booklet

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Die fünfte und letzte Folge der Farben-Reihe vom Amaryllis Quartett mit dem Titel „Yellow“ ist ein Dokument des Übergangs: Das erste Mozart-Quartett und Schönberg spielt das Ensemble noch mit seiner langjährigen Bratscherin Lena Eckels, den zweiten Mozart mit Tomoko Akasaka, die seit April 2016 dabei ist und sich bereits hörbar gut integriert hat. Gemeinsam mit ihren Kollegen formt sie eine homogene und packende Interpretation von Mozarts „Dissonanzen“-Quartett. Vor allem im Allegro aus dem ersten Satz drängen die Streicher dabei mit einer besonders frischen Bewegungsenergie voran – das klingt nach Aufbruch. In der langsamen Einleitung schießt der Primarius Gustav Frielinghaus mit seinen Crescendi indes einen Tick über das Ziel hinaus. Wie er den Klang da kurz aufreißt, sprengt den Rahmen der Interpretation, da das Amaryllis Quartett insgesamt auf rhetorische Zuspitzung und drastische Kontraste à la Hagen Quartett verzichtet. Auch in Mozarts „Jagd“-Quartett – in der alten Besetzung – wirkt die Aufnahme lebendig, bleibt aber zugleich immer klassisch und ausgewogen. Im Adagio findet das Ensemble einen anrührenden und wehmütigen Ton, als besängen die Streicher hier gemeinsam ihren Abschied. Aufgewühlt und expressiv dagegen der Beginn von Schönbergs zweitem Quartett in der Mitte des Programms, dessen spieltechnische Herausforderungen – etwa im zweiten Satz „sehr rasch“ – die Musiker mit einer beeindruckenden Sicherheit und Präzision meistern. In den Sätzen drei und vier erweitert Schönberg das Quartett um eine Sopranstimme und begründet damit einen neuen Zweig der Kammermusik. Katharina Persicke singt diesen Part auf Texte von Stefan George mit einem wunderbar fülligen und dunklen Timbre, das der Sinnlichkeit der Musik entspricht und trotzdem so kultiviert geführt ist, dass es, je nach Bedarf, mit den Streichern zu einer Einheit verschmelzen kann.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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Yellow

Amaryllis Quartet

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String Quartet No. 17 in B-Flat Major, K. 458 "Hunt" (Wolfgang Amadeus Mozart)

1
I. Allegro vivace assai
00:08:58

Amaryllis Quartett, Ensemble - Wolfgang Amadeus Mozart, Composer

(C) 2016 Genuin (P) 2016 Genuin

2
II. Minuetto. Moderato - Trio
00:04:01

Amaryllis Quartett, Ensemble - Wolfgang Amadeus Mozart, Composer

(C) 2016 Genuin (P) 2016 Genuin

3
III. Adagio
00:07:11

Amaryllis Quartett, Ensemble - Wolfgang Amadeus Mozart, Composer

(C) 2016 Genuin (P) 2016 Genuin

4
IV. Allegro assai
00:06:39

Amaryllis Quartett, Ensemble - Wolfgang Amadeus Mozart, Composer

(C) 2016 Genuin (P) 2016 Genuin

DISC 2

String Quartet No. 2 in F-Sharp Minor, Op. 10

1
I. Mäßig
00:06:46

Amaryllis Quartett, Ensemble - Arnold Schoenberg, Composer - Stefan George, Lyricist

(C) 2016 Genuin (P) 2016 Genuin

2
II. Sehr rasch
00:07:05

Amaryllis Quartett, Ensemble - Arnold Schoenberg, Composer - Stefan George, Lyricist

(C) 2016 Genuin (P) 2016 Genuin

3
III. Litanei. Langsam
00:06:11

Amaryllis Quartett, Ensemble - Katharina Persicke, Performer - Arnold Schoenberg, Composer - Stefan George, Lyricist

(C) 2016 Genuin (P) 2016 Genuin

4
IV. Entrückung. Sehr langsam
00:12:19

Amaryllis Quartett, Ensemble - Katharina Persicke, Performer - Arnold Schoenberg, Composer - Stefan George, Lyricist

(C) 2016 Genuin (P) 2016 Genuin

String Quartet No. 19 in C major, K. 465, 'Dissonance' (Wolfgang Amadeus Mozart)

5
I. Adagio - Allegro
00:11:04

Amaryllis Quartett, Ensemble - Wolfgang Amadeus Mozart, Composer

(C) 2016 Genuin (P) 2016 Genuin

6
II. Andante cantabile
00:08:00

Amaryllis Quartett, Ensemble - Wolfgang Amadeus Mozart, Composer

(C) 2016 Genuin (P) 2016 Genuin

7
III. Menuetto. Allegro - Trio
00:05:14

Amaryllis Quartett, Ensemble - Wolfgang Amadeus Mozart, Composer

(C) 2016 Genuin (P) 2016 Genuin

8
IV. Allegro
00:07:53

Amaryllis Quartett, Ensemble - Wolfgang Amadeus Mozart, Composer

(C) 2016 Genuin (P) 2016 Genuin

Albumbeschreibung

Die fünfte und letzte Folge der Farben-Reihe vom Amaryllis Quartett mit dem Titel „Yellow“ ist ein Dokument des Übergangs: Das erste Mozart-Quartett und Schönberg spielt das Ensemble noch mit seiner langjährigen Bratscherin Lena Eckels, den zweiten Mozart mit Tomoko Akasaka, die seit April 2016 dabei ist und sich bereits hörbar gut integriert hat. Gemeinsam mit ihren Kollegen formt sie eine homogene und packende Interpretation von Mozarts „Dissonanzen“-Quartett. Vor allem im Allegro aus dem ersten Satz drängen die Streicher dabei mit einer besonders frischen Bewegungsenergie voran – das klingt nach Aufbruch. In der langsamen Einleitung schießt der Primarius Gustav Frielinghaus mit seinen Crescendi indes einen Tick über das Ziel hinaus. Wie er den Klang da kurz aufreißt, sprengt den Rahmen der Interpretation, da das Amaryllis Quartett insgesamt auf rhetorische Zuspitzung und drastische Kontraste à la Hagen Quartett verzichtet. Auch in Mozarts „Jagd“-Quartett – in der alten Besetzung – wirkt die Aufnahme lebendig, bleibt aber zugleich immer klassisch und ausgewogen. Im Adagio findet das Ensemble einen anrührenden und wehmütigen Ton, als besängen die Streicher hier gemeinsam ihren Abschied. Aufgewühlt und expressiv dagegen der Beginn von Schönbergs zweitem Quartett in der Mitte des Programms, dessen spieltechnische Herausforderungen – etwa im zweiten Satz „sehr rasch“ – die Musiker mit einer beeindruckenden Sicherheit und Präzision meistern. In den Sätzen drei und vier erweitert Schönberg das Quartett um eine Sopranstimme und begründet damit einen neuen Zweig der Kammermusik. Katharina Persicke singt diesen Part auf Texte von Stefan George mit einem wunderbar fülligen und dunklen Timbre, das der Sinnlichkeit der Musik entspricht und trotzdem so kultiviert geführt ist, dass es, je nach Bedarf, mit den Streichern zu einer Einheit verschmelzen kann.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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