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Alexander Soares|Threnodies

Threnodies

Alexander Soares

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Das verheerende gesellschaftliche Trauma, das durch den Ersten Weltkrieg 1914–18 ausgelöst worden war, lastete auf ganz Europa. In diesem Zusammenhang ist der englische Komponist Frank Bridge eine interessante Figur: Seine Musiksprache wandelte sich zugunsten eines radikal neuen harmonischen Stils. Infolgedessen schwand seine Popularität, und erst Ende des Jahrhunderts wurde sein Einfluss als bedeutender Modernist anerkannt. Diese Aufnahme hat zum Ziel, die Stellung von Bridges monumentaler Klaviersonate durch die Einbettung in ein Programm mit Werken von zwei maßgeblich prägenden Komponisten – Berg und Ravel – sowie von Bridges berühmtestem Schüler, Benjamin Britten, zu veranschaulichen. Sowohl die Sonate als auch jeder einzelne Satz von Ravels Suite sind den Gefallenen des Krieges gewidmet. Während im Repertoire dieses Albums auffallend vielseitige Klänge zum Ausdruck kommen, spiegelt der Titel threnodies – ein Klagelied – den Wesenskern dieser Denkmale wider. Die Vollendung von Bridges Klaviersonate nahm drei Jahre, von 1921 bis 1924, in Anspruch. Zwar spielten dabei unter anderem Bridges penibles Feilen an dem Werk, häufigere Engagements als Dirigent und sogar einer Amerika-Tournee im Jahr 1923 eine Rolle, doch letztendlich ist diese lange Entstehungszeit durch die Lebenssituation des Komponisten im Schatten des Ersten Weltkriegs zu erklären. Er hatte die Zerstörung des Krieges miterlebt und viele Kollegen verloren, darunter den Komponisten Ernest Farrar, dem dieses Werk gewidmet ist. Für den Pazifisten Bridge bedeuteten die Qualen dieser Ereignisse das jähe Ende der Illusionen seines edwardianischen Lebensstils der Vorkriegszeit und folglich einen harten Bruch mit dem spätromantischen Stil seiner früheren Werke. Die Transformation und Assimilation dieser neuen harmonischen Sprache spiegelt seine innere Zerrissenheit und auch den Einfluss von Komponisten wie Debussy und Ravel wider, deren Werke er oft gespielt hatte, sowie solchen, die er vom Hören kannte und bewunderte: die Chromatik Skrjabins, Schönbergs und Bergs. In der Einführung des ersten Satzes wird ein Großteil des motivischen Materials des gesamten Werks präsentiert: die schlagende Glocke vor düsteren aufsteigenden Bass-Akkorden und die sanfte, elegische fallende Phrase, die sich anschließt. Die explosive Unbeständigkeit, Empörung und Düsternis, die im Allegro energico zutage treten, definieren den Schwung des Satzes. Im zweiten Satz wird der Stachel entfernt, obwohl bei der Verschmelzung trübsinniger Klänge mit rhapsodischer Wärme stets Kummer unter der Oberfläche durchschimmert. Der Schlusssatz beginnt mit einem Gewaltmarsch, inklusive Granateneinschlägen im Bassregister. Dann entfaltet sich ein lyrischer und inbrünstiger Mittelteil, doch schließlich kehrt der Marsch zurück, der letztendlich beherzt in haargenau das Material der anfänglichen Einführung übergeht. Das Werk klingt mit einer verblüffenden Coda aus: Die Musik findet zur Ruhe, während die überwältigende innere Zerrissenheit bleibt. Nach dem Erfolg seines Night-Piece (Notturno), das Benjamin Britten für die erste Leeds International Piano Competition komponiert hatte, wurde er gebeten, ein weiteres Wettbewerbsstück für die nächste Ausrichtung des Wettbewerbs im Jahr 1966 zu komponieren. Er begann mit der Arbeit an den Variationen (1965) für Klavier, vollendete dieses Werk jedoch nicht: Aus Skizzen geht hervor, dass Britten mindestens zehn vorgesehen hatte. Colin Matthews hat die bestehenden sechs Variationen bearbeitet und der sechsten und letzten Variation zur Vervollständigung acht Takte hinzugefügt. Die Spielanweisung „wie eine Improvisation“ offenbart die 5 Ungezwungenheit des Werks. Dieser Aspekt spiegelt sich in der besonderen freien Notation wider, die dem Interpreten großzügige Freiheiten einräumt. Das Werk beginnt mit einem schmucklosen Thema, das sich durch Klarheit und Einfachheit auszeichnet. In den Variationen wechselt sich getrübtes Spiel mit überschäumender Virtuosität in einem zunehmend breiten Register und immer komplexeren Texturen ab, die in den rasenden Oktaven der sechsten Variation gipfelt. Obwohl Britten ein angesehener Pianist war, komponierte er relativ wenig für dieses Instrument. Das abrupte Ende des Stücks lässt erahnen, was für ein Meisterwerk es hätte werden können. Alban Bergs Klaviersonate entstand in der letzten Phase seines Studiums bei Arnold Schönberg. Eigentlich hätte sie ein mehrsätziges Werk werden sollen, doch Bergs Mentor ermunterte ihn, die Sonate für sich stehen zu lassen. Das einsätzige Werk schwankt um h-Moll, doch die post-wagnereske Klangsprache passt sich an Chromatik und Dissonanz an. Der Einfluss von Schönbergs Unterricht offenbart sich in der kompakten kontrapunktischen Stimmführung und dem Gebrauch der „entwickelnden Variation“, bei der sich das motivische Material des gesamten Stücks aus den Anfangsgesten ableitet. Die daraus folgende Gebärde, ausladend und doch knapp, mit beklommenen Anklängen und überschwänglicher Schwärmerei, macht diese Sonate zu einer der originellsten des 20. Jahrhunderts. Maurice Ravels letzte Sammlung von Klavierstücken, Le Tombeau de Couperin, huldigt der französischen Klaviertradition des 18. Jahrhunderts, während jeder einzelne Satz einen anderen Freund Ravels ehrt, der im Ersten Weltkrieg fiel. Diese Kombination drückt aus, dass er den Krieg auf eine ganz andere Weise verarbeitete als Bridge: Aus den archaischen Formen und der Modalität ergibt sich ein Werk, in dem Gedenken und Erneuerung zum Ausdruck kommen, nicht Trauer. In einem Rückgriff auf die Formen der barocken Tanzsuite beginnt die Reihe mit dem Prélude in einem lieblichen Perpetuum-Mobile-Stil auf dem Fundament einer Sechs-Ton-Figur. Nach einer klagenden Fugue, Ravels einzigem veröffentlichten Werk dieser Form, folgt die neckische Forlane. Diesen Tanz, den ursprünglich die Gondoliere tanzten, hatte Ravel von dem gleichnamigen Werk Couperins im vierten Concert royal transkribiert, bevor er mit der Suite begann. Der beschwingte Rigaudon offenbart seinen Ursprung als solider französischer Volkstanz und geht der unbeschwerten Eleganz und Schönheit des Menuet voraus. Die Suite endet mit der Toccata, einem brillanten und virtuosen Werk, das Ravel selbst als Gruß an Saint-Saëns bezeichnete. © Rubicon Classics

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Threnodies

Alexander Soares

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Piano Sonata, H. 160 (Frank Bridge)

1
I. Lento ma non troppo – Andante ben moderato – Allegro energico
00:13:21

Alexander Soares, Piano - Frank Bridge, Composer

2021 Rubicon Classics Ltd 2021 Alexander Soares

2
II. Andante ben moderato
00:08:56

Alexander Soares, Piano - Frank Bridge, Composer

2021 Rubicon Classics Ltd 2021 Alexander Soares

3
III. Lento – Allegro ma non troppo
00:08:39

Alexander Soares, Piano - Frank Bridge, Composer

2021 Rubicon Classics Ltd 2021 Alexander Soares

Variations for Piano (Benjamin Britten)

4
Variations for piano
00:06:02

Alexander Soares, Piano - Frank Bridge, Composer

2021 Rubicon Classics Ltd 2021 Alexander Soares

Piano Sonata, Op. 1 (Alban Berg)

5
Piano Sonata, Op. 1
00:11:28

Alexander Soares, Piano - Frank Bridge, Composer

2021 Rubicon Classics Ltd 2021 Alexander Soares

Le tombeau de Couperin, M. 68 (Maurice Ravel)

6
I. Prélude
00:03:15

Alexander Soares, Piano - Frank Bridge, Composer

2021 Rubicon Classics Ltd 2021 Alexander Soares

7
II. Fugue
00:03:43

Alexander Soares, Piano - Frank Bridge, Composer

2021 Rubicon Classics Ltd 2021 Alexander Soares

8
III. Forlane
00:06:30

Alexander Soares, Piano - Frank Bridge, Composer

2021 Rubicon Classics Ltd 2021 Alexander Soares

9
IV. Rigaudon
00:03:27

Alexander Soares, Piano - Frank Bridge, Composer

2021 Rubicon Classics Ltd 2021 Alexander Soares

10
V. Menuet
00:05:06

Alexander Soares, Piano - Frank Bridge, Composer

2021 Rubicon Classics Ltd 2021 Alexander Soares

11
VI. Toccata
00:04:07

Alexander Soares, Piano - Frank Bridge, Composer

2021 Rubicon Classics Ltd 2021 Alexander Soares

Albumbeschreibung

Das verheerende gesellschaftliche Trauma, das durch den Ersten Weltkrieg 1914–18 ausgelöst worden war, lastete auf ganz Europa. In diesem Zusammenhang ist der englische Komponist Frank Bridge eine interessante Figur: Seine Musiksprache wandelte sich zugunsten eines radikal neuen harmonischen Stils. Infolgedessen schwand seine Popularität, und erst Ende des Jahrhunderts wurde sein Einfluss als bedeutender Modernist anerkannt. Diese Aufnahme hat zum Ziel, die Stellung von Bridges monumentaler Klaviersonate durch die Einbettung in ein Programm mit Werken von zwei maßgeblich prägenden Komponisten – Berg und Ravel – sowie von Bridges berühmtestem Schüler, Benjamin Britten, zu veranschaulichen. Sowohl die Sonate als auch jeder einzelne Satz von Ravels Suite sind den Gefallenen des Krieges gewidmet. Während im Repertoire dieses Albums auffallend vielseitige Klänge zum Ausdruck kommen, spiegelt der Titel threnodies – ein Klagelied – den Wesenskern dieser Denkmale wider. Die Vollendung von Bridges Klaviersonate nahm drei Jahre, von 1921 bis 1924, in Anspruch. Zwar spielten dabei unter anderem Bridges penibles Feilen an dem Werk, häufigere Engagements als Dirigent und sogar einer Amerika-Tournee im Jahr 1923 eine Rolle, doch letztendlich ist diese lange Entstehungszeit durch die Lebenssituation des Komponisten im Schatten des Ersten Weltkriegs zu erklären. Er hatte die Zerstörung des Krieges miterlebt und viele Kollegen verloren, darunter den Komponisten Ernest Farrar, dem dieses Werk gewidmet ist. Für den Pazifisten Bridge bedeuteten die Qualen dieser Ereignisse das jähe Ende der Illusionen seines edwardianischen Lebensstils der Vorkriegszeit und folglich einen harten Bruch mit dem spätromantischen Stil seiner früheren Werke. Die Transformation und Assimilation dieser neuen harmonischen Sprache spiegelt seine innere Zerrissenheit und auch den Einfluss von Komponisten wie Debussy und Ravel wider, deren Werke er oft gespielt hatte, sowie solchen, die er vom Hören kannte und bewunderte: die Chromatik Skrjabins, Schönbergs und Bergs. In der Einführung des ersten Satzes wird ein Großteil des motivischen Materials des gesamten Werks präsentiert: die schlagende Glocke vor düsteren aufsteigenden Bass-Akkorden und die sanfte, elegische fallende Phrase, die sich anschließt. Die explosive Unbeständigkeit, Empörung und Düsternis, die im Allegro energico zutage treten, definieren den Schwung des Satzes. Im zweiten Satz wird der Stachel entfernt, obwohl bei der Verschmelzung trübsinniger Klänge mit rhapsodischer Wärme stets Kummer unter der Oberfläche durchschimmert. Der Schlusssatz beginnt mit einem Gewaltmarsch, inklusive Granateneinschlägen im Bassregister. Dann entfaltet sich ein lyrischer und inbrünstiger Mittelteil, doch schließlich kehrt der Marsch zurück, der letztendlich beherzt in haargenau das Material der anfänglichen Einführung übergeht. Das Werk klingt mit einer verblüffenden Coda aus: Die Musik findet zur Ruhe, während die überwältigende innere Zerrissenheit bleibt. Nach dem Erfolg seines Night-Piece (Notturno), das Benjamin Britten für die erste Leeds International Piano Competition komponiert hatte, wurde er gebeten, ein weiteres Wettbewerbsstück für die nächste Ausrichtung des Wettbewerbs im Jahr 1966 zu komponieren. Er begann mit der Arbeit an den Variationen (1965) für Klavier, vollendete dieses Werk jedoch nicht: Aus Skizzen geht hervor, dass Britten mindestens zehn vorgesehen hatte. Colin Matthews hat die bestehenden sechs Variationen bearbeitet und der sechsten und letzten Variation zur Vervollständigung acht Takte hinzugefügt. Die Spielanweisung „wie eine Improvisation“ offenbart die 5 Ungezwungenheit des Werks. Dieser Aspekt spiegelt sich in der besonderen freien Notation wider, die dem Interpreten großzügige Freiheiten einräumt. Das Werk beginnt mit einem schmucklosen Thema, das sich durch Klarheit und Einfachheit auszeichnet. In den Variationen wechselt sich getrübtes Spiel mit überschäumender Virtuosität in einem zunehmend breiten Register und immer komplexeren Texturen ab, die in den rasenden Oktaven der sechsten Variation gipfelt. Obwohl Britten ein angesehener Pianist war, komponierte er relativ wenig für dieses Instrument. Das abrupte Ende des Stücks lässt erahnen, was für ein Meisterwerk es hätte werden können. Alban Bergs Klaviersonate entstand in der letzten Phase seines Studiums bei Arnold Schönberg. Eigentlich hätte sie ein mehrsätziges Werk werden sollen, doch Bergs Mentor ermunterte ihn, die Sonate für sich stehen zu lassen. Das einsätzige Werk schwankt um h-Moll, doch die post-wagnereske Klangsprache passt sich an Chromatik und Dissonanz an. Der Einfluss von Schönbergs Unterricht offenbart sich in der kompakten kontrapunktischen Stimmführung und dem Gebrauch der „entwickelnden Variation“, bei der sich das motivische Material des gesamten Stücks aus den Anfangsgesten ableitet. Die daraus folgende Gebärde, ausladend und doch knapp, mit beklommenen Anklängen und überschwänglicher Schwärmerei, macht diese Sonate zu einer der originellsten des 20. Jahrhunderts. Maurice Ravels letzte Sammlung von Klavierstücken, Le Tombeau de Couperin, huldigt der französischen Klaviertradition des 18. Jahrhunderts, während jeder einzelne Satz einen anderen Freund Ravels ehrt, der im Ersten Weltkrieg fiel. Diese Kombination drückt aus, dass er den Krieg auf eine ganz andere Weise verarbeitete als Bridge: Aus den archaischen Formen und der Modalität ergibt sich ein Werk, in dem Gedenken und Erneuerung zum Ausdruck kommen, nicht Trauer. In einem Rückgriff auf die Formen der barocken Tanzsuite beginnt die Reihe mit dem Prélude in einem lieblichen Perpetuum-Mobile-Stil auf dem Fundament einer Sechs-Ton-Figur. Nach einer klagenden Fugue, Ravels einzigem veröffentlichten Werk dieser Form, folgt die neckische Forlane. Diesen Tanz, den ursprünglich die Gondoliere tanzten, hatte Ravel von dem gleichnamigen Werk Couperins im vierten Concert royal transkribiert, bevor er mit der Suite begann. Der beschwingte Rigaudon offenbart seinen Ursprung als solider französischer Volkstanz und geht der unbeschwerten Eleganz und Schönheit des Menuet voraus. Die Suite endet mit der Toccata, einem brillanten und virtuosen Werk, das Ravel selbst als Gruß an Saint-Saëns bezeichnete. © Rubicon Classics

Informationen zur Originalaufnahme : Recorded 15–17 December 2020 at Wyastone Concert Hall, Monmouthshire (United Kingdom)

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