Tesori d'Italia

Albrecht Mayer, Luca Pianca, Andrea Zucco, I Musici

Erschienen am 03.11.17 bei Deutsche Grammophon (DG)
Künstler: Albrecht Mayer Luca Pianca Andrea Zucco I Musici
Genre: Klassik
Auszeichnungen: 5 Sterne Fono Forum Klassik

Digitales Booklet

Verfügbar in

24-Bit/96 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Wer hierzulande rare italienische Musikschätze des 18. Jahrhundert sucht, reise nach Dresden: Im Notenarchiv der Sächsischen Landesbibliothek schlummert noch so manches, was auf seine Wiedererweckung wartet. Hier gilt unter Kennern der „Schranck II“ als Geheimtipp: Er enthält das Notenarchiv von Johann Georg Pisendel (1687-1755), dem langjährigen Konzertmeister der Dresdner Hofkapelle, das nach seinem Tode vom Dresdner Hof angekauft worden war. Als Verantwortlicher für die Hofkonzerte sammelte Pisendel neben Violinliteratur auch Stücke für andere Soloinstrumente, darunter die beiden Oboenkonzerte der heute völlig vergessenen Komponisten Domenico Elmi (um 1676-1744) und Giovanni Alberto Ristori (1692-1753). Es ist durchaus möglich, dass sich die beiden von Vivaldis bekanntem Konzert RV 450 inspirieren ließen, das Pisendel ebenfalls für Dresden beschafft hatte.
Als Maß aller Dinge galten seinerzeit die Oboenkonzerte von Giuseppe Sammartini (1695-1750), einem führenden Oboenvirtuosen der Epoche. Die Oboe war, aus Frankreich kommend, ein neues Instrument und avancierte im Orchester schnell zur wichtigsten Stimme unter den hohen Holzbläsern. Sammartini war bereits in Italien zu Ruhm und Ehren gekommen, bevor er seine Karriere in London fortsetzte. Drei seiner Konzerte dominieren das vorliegende Programm und begeistern durch ihren Melodienreichtum und kühne Harmonik.
Was Albrecht Mayer, der hervorragende Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker, in diesen fünf Schätzen an musikalischer Ausdruckskraft, tonlicher Schönheit und technischer Meisterschaft hören lässt, ist nicht mehr zu überbieten. Als Glücksfall erweisen sich zudem I Musici di Roma, die den Intentionen des Solisten mit traumwandlerischer Sicherheit folgen und mit ihrer temperamentvollen Continuogruppe völlig neue Akzente setzen.

© Arnold, Holger / www.fonoforum.de

Weitere Informationen

Tesori d'Italia

Albrecht Mayer

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

Oboe Concerto in C Major, RV 450 (Antonio Vivaldi)

I. Allegro molto

00:04:28

Antonio Vivaldi, Composer - Christoph Franke, Producer - Albrecht Mayer, Oboe, MainArtist, AssociatedPerformer - Luca Pianca, Lute, MainArtist, AssociatedPerformer - I Musici, Chamber Orchestra, MainArtist, AssociatedPerformer - Sebastian Nattkemper, Recording Engineer, StudioPersonnel - Andrea Zucco, Bassoon, MainArtist, AssociatedPerformer