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Guy Braunstein|Tchaikovsky Treasures

Tchaikovsky Treasures

Guy Braunstein, BBC Symphony Orchestra, Kirill Karabits

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Die erste Steigerung scheint gewaltige Formen anzunehmen, doch dann, beim eigentlichen Höhepunkt mit den kurzen Notenwerten, verharrt die Dynamik des Orchesters auf unverändertem Niveau, bevor es sich zurücknimmt und der Geige Platz macht. Das BBC Symphony Orchestra spielt unter Kirill Karabits Tschaikowskys Violinkonzert mit großen Ambitionen, bleibt aber bei den entscheidenden Wende- und Höhepunkten oft einen zaghaften Schritt unterhalb des Erwartbaren.
Guy Braunstein tappt als Solist nie in die Fallen eines süßlichen Spiels mit raumgreifenden Rubati und einem vibratoüberlasteten Spiel. Seine Verzögerungen sind subtil, sein Ton ist kräftig und kann sich mühelos gegen jedes Tutti behaupten. Braunsteins Klang ist oft cremig, selbst bei schnellen Läufen, und in den obersten Höhen minimal spitz. Im langsamen Satz spielt er gedämpft, innig und empfindsam, aber auch hier frei von Kitsch. Das Finale klingt stellenweise burschikos und borstig, dann wieder, in bewusstem Kontrast, elegant und flüssig. Stimmig die ständigen Wechsel von aristokratisch und widerspenstig. Hier gelingt auch das Wechselspiel mit dem teils unbekümmert-kecken Orchester.
Originelle Ergänzungen bieten, neben Standardwerken wie „Valse Scherzo“ und der „Sérénade mélancholique“, Braunsteins Bearbeitungen für Geige und Orchester dreier Szenen aus Tschaikowskys Bühnenwerken: das „Pas de deux“ aus „Schwanensee“ sowie zwei Abschnitte aus „Eugen Onegin“. Braunstein lässt in der Nachfolge eines Sarasate oder Kreisler die Tradition der Bearbeitungs-Rhapsodie wieder aufleben. Da er auch hier eindeutig der Klangsubstanz den Vorzug gegenüber möglichen Effekten gibt, ist das Ergebnis überzeugend, zumal auch das natürlich-warme Klangbild zum Gelingen dieser Produktion beiträgt.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Tchaikovsky Treasures

Guy Braunstein

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Violin Concerto in D major, Op. 35 (Pyotr Illitch Tchaïkovski)

1
TH 59: I. Allegro moderato
00:17:59

BBC Symphony Orchestra, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Kirill Karabits, Conductor - Guy Braunstein, Artist, MainArtist

(C) 2019 PENTATONE (P) 2019 PENTATONE

2
TH 59: II. Canzonetta. Andante
00:06:32

BBC Symphony Orchestra, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Kirill Karabits, Conductor - Guy Braunstein, Artist, MainArtist

(C) 2019 PENTATONE (P) 2019 PENTATONE

3
TH 59: III. Finale. Allegro vivacissimo
00:10:07

BBC Symphony Orchestra, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Kirill Karabits, Conductor - Guy Braunstein, Artist, MainArtist

(C) 2019 PENTATONE (P) 2019 PENTATONE

Pas de deux from Swan Lake (Pyotr Ilyich Tchaikovksy)

4
Swan Lake, Op. 20, TH 12: No. 5, Pas de deux (Arr. G. Braunstein for Violin & Orchestra)
00:04:44

BBC Symphony Orchestra, Orchestra - Kirill Karabits, Conductor - Guy Braunstein, Arranger, MainArtist - Pyotr Ilyich Tchaikovksy, Composer

(C) 2019 PENTATONE (P) 2019 PENTATONE

Lensky's Aria from Eugen Onegin (Pyotr Ilyich Tchaikovksy)

5
Eugene Onegin, Op. 24, TH 5 (Arr. G. Braunstein for Violin & Orchestra): Lensky's Aria
00:04:51

BBC Symphony Orchestra, Orchestra - Kirill Karabits, Conductor - Guy Braunstein, Arranger, MainArtist - Pyotr Ilyich Tchaikovksy, Composer

(C) 2019 PENTATONE (P) 2019 PENTATONE

Letter Scene from Eugen Onegin (Pyotr Ilyich Tchaikovksy)

6
Eugene Onegin, Op. 24, TH 5 (Arr. G. Braunstein for Violin & Orchestra): Letter Scene
00:11:02

BBC Symphony Orchestra, Orchestra - Kirill Karabits, Conductor - Guy Braunstein, Arranger, MainArtist - Pyotr Ilyich Tchaikovksy, Composer

(C) 2019 PENTATONE (P) 2019 PENTATONE

Sérénade mélancolique op. 26 (Pyotr Illitch Tchaïkovski)

7
Sérénade mélancolique, Op. 26, TH 56
00:09:10

BBC Symphony Orchestra, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Kirill Karabits, Conductor - Guy Braunstein, Artist, MainArtist

(C) 2019 PENTATONE (P) 2019 PENTATONE

Valse Scherzo op. 34 (Pyotr Illitch Tchaïkovski)

8
Valse-scherzo, Op. 34, TH 58
00:05:54

BBC Symphony Orchestra, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Kirill Karabits, Conductor - Guy Braunstein, Artist, MainArtist

(C) 2019 PENTATONE (P) 2019 PENTATONE

Albumbeschreibung

Die erste Steigerung scheint gewaltige Formen anzunehmen, doch dann, beim eigentlichen Höhepunkt mit den kurzen Notenwerten, verharrt die Dynamik des Orchesters auf unverändertem Niveau, bevor es sich zurücknimmt und der Geige Platz macht. Das BBC Symphony Orchestra spielt unter Kirill Karabits Tschaikowskys Violinkonzert mit großen Ambitionen, bleibt aber bei den entscheidenden Wende- und Höhepunkten oft einen zaghaften Schritt unterhalb des Erwartbaren.
Guy Braunstein tappt als Solist nie in die Fallen eines süßlichen Spiels mit raumgreifenden Rubati und einem vibratoüberlasteten Spiel. Seine Verzögerungen sind subtil, sein Ton ist kräftig und kann sich mühelos gegen jedes Tutti behaupten. Braunsteins Klang ist oft cremig, selbst bei schnellen Läufen, und in den obersten Höhen minimal spitz. Im langsamen Satz spielt er gedämpft, innig und empfindsam, aber auch hier frei von Kitsch. Das Finale klingt stellenweise burschikos und borstig, dann wieder, in bewusstem Kontrast, elegant und flüssig. Stimmig die ständigen Wechsel von aristokratisch und widerspenstig. Hier gelingt auch das Wechselspiel mit dem teils unbekümmert-kecken Orchester.
Originelle Ergänzungen bieten, neben Standardwerken wie „Valse Scherzo“ und der „Sérénade mélancholique“, Braunsteins Bearbeitungen für Geige und Orchester dreier Szenen aus Tschaikowskys Bühnenwerken: das „Pas de deux“ aus „Schwanensee“ sowie zwei Abschnitte aus „Eugen Onegin“. Braunstein lässt in der Nachfolge eines Sarasate oder Kreisler die Tradition der Bearbeitungs-Rhapsodie wieder aufleben. Da er auch hier eindeutig der Klangsubstanz den Vorzug gegenüber möglichen Effekten gibt, ist das Ergebnis überzeugend, zumal auch das natürlich-warme Klangbild zum Gelingen dieser Produktion beiträgt.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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