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Jakob Bro|Streams

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Jakob Bro, Thomas Morgan & Joey Baron

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Alles fließt. Volksliedhafte Melodien, die leise in der Stille verhallen. Chromatisch absteigende Fragmente von Songs, die keiner Texte bedürfen. Auf „Streams“ wird geradezu modellhaft und undogmatisch deutlich, was Parität im Jazz bedeutet. Doch könnte man diesen Chamber-Jazz mit Worten beschreiben, hätte er nicht gespielt werden müssen. Der Saxofonist Lee Konitz sagt von dem Dänen Jakob Bro (Jahrgang 1978), er habe keinen Namen für seine Musik – sie sei weder Folk noch Jazz oder Rock, er spreche lieber von „balladeering“, so heißt eines seiner Alben. Mag sein, dass Bro früher viel Hendrix gehört und in der Big Band seines Vaters Trompete spielte, die Aufzählung seiner Idole – von Armstrong und Miles bis zu Boards of Canada, von Coltrane bis Paul Motian – klingt beeindruckend, doch das neue Album zeigt, dass Jakob Bro längst eigene Wege geht.
Seit 2003 ist „Streams“ bereits seine dreizehnte CD als Bandleader, und diese E-Gitarren-Poesie – mit dänischem Modell plus Fender-Verstärker – wurde bereits mit sechs Danish Music Awards geehrt. Schon beim Vorgänger „Gefion“ war Thomas Morgan dabei, mit Bros Wunschpartner Jon Christensen; es wurde sein drittes „Jazz-Album des Jahres“. Jetzt ist Joey Baron an den Drums, und der klang noch nie so sehr wie Mr. Motian. Mit Gitarristen versteht Baron sich ohnehin blendend – siehe seine vielen Alben mit Bill Frisell und John Abercrombie.
Filmmusikreif ist „Heroines“, das dem Produzenten Manfred Eicher so gefiel, dass er es Jakob Bro solo nochmal spielen ließ: „Just play the melody, then stop!“ Die mäandernden Klangströme in „PM Dream“, das an Monteverdi erinnernde „Full Moon Europa“, der charmante Folk-Walzer „Shell Pink“, die Intervallsprünge im Finale „Sisimiut“ – alles Vorstöße in weite Räume der Fantasie, die eine geradezu hypnotische Wirkung ausströmen. Wie sagte gleich Heraklit: „Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben; wir sind es, und wir sind es nicht.“

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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Jakob Bro

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1
Opal
00:04:40

Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Joey Baron, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Thomas Morgan, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Jakob Bro, Composer, Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

2
Heroines
00:05:36

Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Joey Baron, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Thomas Morgan, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Jakob Bro, Composer, Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

3
PM Dream
00:09:38

Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Joey Baron, Composer, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Thomas Morgan, Composer, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Jakob Bro, Composer, Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

4
Full Moon Europa
00:10:19

Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Joey Baron, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Thomas Morgan, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Jakob Bro, Composer, Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

5
Shell Pink
00:08:17

Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Joey Baron, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Thomas Morgan, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Jakob Bro, Composer, Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

6
Heroines (Variation)
00:02:34

Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - Jakob Bro, Composer, Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

7
Sisimiut
00:07:30

Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Joey Baron, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Thomas Morgan, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Jakob Bro, Composer, Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

Albumbeschreibung

Alles fließt. Volksliedhafte Melodien, die leise in der Stille verhallen. Chromatisch absteigende Fragmente von Songs, die keiner Texte bedürfen. Auf „Streams“ wird geradezu modellhaft und undogmatisch deutlich, was Parität im Jazz bedeutet. Doch könnte man diesen Chamber-Jazz mit Worten beschreiben, hätte er nicht gespielt werden müssen. Der Saxofonist Lee Konitz sagt von dem Dänen Jakob Bro (Jahrgang 1978), er habe keinen Namen für seine Musik – sie sei weder Folk noch Jazz oder Rock, er spreche lieber von „balladeering“, so heißt eines seiner Alben. Mag sein, dass Bro früher viel Hendrix gehört und in der Big Band seines Vaters Trompete spielte, die Aufzählung seiner Idole – von Armstrong und Miles bis zu Boards of Canada, von Coltrane bis Paul Motian – klingt beeindruckend, doch das neue Album zeigt, dass Jakob Bro längst eigene Wege geht.
Seit 2003 ist „Streams“ bereits seine dreizehnte CD als Bandleader, und diese E-Gitarren-Poesie – mit dänischem Modell plus Fender-Verstärker – wurde bereits mit sechs Danish Music Awards geehrt. Schon beim Vorgänger „Gefion“ war Thomas Morgan dabei, mit Bros Wunschpartner Jon Christensen; es wurde sein drittes „Jazz-Album des Jahres“. Jetzt ist Joey Baron an den Drums, und der klang noch nie so sehr wie Mr. Motian. Mit Gitarristen versteht Baron sich ohnehin blendend – siehe seine vielen Alben mit Bill Frisell und John Abercrombie.
Filmmusikreif ist „Heroines“, das dem Produzenten Manfred Eicher so gefiel, dass er es Jakob Bro solo nochmal spielen ließ: „Just play the melody, then stop!“ Die mäandernden Klangströme in „PM Dream“, das an Monteverdi erinnernde „Full Moon Europa“, der charmante Folk-Walzer „Shell Pink“, die Intervallsprünge im Finale „Sisimiut“ – alles Vorstöße in weite Räume der Fantasie, die eine geradezu hypnotische Wirkung ausströmen. Wie sagte gleich Heraklit: „Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben; wir sind es, und wir sind es nicht.“

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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