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Trio Lirico|Reger: Complete String Trios & Piano Quartet, Op.133

Reger: Complete String Trios & Piano Quartet, Op.133

Trio Lirico - Detlev Eisinger

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Armer Reger! Seine korpulente Silhouette und sein trauriger Gesichtsausdruck scheinen auf seine Musik abgefärbt zu haben, denn viele Kommentatoren beschrieben diese ebenfalls als zu korpulent und traurig. Denkste! Ja, Reger war ein eifriger Verfechter der Absoluten Musik, er befolgte die Traditionen von Beethoven und Brahms, die er mit den Harmonien Wagners und dem Kontrapunkt Bachs bereicherte. Einige seiner Werke sind dicht und komplex. Dies gilt aber nicht für seine Kammermusik, welche so ganz nebenbei das Genre ist, das den Großteil seines Schaffens ausmacht und eine Art Kurzfassung seiner stilistischen Entwicklung darstellt. Im Gegensatz zu seinen Werken für Quartett, die beinahe symphonisch aufgebaut sind, scheinen die Werke Opp. 77b und 141b für Trio sehr viel weniger symbolisch-expressiv, sondern viel eher klassizistisch-historisch zu sein. Ihr zuversichtlicher, sogar freudiger Charakter (also weder korpulent noch traurig) zeugt von einer gewissen Einfachheit- tatsächlich erscheint dies nur auf den ersten Blick so-, die aber dennoch immer die besondere Ausdrucksweise des Komponisten wiederspiegelt. Dieser selbst erklärte seinem Verlag, dass diese Musik „in keinster Weise nicht darstellend für Reger" sei, auch wenn die typischen Reger-Charakteristika (komplexe Modulationen, rhythmische Brüche, reiche kontrapunktische Konzeptionen für jedes Instrument) hier aufgrund der reduzierten Anzahl der Instrumente etwas zu kurz kommen und nicht augenblicklich erkennbar sind. Reger suchte nach einer "neuen Einfachheit", was er in einem Brief von 1904 ganz klar ausdrückte: „Was in der heutigen Musik fehlt, ist ein Mozart!“ Ohne Zweifel war es Mozart, der ihn zu seiner "Miniatur-Kammermusik" inspirierte, dem Streichtrio Op. 141b aus dem Jahre 1915. Im gleichen Jahr erschuf er sein Klavier-Quartett, dessen „glorreiche Klänge“ und „stimmliche, lebendige und eingängige“ Themen die Kritiker lobten. Das Trio Op. 77b scheint direkt vom Divertimento K563 von Mozart und dem Trio Op. 9 von Beethoven inspiriert worden zu sein - man weiß, dass Reger gerne Verbindungen zu vorherigen Werken des Repertoires herstellte. Die Star-Geigerin Franziska Pietsch wird hier in ihrem Ensemble Trio Lirico von brillanten Kollegen unterstützt, mit denen sie zusammen dieser so unrechtmäßig wenig beachteten Musik neues Leben einhaucht.

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Reger: Complete String Trios & Piano Quartet, Op.133

Trio Lirico

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String Trio in D minor, Op. 141b (Max Reger)

1
I. Allegro
00:09:06

Trio Lirico, Ensemble - Franziska Pietsch, Soloist - Sophia Reuter, Soloist - Johannes Krebs, Soloist - Max Reger, Composer

2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

2
II. Andante molto sostenuto con variazioni
00:09:47

Trio Lirico, Ensemble - Franziska Pietsch, Soloist - Sophia Reuter, Soloist - Johannes Krebs, Soloist - Max Reger, Composer

2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

3
III. Vivace
00:03:39

Trio Lirico, Ensemble - Franziska Pietsch, Soloist - Sophia Reuter, Soloist - Johannes Krebs, Soloist - Max Reger, Composer

2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

String Trio in A minor, Op. 77b (Max Reger)

4
I. Sostenuto - Allegro agitato - Meno mosso
00:08:08

Trio Lirico, Ensemble - Franziska Pietsch, Soloist - Sophia Reuter, Soloist - Johannes Krebs, Soloist - Max Reger, Composer

2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

5
II. Larghetto
00:06:58

Trio Lirico, Ensemble - Franziska Pietsch, Soloist - Sophia Reuter, Soloist - Johannes Krebs, Soloist - Max Reger, Composer

2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

6
III. Scherzo. Vivace
00:02:29

Trio Lirico, Ensemble - Franziska Pietsch, Soloist - Sophia Reuter, Soloist - Johannes Krebs, Soloist - Max Reger, Composer

2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

7
IV. Allegro con moto
00:06:17

Trio Lirico, Ensemble - Franziska Pietsch, Soloist - Sophia Reuter, Soloist - Johannes Krebs, Soloist - Max Reger, Composer

2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

Piano Quartet No. 2 in A Minor, Op. 133 (Max Reger)

8
I. Allegro con passione (non troppo Allegro)
00:12:49

Trio Lirico, Ensemble - Detlev Eisinger, Soloist - Franziska Pietsch, Soloist - Sophia Reuter, Soloist - Johannes Krebs, Soloist - Max Reger, Composer

2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

9
II. Vivace - Molto meno vivace - Tempo primo
00:06:01

Trio Lirico, Ensemble - Detlev Eisinger, Soloist - Franziska Pietsch, Soloist - Sophia Reuter, Soloist - Johannes Krebs, Soloist - Max Reger, Composer

2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

10
III. Largo con gran espressione
00:09:53

Trio Lirico, Ensemble - Detlev Eisinger, Soloist - Franziska Pietsch, Soloist - Sophia Reuter, Soloist - Johannes Krebs, Soloist - Max Reger, Composer

2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

11
IV. Allegro con spirito
00:08:18

Trio Lirico, Ensemble - Detlev Eisinger, Soloist - Franziska Pietsch, Soloist - Sophia Reuter, Soloist - Johannes Krebs, Soloist - Max Reger, Composer

2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2017 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

Albumbeschreibung

Armer Reger! Seine korpulente Silhouette und sein trauriger Gesichtsausdruck scheinen auf seine Musik abgefärbt zu haben, denn viele Kommentatoren beschrieben diese ebenfalls als zu korpulent und traurig. Denkste! Ja, Reger war ein eifriger Verfechter der Absoluten Musik, er befolgte die Traditionen von Beethoven und Brahms, die er mit den Harmonien Wagners und dem Kontrapunkt Bachs bereicherte. Einige seiner Werke sind dicht und komplex. Dies gilt aber nicht für seine Kammermusik, welche so ganz nebenbei das Genre ist, das den Großteil seines Schaffens ausmacht und eine Art Kurzfassung seiner stilistischen Entwicklung darstellt. Im Gegensatz zu seinen Werken für Quartett, die beinahe symphonisch aufgebaut sind, scheinen die Werke Opp. 77b und 141b für Trio sehr viel weniger symbolisch-expressiv, sondern viel eher klassizistisch-historisch zu sein. Ihr zuversichtlicher, sogar freudiger Charakter (also weder korpulent noch traurig) zeugt von einer gewissen Einfachheit- tatsächlich erscheint dies nur auf den ersten Blick so-, die aber dennoch immer die besondere Ausdrucksweise des Komponisten wiederspiegelt. Dieser selbst erklärte seinem Verlag, dass diese Musik „in keinster Weise nicht darstellend für Reger" sei, auch wenn die typischen Reger-Charakteristika (komplexe Modulationen, rhythmische Brüche, reiche kontrapunktische Konzeptionen für jedes Instrument) hier aufgrund der reduzierten Anzahl der Instrumente etwas zu kurz kommen und nicht augenblicklich erkennbar sind. Reger suchte nach einer "neuen Einfachheit", was er in einem Brief von 1904 ganz klar ausdrückte: „Was in der heutigen Musik fehlt, ist ein Mozart!“ Ohne Zweifel war es Mozart, der ihn zu seiner "Miniatur-Kammermusik" inspirierte, dem Streichtrio Op. 141b aus dem Jahre 1915. Im gleichen Jahr erschuf er sein Klavier-Quartett, dessen „glorreiche Klänge“ und „stimmliche, lebendige und eingängige“ Themen die Kritiker lobten. Das Trio Op. 77b scheint direkt vom Divertimento K563 von Mozart und dem Trio Op. 9 von Beethoven inspiriert worden zu sein - man weiß, dass Reger gerne Verbindungen zu vorherigen Werken des Repertoires herstellte. Die Star-Geigerin Franziska Pietsch wird hier in ihrem Ensemble Trio Lirico von brillanten Kollegen unterstützt, mit denen sie zusammen dieser so unrechtmäßig wenig beachteten Musik neues Leben einhaucht.

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