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Fedor Rudin|Reflets

Reflets

Fedor Rudin, Florian Noack

Digitales Booklet

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Der vom Geiger Fedor Rudin (Enkel des Komponisten Edison Denissow – und dem Pianisten Florian Noack ausgesuchte Titel REFLETS resultiert, laut des Booklets, aus zwei Hauptideen. Erstens daraus, dass alles künstlerische Schaffen auf irgendeine Weise zusammenhängt, sich aufeinander bezieht, aus einer Tradition heraus entsteht. So war Ravel Kompositionsschüler von Fauré, dieser wiederum Klavierlehrer von Lili Boulanger; Catoire ist zwar beeinflusst von Wagner, aber wenn man seine Sonate hört, kommt einem als erstes der Gedanke: „Das ist doch die Violinsonate, die Rachmaninow nicht geschrieben hat!“ – obwohl Rachmaninow nach Catoire gelebt hat. Insofern lässt sich Kunst, die im Heute entsteht, sowohl als ein Reflex, eine Spiegelung unserer Vergangenheit als auch als ein Verweis auf unsere Zukunft verstehen. In diesem Sinne werden Interpreten letztlich zu Spiegelungen der Komponisten, genau in dem Moment, in dem sie deren Werk spielen. Der zweite Gedanke bezieht sich auf die eigene Geschichte des Geigers Rudin, auf sogenannte herkunftsbedingte Traditionen und daraus resultierende Kulturreflektionen (die ihm besonders eigen sind, denn er ist in Russland geboren und in Frankreich aufgewachsen) und die letztlich nicht unwesentlich die Programmauswahl beeinflusst haben: russische und französische Werke, je eine Sonate – Catoire und Ravel –, je zwei Miniaturen – Rchmaninow und Boulanger –, zusammen gehörig, sowie zwei weitere, isolierte Stücke, eines aus Russland – Tschaikowsky –, eines aus Frankreich – Fauré –, ihr programmatisches länderspezifisches Wechselspiel geht einher mit Rudins ganz persönlichen Lebenssituation. So findet sich der enge Bezug zu Frankreich/Russland auch bei Catoire wieder, ist er doch französischer Abstammung und in Russland aufgewachsen. Es gibt auch innerhalb des Programms spiegelnde Reflektionen: z. B. zwei Romanzen, eine russische und eine französische. Zwei Kulturen, die vor der russischen Revolution sehr miteinander verbunden waren und sich gegenseitig beeinflussten. Die französische Sprache, die stets sehr beliebt war, hat auch Eingang in die „russische“ Musik gefunden (z.B. findet man bei Catoire ein Zitat aus der Violinsonate von César Franck). Rudin ist erster Preisträger zahlreicher international angesehener Violinwettbewerbe, unter anderem beim Henri Marteau-, beim Rodolfo Lipizer-, und beim Aram Chatschaturjan-Wettbewerb, und er gilt als einer der aufregendsten und begabtesten jungen Konzertsolisten der heutigen Generation. Zu seinen letzten Solo-Debüts zählen Auftritte in renommierten Konzertsälen wie der Carnegie Hall in New York, der Pariser Philharmonie, dem Wiener Musikverein oder der Tonhalle Zürich. Für seine CD-Einspielung mit eigenen Klavierbearbeitungen von Orchesterwerken von Tschaikowsky, Rimski-Korsakow und Rachmaninow wurde der belgische Pianist Florian Noack mit dem Nachwuchspreis des ECHO Klassik 2015 und dem International Classical Music Award (ICMA) 2017 ausgezeichnet.

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Reflets

Fedor Rudin

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Violin Sonata No. 1 in B minor, Op. 15 (Georgy Catoire)

1
I. Allegro non tanto, ma appassionato
00:13:24

Georgy Catoire, Composer - Florian Noack, Artist - Fedor Rudin, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

2
II. Barcarolle: Andante
00:06:25

Georgy Catoire, Composer - Florian Noack, Artist - Fedor Rudin, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

3
III. Allegro con spirito
00:08:51

Georgy Catoire, Composer - Florian Noack, Artist - Fedor Rudin, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

Valse-scherzo, Op. 34, TH 58 (Version for Violin & Piano) (Pyotr Illitch Tchaïkovski)

4
Valse-scherzo, Op. 34
00:09:00

Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Florian Noack, Artist - Fedor Rudin, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

2 Morceaux de Salon, Op. 6 (Serge Rachmaninoff)

5
No. 1. Romance
00:05:19

Sergei Rachmaninoff, Composer - Florian Noack, Artist - Fedor Rudin, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

6
No. 2. Hungarian Dance
00:04:57

Sergei Rachmaninoff, Composer - Florian Noack, Artist - Fedor Rudin, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

2 Morceaux for Violin & Piano (Lili Boulanger)

7
Nocturne
00:02:43

Lili Boulanger, Composer - Florian Noack, Artist - Fedor Rudin, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

8
Cortège
00:01:41

Lili Boulanger, Composer - Florian Noack, Artist - Fedor Rudin, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

Romance in B-Flat Major, Op. 28 (Gabriel Fauré)

9
Romance in B-Flat Major, Op. 28
00:05:32

Gabriel Fauré, Composer - Florian Noack, Artist - Fedor Rudin, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

Violin Sonata No. 2 in G Major, M. 77 (Maurice Ravel)

10
I. Allegretto
00:07:24

Maurice Ravel, Composer - Florian Noack, Artist - Fedor Rudin, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

11
II. Blues: Moderato
00:05:34

Maurice Ravel, Composer - Florian Noack, Artist - Fedor Rudin, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

12
III. Perpetuum mobile: Allegretto
00:03:48

Maurice Ravel, Composer - Florian Noack, Artist - Fedor Rudin, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

Albumbeschreibung

Der vom Geiger Fedor Rudin (Enkel des Komponisten Edison Denissow – und dem Pianisten Florian Noack ausgesuchte Titel REFLETS resultiert, laut des Booklets, aus zwei Hauptideen. Erstens daraus, dass alles künstlerische Schaffen auf irgendeine Weise zusammenhängt, sich aufeinander bezieht, aus einer Tradition heraus entsteht. So war Ravel Kompositionsschüler von Fauré, dieser wiederum Klavierlehrer von Lili Boulanger; Catoire ist zwar beeinflusst von Wagner, aber wenn man seine Sonate hört, kommt einem als erstes der Gedanke: „Das ist doch die Violinsonate, die Rachmaninow nicht geschrieben hat!“ – obwohl Rachmaninow nach Catoire gelebt hat. Insofern lässt sich Kunst, die im Heute entsteht, sowohl als ein Reflex, eine Spiegelung unserer Vergangenheit als auch als ein Verweis auf unsere Zukunft verstehen. In diesem Sinne werden Interpreten letztlich zu Spiegelungen der Komponisten, genau in dem Moment, in dem sie deren Werk spielen. Der zweite Gedanke bezieht sich auf die eigene Geschichte des Geigers Rudin, auf sogenannte herkunftsbedingte Traditionen und daraus resultierende Kulturreflektionen (die ihm besonders eigen sind, denn er ist in Russland geboren und in Frankreich aufgewachsen) und die letztlich nicht unwesentlich die Programmauswahl beeinflusst haben: russische und französische Werke, je eine Sonate – Catoire und Ravel –, je zwei Miniaturen – Rchmaninow und Boulanger –, zusammen gehörig, sowie zwei weitere, isolierte Stücke, eines aus Russland – Tschaikowsky –, eines aus Frankreich – Fauré –, ihr programmatisches länderspezifisches Wechselspiel geht einher mit Rudins ganz persönlichen Lebenssituation. So findet sich der enge Bezug zu Frankreich/Russland auch bei Catoire wieder, ist er doch französischer Abstammung und in Russland aufgewachsen. Es gibt auch innerhalb des Programms spiegelnde Reflektionen: z. B. zwei Romanzen, eine russische und eine französische. Zwei Kulturen, die vor der russischen Revolution sehr miteinander verbunden waren und sich gegenseitig beeinflussten. Die französische Sprache, die stets sehr beliebt war, hat auch Eingang in die „russische“ Musik gefunden (z.B. findet man bei Catoire ein Zitat aus der Violinsonate von César Franck). Rudin ist erster Preisträger zahlreicher international angesehener Violinwettbewerbe, unter anderem beim Henri Marteau-, beim Rodolfo Lipizer-, und beim Aram Chatschaturjan-Wettbewerb, und er gilt als einer der aufregendsten und begabtesten jungen Konzertsolisten der heutigen Generation. Zu seinen letzten Solo-Debüts zählen Auftritte in renommierten Konzertsälen wie der Carnegie Hall in New York, der Pariser Philharmonie, dem Wiener Musikverein oder der Tonhalle Zürich. Für seine CD-Einspielung mit eigenen Klavierbearbeitungen von Orchesterwerken von Tschaikowsky, Rimski-Korsakow und Rachmaninow wurde der belgische Pianist Florian Noack mit dem Nachwuchspreis des ECHO Klassik 2015 und dem International Classical Music Award (ICMA) 2017 ausgezeichnet.

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