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Janusz Wawrowski|Phoenix

Phoenix

Janusz Wawrowski

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Wenn die momentan herrschende Mode, jedes Album aus Marketingzwecken mit einem übergeordneten Titel zu versehen, Sinn ergibt, dann hier: Lange war das Violinkonzert des polnischen Komponisten Ludomir Rozycki so gut wie verschollen; es existierte lediglich ein Klavierauszug. Nun ist das Werk tatsächlich wie ein Phönix aus der Asche wiederauferstanden: Der Geiger Janusz Wawrowski entdeckte Teile der Originalpartitur, bearbeitete den vom Komponisten (der kein Geiger war) teilweise unspielbar hinterlassenen Solopart und vollendete gemeinsam mit dem Komponisten Ryszard Bryla die Orchesterpartitur.
Das Ergebnis, dessen Ersteinspielung hier vorliegt, lässt sich gut hören: ein angesichts der Entstehungsumstände (Rozycki schrieb an dem Konzert während des Warschauer Aufstands 1944) erstaunlich gutgelauntes und farbenfrohes Werk, mit Anklängen an Strauss, Korngold und die Operette, mit zwei Sätzen und 23 Minuten Spieldauer recht knapp gehalten. Das klangliche Gewand des Konzerts überzeugt sogar noch mehr als die melodische Erfindung. Es wäre in diesem Zusammenhang interessant zu erfahren, ob es sich bei der sehr bunten Orchestrierung des Finalsatzes um Rozyckis Original oder um nachträgliche Ideen der Bearbeiter handelt. Eine sehr schöne Ergänzung des Konzertrepertoires bedeutet das Stück allemal, auch wenn die Musikgeschichte nun nicht neu geschrieben werden muss.
In seiner positiven Ausdruckshaltung bildet Tschaikowskis Violinkonzert eine ideale Ergänzung zu dieser Wiederentdeckung. Natürlich hat Janusz Wawrowski sich hier gegen zahlreiche, teils sehr prominente Konkurrenz zu behaupten. Das gelingt ihm mehr als achtbar – der orchestralen Begleitung allerdings weniger.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Phoenix

Janusz Wawrowski

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1
Violin Concerto, Op. 70: I. Andante
00:07:02

Royal Philharmonic Orchestra, Orchestra - Ludomir Rózycki, Composer - Grzegorz Nowak, Conductor - Janusz Wawrowski, Violin, MainArtist

A Warner Classics/Erato release, © 2021 Zygmunt Noskowski Foundation under exclusive license to Parlophone Records Ltd A Warner Classics/Erato release, ℗ 2021 Zygmunt Noskowski Foundation under exclusive license to Parlophone Records Ltd

2
Violin Concerto, Op. 70: II. Allegro deciso
00:15:54

Royal Philharmonic Orchestra, Orchestra - Ludomir Rózycki, Composer - Grzegorz Nowak, Conductor - Janusz Wawrowski, Violin, MainArtist

A Warner Classics/Erato release, © 2021 Zygmunt Noskowski Foundation under exclusive license to Parlophone Records Ltd A Warner Classics/Erato release, ℗ 2021 Zygmunt Noskowski Foundation under exclusive license to Parlophone Records Ltd

3
Violin Concerto in D Major, Op. 35: I. Allegro moderato
00:19:59

Royal Philharmonic Orchestra, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Grzegorz Nowak, Conductor - Janusz Wawrowski, Violin, MainArtist

A Warner Classics/Erato release, © 2021 Zygmunt Noskowski Foundation under exclusive license to Parlophone Records Ltd A Warner Classics/Erato release, ℗ 2021 Zygmunt Noskowski Foundation under exclusive license to Parlophone Records Ltd

4
Violin Concerto in D Major, Op. 35: II. Canzonetta. Andante
00:06:32

Royal Philharmonic Orchestra, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Grzegorz Nowak, Conductor - Janusz Wawrowski, Violin, MainArtist

A Warner Classics/Erato release, © 2021 Zygmunt Noskowski Foundation under exclusive license to Parlophone Records Ltd A Warner Classics/Erato release, ℗ 2021 Zygmunt Noskowski Foundation under exclusive license to Parlophone Records Ltd

5
Violin Concerto in D Major, Op. 35: III. Finale. Allegro vivacissimo
00:10:31

Royal Philharmonic Orchestra, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Grzegorz Nowak, Conductor - Janusz Wawrowski, Violin, MainArtist

A Warner Classics/Erato release, © 2021 Zygmunt Noskowski Foundation under exclusive license to Parlophone Records Ltd A Warner Classics/Erato release, ℗ 2021 Zygmunt Noskowski Foundation under exclusive license to Parlophone Records Ltd

Albumbeschreibung

Wenn die momentan herrschende Mode, jedes Album aus Marketingzwecken mit einem übergeordneten Titel zu versehen, Sinn ergibt, dann hier: Lange war das Violinkonzert des polnischen Komponisten Ludomir Rozycki so gut wie verschollen; es existierte lediglich ein Klavierauszug. Nun ist das Werk tatsächlich wie ein Phönix aus der Asche wiederauferstanden: Der Geiger Janusz Wawrowski entdeckte Teile der Originalpartitur, bearbeitete den vom Komponisten (der kein Geiger war) teilweise unspielbar hinterlassenen Solopart und vollendete gemeinsam mit dem Komponisten Ryszard Bryla die Orchesterpartitur.
Das Ergebnis, dessen Ersteinspielung hier vorliegt, lässt sich gut hören: ein angesichts der Entstehungsumstände (Rozycki schrieb an dem Konzert während des Warschauer Aufstands 1944) erstaunlich gutgelauntes und farbenfrohes Werk, mit Anklängen an Strauss, Korngold und die Operette, mit zwei Sätzen und 23 Minuten Spieldauer recht knapp gehalten. Das klangliche Gewand des Konzerts überzeugt sogar noch mehr als die melodische Erfindung. Es wäre in diesem Zusammenhang interessant zu erfahren, ob es sich bei der sehr bunten Orchestrierung des Finalsatzes um Rozyckis Original oder um nachträgliche Ideen der Bearbeiter handelt. Eine sehr schöne Ergänzung des Konzertrepertoires bedeutet das Stück allemal, auch wenn die Musikgeschichte nun nicht neu geschrieben werden muss.
In seiner positiven Ausdruckshaltung bildet Tschaikowskis Violinkonzert eine ideale Ergänzung zu dieser Wiederentdeckung. Natürlich hat Janusz Wawrowski sich hier gegen zahlreiche, teils sehr prominente Konkurrenz zu behaupten. Das gelingt ihm mehr als achtbar – der orchestralen Begleitung allerdings weniger.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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