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Oliver Triendl|Papandopulo: Piano Concerto No. 3 & Violin Concerto

Papandopulo: Piano Concerto No. 3 & Violin Concerto

Oliver Triendl, Dan Zhu, Ville Matvejeff

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

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Vor drei Jahren legten derselbe Pianist und dasselbe Label das 1947 entstandene zweite Klavierkonzert Papandopulos vor, das durch ewiges Präludieren ziemlich befremdet – ein Werk, in dem wenig geschieht, dies aber umso ausführlicher. Der kroatische Nationalkomponist war damit für kritische Ohren eigentlich erledigt. Jetzt erhält er zu unserem Glück eine zweite Chance. Und höre da: Mit seinem 1959 geschriebenen dritten Klavierkonzert gelang Papandopulo ein ungemein stimmungsvolles, farbiges und originelles Stück gemäßigt moderner Jugo-Klassik, ideal geeignet für akustisches Wegtauchen an den Stränden von Brač und Primošten. Anders als dieses gut gegliederte und weder vor Jazz noch Zwölfton zurückschreckende Virtuosenstück gehört das Violinkonzert von 1943, gleichermaßen schönheitstrunken wie katastrophenanfällig, noch in die Folklorephase des Komponisten; der fast halbstündige Kopfsatz ist auf einem emotionalen Siedepunkt angesiedelt, der sich wahrscheinlich aus den Zeitumständen erklärt. Papandopulo weilte auch in der Endphase des Krieges häufig in Nazi-Deutschland, was seine spätere Karriere unter Tito allerdings nur kurzfristig behinderte. Geboren in Bad Honnef, die Mutter eine kroatische Opernsängerin, der Vater ein Grieche mit russischen Wurzeln, er selbst verheiratet mit einer Bulgarin, weist seine Biografie ohnhehin genug schillernde und irritierende Facetten auf. Kein Wunder, dass auch seine Musik derart byzantinisch wirkt. Die Aufnahmen aus Rijeka sind keine Weltpremieren, aber die ersten, die Papandopulos Meisterkonzerte in einer wild aufschäumenden, geradezu bizarren Klangwelt verorten. Ob man sie so oder eher neoklassizistisch unterkühlt präsentiert – ins Repertoire gehören diese Stücke auf jeden Fall.
© Tarnow, Volker / www.fonoforum.de

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Papandopulo: Piano Concerto No. 3 & Violin Concerto

Oliver Triendl

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Piano Concerto No. 3 (Boris Papandopulo)

1
I. Moderato
Oliver Triendl
00:12:19

Oliver Triendl, Performer - Rijeka Opera Orhcestra, Orchestra - Ville Matvejeff, Conductor - Boris Papandopulo, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

2
II. Andante tranquillo
Oliver Triendl
00:10:07

Oliver Triendl, Performer - Rijeka Opera Orhcestra, Orchestra - Ville Matvejeff, Conductor - Boris Papandopulo, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

3
III. Molto più mosso
Oliver Triendl
00:07:08

Oliver Triendl, Performer - Rijeka Opera Orhcestra, Orchestra - Ville Matvejeff, Conductor - Boris Papandopulo, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

Violin Concerto (Boris Papandopulo)

4
I. Andante sostenuto, mesto
Dan Zhu
00:24:31

Dan Zhu, Performer - Rijeka Opera Orhcestra, Orchestra - Ville Matvejeff, Conductor - Boris Papandopulo, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

5
II. Andante sostenuto, molto cantabile
Dan Zhu
00:13:48

Dan Zhu, Performer - Rijeka Opera Orhcestra, Orchestra - Ville Matvejeff, Conductor - Boris Papandopulo, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

6
III. Allegro con brio
Dan Zhu
00:07:33

Dan Zhu, Performer - Rijeka Opera Orhcestra, Orchestra - Ville Matvejeff, Conductor - Boris Papandopulo, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

Albumbeschreibung

Vor drei Jahren legten derselbe Pianist und dasselbe Label das 1947 entstandene zweite Klavierkonzert Papandopulos vor, das durch ewiges Präludieren ziemlich befremdet – ein Werk, in dem wenig geschieht, dies aber umso ausführlicher. Der kroatische Nationalkomponist war damit für kritische Ohren eigentlich erledigt. Jetzt erhält er zu unserem Glück eine zweite Chance. Und höre da: Mit seinem 1959 geschriebenen dritten Klavierkonzert gelang Papandopulo ein ungemein stimmungsvolles, farbiges und originelles Stück gemäßigt moderner Jugo-Klassik, ideal geeignet für akustisches Wegtauchen an den Stränden von Brač und Primošten. Anders als dieses gut gegliederte und weder vor Jazz noch Zwölfton zurückschreckende Virtuosenstück gehört das Violinkonzert von 1943, gleichermaßen schönheitstrunken wie katastrophenanfällig, noch in die Folklorephase des Komponisten; der fast halbstündige Kopfsatz ist auf einem emotionalen Siedepunkt angesiedelt, der sich wahrscheinlich aus den Zeitumständen erklärt. Papandopulo weilte auch in der Endphase des Krieges häufig in Nazi-Deutschland, was seine spätere Karriere unter Tito allerdings nur kurzfristig behinderte. Geboren in Bad Honnef, die Mutter eine kroatische Opernsängerin, der Vater ein Grieche mit russischen Wurzeln, er selbst verheiratet mit einer Bulgarin, weist seine Biografie ohnhehin genug schillernde und irritierende Facetten auf. Kein Wunder, dass auch seine Musik derart byzantinisch wirkt. Die Aufnahmen aus Rijeka sind keine Weltpremieren, aber die ersten, die Papandopulos Meisterkonzerte in einer wild aufschäumenden, geradezu bizarren Klangwelt verorten. Ob man sie so oder eher neoklassizistisch unterkühlt präsentiert – ins Repertoire gehören diese Stücke auf jeden Fall.
© Tarnow, Volker / www.fonoforum.de

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