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Zu den wenigen deutschen Sängerinnen, die von der Gloriole der Diva umgeben sind, gehört die Sopranistin Diana Damrau. Als sie sich vor zehn Jahren vertraglich an EMI/Virgin/Erato band, standen zwei Projekte auf ihrem Wunschzettel: eine Anthologie mit Arien von Mozart und Salieri, die viel Beifall bekam, und eine Sammlung mit Arien von Giacomo Meyerbeer – die nun endlich realisiert worden ist. Es ist, soweit ich sehe, die erste Anthologie, die ausschließlich Meyerbeer, durchaus aber nicht, wie der Titel impliziert, dem Meister der „Grand Opéra“ gewidmet ist. Denn ein Teil der Arien stammt aus Werken, die der Komponist vor seinem Aufstieg für deutsche und italienische Sänger – etliche in der „Maniera Rossiniana“ – geschrieben hat.
Wie willkommen das Projekt und wie bewunderungswürdig die Verwirklichung, so gibt es doch das eine oder andere Caveat. Das erste betrifft die Musik selber, deren Faktur – insbesondere das Duettieren und Duellieren von Stimme und obligaten Instrumenten – an die von Wagner beklagte „Wirkung ohne Ursache“ erinnert. Volle 81 Minuten lang wird man diesen Effekten ausgesetzt durch ein Singen, dem ein zweites Caveat gilt. Es ist ein Singen, das – wie ein New Yorker Kritiker über die Rosina der Damrau schrieb – „brilliant and chilly“ ist. Wie erstaunlich und verblüffend der „Aufmarsch“ vokaler Effekte etwa in der mehr als neun Minuten langen Arie „D’una madre disperata“ aus „Il Crociato in Egitto“ (übrigens die letzte Oper mit einer Kasgretanepartie – für Velutti) oder in der Arie der Königin aus „Les Huguenots“ auch sein mag, so enttäuschend ist das Defizit an vokaler Fantasie – dass also die Arien weitgehend nur aus der Perspektive eines überragenden Gesangstalents dargeboten werden. Wie viel das auch sein mag: Es ist nicht genug und weckt eher die Wonnen der Ahnung. Exzellent die Begleitung durch das Orchester der Oper von Lyon, vorbildlich die Vollständigkeit der Szenen mit den Einwürfen der Sekondarier.
© Kesting, Jürgen / www.fonoforum.de
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Giacomo Meyerbeer, Composer - Orchestre De L'Opéra National De Lyon, Orchestra - Diana Damrau, Soprano Vocals, MainArtist - Emmanuel Villaume, Conductor
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Giacomo Meyerbeer, Composer - Orchestre De L'Opéra National De Lyon, Orchestra - Diana Damrau, Soprano Vocals, MainArtist - Emmanuel Villaume, Conductor - Charles Workman, Tenor Vocals, FeaturedArtist
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Giacomo Meyerbeer, Composer - Orchestre De L'Opéra National De Lyon, Orchestra - Diana Damrau, Soprano Vocals, MainArtist - Emmanuel Villaume, Conductor
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Eugene Scribe, Poet - Giacomo Meyerbeer, Composer - Orchestre De L'Opéra National De Lyon, Orchestra - Diana Damrau, Soprano Vocals, MainArtist - Emmanuel Villaume, Conductor - Choeurs de l'Opéra National de Lyon, Chorus
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Giacomo Meyerbeer, Composer - Orchestre De L'Opéra National De Lyon, Orchestra - Diana Damrau, Soprano Vocals, MainArtist - Emmanuel Villaume, Conductor
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Laurent Naouri, Bass Vocals, FeaturedArtist - Giacomo Meyerbeer, Composer - Orchestre De L'Opéra National De Lyon, Orchestra - Diana Damrau, Soprano Vocals, MainArtist - Gaetano Rossi, Poet - Emmanuel Villaume, Conductor - Choeurs de l'Opéra National de Lyon, Chorus
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Giacomo Meyerbeer, Composer - Orchestre De L'Opéra National De Lyon, Orchestra - Diana Damrau, Soprano Vocals, MainArtist - Emmanuel Villaume, Conductor
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Giacomo Meyerbeer, Composer - Orchestre De L'Opéra National De Lyon, Orchestra - Diana Damrau, Soprano Vocals, MainArtist - Emmanuel Villaume, Conductor - Kate Aldrich, Mezzo-soprano Vocals, FeaturedArtist
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Giacomo Meyerbeer, Composer - Orchestre De L'Opéra National De Lyon, Orchestra - Diana Damrau, Soprano Vocals, MainArtist - Emmanuel Villaume, Conductor - Choeurs de l'Opéra National de Lyon, Chorus
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Giacomo Meyerbeer, Composer - Orchestre De L'Opéra National De Lyon, Orchestra - Diana Damrau, Soprano Vocals, MainArtist - Emmanuel Villaume, Conductor - Pascale Obrecht, Soprano Vocals, FeaturedArtist - Choeurs de l'Opéra National de Lyon, Chorus - Joanna Curelaru Kata, Mezzo-soprano Vocals, FeaturedArtist - Pei min Yu, Soprano Vocals, FeaturedArtist
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Giacomo Meyerbeer, Composer - Orchestre De L'Opéra National De Lyon, Orchestra - Diana Damrau, Soprano Vocals, MainArtist - Emmanuel Villaume, Conductor - Kate Aldrich, Mezzo-soprano Vocals, FeaturedArtist
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
Albumbeschreibung
Zu den wenigen deutschen Sängerinnen, die von der Gloriole der Diva umgeben sind, gehört die Sopranistin Diana Damrau. Als sie sich vor zehn Jahren vertraglich an EMI/Virgin/Erato band, standen zwei Projekte auf ihrem Wunschzettel: eine Anthologie mit Arien von Mozart und Salieri, die viel Beifall bekam, und eine Sammlung mit Arien von Giacomo Meyerbeer – die nun endlich realisiert worden ist. Es ist, soweit ich sehe, die erste Anthologie, die ausschließlich Meyerbeer, durchaus aber nicht, wie der Titel impliziert, dem Meister der „Grand Opéra“ gewidmet ist. Denn ein Teil der Arien stammt aus Werken, die der Komponist vor seinem Aufstieg für deutsche und italienische Sänger – etliche in der „Maniera Rossiniana“ – geschrieben hat.
Wie willkommen das Projekt und wie bewunderungswürdig die Verwirklichung, so gibt es doch das eine oder andere Caveat. Das erste betrifft die Musik selber, deren Faktur – insbesondere das Duettieren und Duellieren von Stimme und obligaten Instrumenten – an die von Wagner beklagte „Wirkung ohne Ursache“ erinnert. Volle 81 Minuten lang wird man diesen Effekten ausgesetzt durch ein Singen, dem ein zweites Caveat gilt. Es ist ein Singen, das – wie ein New Yorker Kritiker über die Rosina der Damrau schrieb – „brilliant and chilly“ ist. Wie erstaunlich und verblüffend der „Aufmarsch“ vokaler Effekte etwa in der mehr als neun Minuten langen Arie „D’una madre disperata“ aus „Il Crociato in Egitto“ (übrigens die letzte Oper mit einer Kasgretanepartie – für Velutti) oder in der Arie der Königin aus „Les Huguenots“ auch sein mag, so enttäuschend ist das Defizit an vokaler Fantasie – dass also die Arien weitgehend nur aus der Perspektive eines überragenden Gesangstalents dargeboten werden. Wie viel das auch sein mag: Es ist nicht genug und weckt eher die Wonnen der Ahnung. Exzellent die Begleitung durch das Orchester der Oper von Lyon, vorbildlich die Vollständigkeit der Szenen mit den Einwürfen der Sekondarier.
© Kesting, Jürgen / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:21:26
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Diana Damrau
- Komponist: Giacomo Meyerbeer
- Label: Erato - Warner Classics
- Genre: Klassik
© 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company ℗ 2017 Parlophone Records Limited, a Warner Music Group Company
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