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Les Siècles|Mahler: "Titan" Symphony (Version 2, 1893-94) - Live

Mahler: "Titan" Symphony (Version 2, 1893-94) - Live

Les Siècles - François-Xavier Roth

Digitales Booklet

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Zur Musik Gustav Mahlers hat François-Xavier Roth bereits mehrfach eine Affinität bewiesen: Erschienen sind bereits die Sinfonien Nr. 1, 3 und 5, die Letzteren mit dem Gürzenich-Orchester. Da war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich auch Roths Originalklangorchester Les Siècles des Komponisten annehmen würde. Die Wahl fiel wiederum auf die Erste – allerdings in der Frühfassung als „Tondichtung in Sinfonieform“ mit dem Titel „Titan“, und zwar in einer neuen historisch-kritischen Ausgabe, die bei der Universal Edition erscheinen wird, wie das Beiheft informiert. Und natürlich benutzt das Orchester historische Instrumente, in diesem Fall größtenteils österreichisch-deutscher Herkunft. Der obertonreiche Klang der darmbesaiteten Streicher führt etwa dazu, dass das dräuende Unisono des Anfangs, das sich durch weite Teile des Kopfsatzes zieht, genau den irisierenden Naturklang zeitigt, der Mahler vorgeschwebt hat. Das langsame Erwachen des Lebens im Frühling, die Vogelstimmen und der stetige Spannungsaufbau bis zum „Durchbruch“ gehört denn auch, ebenfalls in den korrespondierenden Stellen des Finales, zu den stärksten Teilen von Roths Interpretation. Aber auch die Klezmer-Passagen des dritten Satzes (hier: vierten, denn die später gestrichene „Blumine“ ist ebenfalls Teil des Werks) sind hervorragend realisiert, eher gutmütig-ironisch als fratzenhaft. Sehr schön klingen auch die Streicher-Portamenti im Scherzo und im Trauermarsch, auf eine liebenswert „kakanische“ Art altmodisch, ohne in Kitsch zu verfallen. Es mag dramatischere Deutungen dieser Musik geben. Aber es gibt ganz sicher nur wenige, die ihren naturhaft kreatürlichen Charakter überzeugender zur Geltung bringen.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Mahler: "Titan" Symphony (Version 2, 1893-94) - Live

Les Siècles

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Symphony No. 1 in D Major "Titan" (Gustav Mahler)

1
Erster Teil : I. Frühling und kein Ende. Einleitung und Allegro comodo (Live)
00:14:38

Les Siècles - François-Xavier Roth, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Universal Edition, Music Publisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

2
Erster Teil : II. Blumine. Andante (Live)
00:05:41

Les Siècles - François-Xavier Roth, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Universal Edition, Music Publisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

3
Erster Teil : III. Mit vollen Segeln. Scherzo (Live)
00:06:41

Les Siècles - François-Xavier Roth, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Universal Edition, Music Publisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

4
Erster Teil : IV. Gestrandet ! (Live)
00:10:40

Les Siècles - François-Xavier Roth, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Universal Edition, Music Publisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

5
Zweiter Teil : V. Dall'Inferno. Allegro furioso (Live)
00:19:22

Les Siècles - François-Xavier Roth, Conductor - Gustav Mahler, Composer - Universal Edition, Music Publisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

Albumbeschreibung

Zur Musik Gustav Mahlers hat François-Xavier Roth bereits mehrfach eine Affinität bewiesen: Erschienen sind bereits die Sinfonien Nr. 1, 3 und 5, die Letzteren mit dem Gürzenich-Orchester. Da war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich auch Roths Originalklangorchester Les Siècles des Komponisten annehmen würde. Die Wahl fiel wiederum auf die Erste – allerdings in der Frühfassung als „Tondichtung in Sinfonieform“ mit dem Titel „Titan“, und zwar in einer neuen historisch-kritischen Ausgabe, die bei der Universal Edition erscheinen wird, wie das Beiheft informiert. Und natürlich benutzt das Orchester historische Instrumente, in diesem Fall größtenteils österreichisch-deutscher Herkunft. Der obertonreiche Klang der darmbesaiteten Streicher führt etwa dazu, dass das dräuende Unisono des Anfangs, das sich durch weite Teile des Kopfsatzes zieht, genau den irisierenden Naturklang zeitigt, der Mahler vorgeschwebt hat. Das langsame Erwachen des Lebens im Frühling, die Vogelstimmen und der stetige Spannungsaufbau bis zum „Durchbruch“ gehört denn auch, ebenfalls in den korrespondierenden Stellen des Finales, zu den stärksten Teilen von Roths Interpretation. Aber auch die Klezmer-Passagen des dritten Satzes (hier: vierten, denn die später gestrichene „Blumine“ ist ebenfalls Teil des Werks) sind hervorragend realisiert, eher gutmütig-ironisch als fratzenhaft. Sehr schön klingen auch die Streicher-Portamenti im Scherzo und im Trauermarsch, auf eine liebenswert „kakanische“ Art altmodisch, ohne in Kitsch zu verfallen. Es mag dramatischere Deutungen dieser Musik geben. Aber es gibt ganz sicher nur wenige, die ihren naturhaft kreatürlichen Charakter überzeugender zur Geltung bringen.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

Informationen zur Originalaufnahme : Recorded March & October 2018 (Philharmonie de Paris), February 2018 (Théâtre de Nîmes), October 2018 (Cité de la Musique et de la Danse de Soissons)

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