Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Neil Diamond|Love Songs

Love Songs

Neil Diamond

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Es sind diese besonderen Stimmen, die Jahre, Jahrzehnte oder ein ganzes Leben im Gedächtnis bleiben. Wohlige Gefühle und Erinnerungen machen sich breit, wenn aus dem Meer des ganzen austauschbaren Dutzend-Singsangs etwas wirklich Prägnantes ans Ohr gelangt - in diesem Fall handelt es sich um Neil Diamonds warmen, unverwechselbaren Bariton.

Oft genug erstickte sein Gesang in der Vergangenheit unter überladenen Orchestern, auch wenn die die Klasse des Songwriters und Sängers Neil Diamond nie völlig überdecken konnten. Doch nun entschied Star-Produzent Rick Rubin, sich seiner anzunehmen – und gibt nach Johnny Cash einem weiteren Vertreter der Old-School amerikanischer Musik seine Wahrhaftigkeit zurück.

Das Resultat ist schlicht mit "12 Songs" betitelt. Und so hat man Neil Diamond noch nie gehört: Durch Rubins Arrangements von allem überflüssigen Zierrat entledigt, kommen der Aufbau und die Harmonien von Diamonds Liedern wie selten zuvor zur Geltung. In einer Weise, die ahnen lässt, welche Klasse in so vielen Songs seiner Vergangenheit stecken mag, würde man sie von all ihrem oft schwülstigen Bombast befreien.

Es sind zunächst minimalistisch erscheinende, filigrane Songarbeiten, die der neue Neil Diamond unter der Federführung seines Produzenten bereithält. Eingebettet in schlichte Akustik-Arrangements, nur selten einmal von dezenten Streichern oder Hammondorgel untermalt, skizziert der Künstler kleine und große Momente des alltäglichen Lebens. Zurückgenommen und litaneihaft startet das Album mit "Oh Mary". Eine eindringliche Rückschau auf sein persönliches Leben intoniert Diamond in "Hell Yeah". Anrührend gibt er den "Captain Of A Shipwreck". "Save Me A Saturday Night", bittet Neil Diamond eine ungenannte Schöne. Einer der gelungensten Songs ist "I'm On You", mit eindringlicher Performance und Shuffle-Beats, eingetaucht in suggestive Percussion und veredelt mit dezenter Jazz-Trompete. "We" sorgt mit seiner leichthändigen Beschwingtheit für einen heiteren Gegenpol zu der meist melancholisch geführten Hauptlinie von "12 Songs".

Der Sänger erschafft mit kleinsten Nuancen in Sachen Intonierung und Harmonieführung berührende Stimmungen. Seine ureigenste Kompositions-Hand in Sachen Liedaufbau wirkt vertraut, aber nie angestaubt. Der Verzicht auf jeglichen unnötigen Bombast schält stets den Kern der Songs heraus, die so keine aufgesetzte Über-Orchestrierung benötigen. Das besondere Schmankerl beim Kauf des Albums: Im Vergleich zur originalen US-Ausgabe befinden sich auf der europäischen CD-Fassung zwei Bonustracks. Der Aufsehen erregendere ist sicher die Zweitversion von "Delirious Love": Denn Beach Boys-Mastermind Brian Wilson zaubert mit seinen Vocals einen gelungenen Surf-Sound-Appeal in den Titel.

Über allem liegt die noch immer faszinierende Stimme Neil Diamonds: Gerade die altersbedingte Patina mit ihren Sprüngen und Rissen macht sie zu einem besonderen Erlebnis. Es ist vielleicht ein Geschenk der Natur, manch Männerstimme in ihren späten Jahren mit einzigartigen Besonderheiten auszustatten, auch wenn sie nicht mehr über das Volumen eines Zwanzigjährigen verfügt. Frank Sinatra, Johnny Cash oder Albert Hammond sind dafür eindringliche Beispiele.

Neil Diamond 2006: Rehabilitiert, bewegend, in einer fast nicht mehr für möglich gehaltenen, wunderbaren Verfassung, was Kompositionen, Stimme und Charisma angeht. "12 Songs" ist das berührende Spätwerk eines gereiften Künstlers und beweist nachhaltig, dass Neil Diamond dank seiner einzigartigen Intonationsfähigkeit und kompositorischen Klasse noch immer ganz oben und ganz vorne in der Singer/Songwriter-Liga mitspielt.

© Laut

Weitere Informationen

Love Songs

Neil Diamond

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Theme (Instrumental)
00:01:44

Neil Diamond, Producer, MainArtist, ComposerLyricist - LEE HOLDRIDGE, Conductor, Recording Arranger, AssociatedPerformer - Tom Catalano, Producer

℗ 1972 Geffen Records

2
Stones (Single Version)
00:03:02

Neil Diamond, MainArtist, ComposerLyricist - LEE HOLDRIDGE, Conductor, Recording Arranger, AssociatedPerformer - Tom Catalano, Producer

℗ 1971 Geffen Records

3
If You Go Away
00:03:47

Rod McKuen, Adapter - Neil Diamond, MainArtist - Jacques Brel, ComposerLyricist - LEE HOLDRIDGE, Conductor, Recording Arranger, AssociatedPerformer - Tom Catalano, Producer

℗ 1971 Geffen Records

4
The Last Thing On My Mind
00:03:32

Neil Diamond, MainArtist - Tom Paxton, ComposerLyricist - LEE HOLDRIDGE, Conductor, Recording Arranger, AssociatedPerformer - Tom Catalano, Producer

℗ 1971 Geffen Records

5
Coldwater Morning
00:03:19

Neil Diamond, Producer, MainArtist, ComposerLyricist - Tom Catalano, Producer

℗ 1970 Geffen Records

6
Juliet
00:02:51

Chips Moman, Producer - Tommy Cogbill, Producer - Neil Diamond, MainArtist, ComposerLyricist

℗ 1969 Geffen Records

7
Both Sides Now
00:03:30

Tommy Cogbill, Producer - Neil Diamond, MainArtist - Joni Mitchell, ComposerLyricist - LEE HOLDRIDGE, Conductor - Tom Catalano, Producer

℗ 1969 Neil Diamond

8
Play Me
00:03:51

Neil Diamond, Producer, MainArtist, ComposerLyricist - LEE HOLDRIDGE, Conductor, Recording Arranger, AssociatedPerformer - Tom Catalano, Producer

℗ 1972 Geffen Records

9
Hurtin' You Don't Come Easy
00:02:30

Chips Moman, Producer - Tommy Cogbill, Producer - Neil Diamond, MainArtist, ComposerLyricist

℗ 1969 Geffen Records

10
Husbands And Wives
00:03:43

Neil Diamond, MainArtist - LEE HOLDRIDGE, Conductor, Recording Arranger, AssociatedPerformer - Roger Miller, ComposerLyricist - Tom Catalano, Producer

℗ 1971 Geffen Records

11
Until It's Time For You To Go
00:03:29

Tommy Cogbill, Producer - Neil Diamond, MainArtist - LEE HOLDRIDGE, Conductor, Recording Arranger, AssociatedPerformer - Tom Catalano, Producer - Buffy Sainte-Marie, ComposerLyricist

℗ 1969 Neil Diamond

12
And The Grass Won't Pay No Mind
00:03:32

Neil Diamond, Producer, MainArtist, ComposerLyricist - Tom Catalano, Producer

℗ 1969 Geffen Records

13
Modern Day Version Of Love
00:02:49

Neil Diamond, Producer, MainArtist, ComposerLyricist - Tom Catalano, Producer

℗ 1968 Geffen Records

14
Suzanne
00:04:40

Neil Diamond, MainArtist - LEE HOLDRIDGE, Conductor, Recording Arranger, AssociatedPerformer - Leonard Cohen, ComposerLyricist - Tom Catalano, Producer

℗ 1971 Geffen Records

Albumbeschreibung

Es sind diese besonderen Stimmen, die Jahre, Jahrzehnte oder ein ganzes Leben im Gedächtnis bleiben. Wohlige Gefühle und Erinnerungen machen sich breit, wenn aus dem Meer des ganzen austauschbaren Dutzend-Singsangs etwas wirklich Prägnantes ans Ohr gelangt - in diesem Fall handelt es sich um Neil Diamonds warmen, unverwechselbaren Bariton.

Oft genug erstickte sein Gesang in der Vergangenheit unter überladenen Orchestern, auch wenn die die Klasse des Songwriters und Sängers Neil Diamond nie völlig überdecken konnten. Doch nun entschied Star-Produzent Rick Rubin, sich seiner anzunehmen – und gibt nach Johnny Cash einem weiteren Vertreter der Old-School amerikanischer Musik seine Wahrhaftigkeit zurück.

Das Resultat ist schlicht mit "12 Songs" betitelt. Und so hat man Neil Diamond noch nie gehört: Durch Rubins Arrangements von allem überflüssigen Zierrat entledigt, kommen der Aufbau und die Harmonien von Diamonds Liedern wie selten zuvor zur Geltung. In einer Weise, die ahnen lässt, welche Klasse in so vielen Songs seiner Vergangenheit stecken mag, würde man sie von all ihrem oft schwülstigen Bombast befreien.

Es sind zunächst minimalistisch erscheinende, filigrane Songarbeiten, die der neue Neil Diamond unter der Federführung seines Produzenten bereithält. Eingebettet in schlichte Akustik-Arrangements, nur selten einmal von dezenten Streichern oder Hammondorgel untermalt, skizziert der Künstler kleine und große Momente des alltäglichen Lebens. Zurückgenommen und litaneihaft startet das Album mit "Oh Mary". Eine eindringliche Rückschau auf sein persönliches Leben intoniert Diamond in "Hell Yeah". Anrührend gibt er den "Captain Of A Shipwreck". "Save Me A Saturday Night", bittet Neil Diamond eine ungenannte Schöne. Einer der gelungensten Songs ist "I'm On You", mit eindringlicher Performance und Shuffle-Beats, eingetaucht in suggestive Percussion und veredelt mit dezenter Jazz-Trompete. "We" sorgt mit seiner leichthändigen Beschwingtheit für einen heiteren Gegenpol zu der meist melancholisch geführten Hauptlinie von "12 Songs".

Der Sänger erschafft mit kleinsten Nuancen in Sachen Intonierung und Harmonieführung berührende Stimmungen. Seine ureigenste Kompositions-Hand in Sachen Liedaufbau wirkt vertraut, aber nie angestaubt. Der Verzicht auf jeglichen unnötigen Bombast schält stets den Kern der Songs heraus, die so keine aufgesetzte Über-Orchestrierung benötigen. Das besondere Schmankerl beim Kauf des Albums: Im Vergleich zur originalen US-Ausgabe befinden sich auf der europäischen CD-Fassung zwei Bonustracks. Der Aufsehen erregendere ist sicher die Zweitversion von "Delirious Love": Denn Beach Boys-Mastermind Brian Wilson zaubert mit seinen Vocals einen gelungenen Surf-Sound-Appeal in den Titel.

Über allem liegt die noch immer faszinierende Stimme Neil Diamonds: Gerade die altersbedingte Patina mit ihren Sprüngen und Rissen macht sie zu einem besonderen Erlebnis. Es ist vielleicht ein Geschenk der Natur, manch Männerstimme in ihren späten Jahren mit einzigartigen Besonderheiten auszustatten, auch wenn sie nicht mehr über das Volumen eines Zwanzigjährigen verfügt. Frank Sinatra, Johnny Cash oder Albert Hammond sind dafür eindringliche Beispiele.

Neil Diamond 2006: Rehabilitiert, bewegend, in einer fast nicht mehr für möglich gehaltenen, wunderbaren Verfassung, was Kompositionen, Stimme und Charisma angeht. "12 Songs" ist das berührende Spätwerk eines gereiften Künstlers und beweist nachhaltig, dass Neil Diamond dank seiner einzigartigen Intonationsfähigkeit und kompositorischen Klasse noch immer ganz oben und ganz vorne in der Singer/Songwriter-Liga mitspielt.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Yello 40 Years

Yello

Toy

Yello

Toy Yello

Point

Yello

Point Yello

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Neil Diamond

All-Time Greatest Hits

Neil Diamond

All-Time Greatest Hits Neil Diamond

50th Anniversary Collection

Neil Diamond

50th Anniversary Collector's Edition

Neil Diamond

The Jazz Singer

Neil Diamond

The Jazz Singer Neil Diamond

A Neil Diamond Christmas

Neil Diamond

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Come Away With Me

Norah Jones

Come Away With Me Norah Jones

Tubular Bells

Mike Oldfield

Tubular Bells Mike Oldfield

Crime Of The Century [2014 - HD Remaster]

Supertramp

30

Adele

30 Adele

THE TORTURED POETS DEPARTMENT: THE ANTHOLOGY

Taylor Swift