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Plainride|Life On Ares

Life On Ares

Plainride

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Erinnert sich noch irgendjemand an Thought Industry? Das waren ein paar schräge Typen aus Kalamazoo, Michigan, die einen feuchten Scheiß auf Konventionen und Schubladen gaben und einfach abgefahrene Musik gemacht haben. Seit ich das selbstbetitelte Album von Plainride gehört habe, muss ich immer wieder an besagte Herren denken.

Klar, Thought Industry waren in den Anfangstagen deutlich härter als das Kölner Trio, aber was solls? "Fire In The Sky" könnte direkt als Soundtrack für Starsky & Hutch oder Shaft herhalten, so arschcool kommt der funky 70s-Sound aus den Speakern – nur um dann nach knapp dreieinhalb Minuten in ein richtig fettes Stonerriff umzuschwenken und mit Vollgas über die Ziellinie zu schießen. Schubladendenken? Vergiss es.

Das soulige "Hello, Operator" macht einfach genauso schamlos weiter. Könnte ne komplett andere Band sein als noch beim ersten Song. Da stolpern Drums und Gitarren kurz übereinander, schon geht es ganz relaxt weiter. Leicht irre, aber immer mit einem Coolnessfaktor, der sich gewaschen hat.

Ein spooky Horrorintro in Form von "You Wanna" später geht es mit dem vollkommen durchgeknallten "S.O.T.U. " in eine Mischung aus Ziltoid the Omniscient, Mike Patton und verrückter Oper. Ihr denkt ich spinne? Hört es euch an! Die Hookline wird euch so schnell nicht mehr loslassen.

Dann sind wir aber zumindest über die Berge des Wahnsinns hinweg, denn das ruhige, entspannte "Wanderer" fordert seinen Hörern keine Höchstleistung mehr ab. Was nicht bedeutet, dass Plainride jetzt langweiligen Scheiße verzapfen. Ganz im Gegenteil, dazu ist das Trio viel zu versiert an seinen Instrumenten und im Songwriting. Und dass man mit Max Rebel auch einen gutklassigen Sänger in der Band hat, schadet ebenfalls nicht.

Mit der echt schöne Akustiknummer "Siebengebirge" ist die Ruhe dann aber vorbei und "Ritual" packt die fetten Stonerriffs aus. Während die Nummer durchgehend zündet, kommt das siebenminütige "Shepherd" einfach nicht so richtig aus dem Quark. Ich verstehe ja, dass man hin und wieder Bock auf ne Jamsession hat, aber meine Kragenweite isses nicht.

Keine Ahnung, was die "Hour Of The Mûmakil" ist, jedenfalls darf es wieder ein bisschen souliger und funkiger werden, was der Nummer ganz gut tut, bevor es mit dem schön bluesigen "The Lilies" in den Feierabend geht. Ich muss gestehen, dass ich die ersten Alben der Jungs nicht kenne, aber "Plainride" beginnt wie ein Höllentrip, hat dann aber leider auch ein, zwei Längen. Wenn man die überspringt, hat man aber ne bärenstarke Scheibe.

© Laut

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Life On Ares

Plainride

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A Fiery Demise (Prologue)
00:01:26

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10
Anaximander (And The Riddle Of Origin)
00:05:02

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Ripple Music Ripple Music

Albumbeschreibung

Erinnert sich noch irgendjemand an Thought Industry? Das waren ein paar schräge Typen aus Kalamazoo, Michigan, die einen feuchten Scheiß auf Konventionen und Schubladen gaben und einfach abgefahrene Musik gemacht haben. Seit ich das selbstbetitelte Album von Plainride gehört habe, muss ich immer wieder an besagte Herren denken.

Klar, Thought Industry waren in den Anfangstagen deutlich härter als das Kölner Trio, aber was solls? "Fire In The Sky" könnte direkt als Soundtrack für Starsky & Hutch oder Shaft herhalten, so arschcool kommt der funky 70s-Sound aus den Speakern – nur um dann nach knapp dreieinhalb Minuten in ein richtig fettes Stonerriff umzuschwenken und mit Vollgas über die Ziellinie zu schießen. Schubladendenken? Vergiss es.

Das soulige "Hello, Operator" macht einfach genauso schamlos weiter. Könnte ne komplett andere Band sein als noch beim ersten Song. Da stolpern Drums und Gitarren kurz übereinander, schon geht es ganz relaxt weiter. Leicht irre, aber immer mit einem Coolnessfaktor, der sich gewaschen hat.

Ein spooky Horrorintro in Form von "You Wanna" später geht es mit dem vollkommen durchgeknallten "S.O.T.U. " in eine Mischung aus Ziltoid the Omniscient, Mike Patton und verrückter Oper. Ihr denkt ich spinne? Hört es euch an! Die Hookline wird euch so schnell nicht mehr loslassen.

Dann sind wir aber zumindest über die Berge des Wahnsinns hinweg, denn das ruhige, entspannte "Wanderer" fordert seinen Hörern keine Höchstleistung mehr ab. Was nicht bedeutet, dass Plainride jetzt langweiligen Scheiße verzapfen. Ganz im Gegenteil, dazu ist das Trio viel zu versiert an seinen Instrumenten und im Songwriting. Und dass man mit Max Rebel auch einen gutklassigen Sänger in der Band hat, schadet ebenfalls nicht.

Mit der echt schöne Akustiknummer "Siebengebirge" ist die Ruhe dann aber vorbei und "Ritual" packt die fetten Stonerriffs aus. Während die Nummer durchgehend zündet, kommt das siebenminütige "Shepherd" einfach nicht so richtig aus dem Quark. Ich verstehe ja, dass man hin und wieder Bock auf ne Jamsession hat, aber meine Kragenweite isses nicht.

Keine Ahnung, was die "Hour Of The Mûmakil" ist, jedenfalls darf es wieder ein bisschen souliger und funkiger werden, was der Nummer ganz gut tut, bevor es mit dem schön bluesigen "The Lilies" in den Feierabend geht. Ich muss gestehen, dass ich die ersten Alben der Jungs nicht kenne, aber "Plainride" beginnt wie ein Höllentrip, hat dann aber leider auch ein, zwei Längen. Wenn man die überspringt, hat man aber ne bärenstarke Scheibe.

© Laut

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