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Leila Schayegh|Leclair : Violin Concertos, Vol. 2 : Opp. 7 & 10

Leclair : Violin Concertos, Vol. 2 : Opp. 7 & 10

Leila Schayegh, La Cetra Barockorchester Basel

Digitales Booklet

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Gleichsam als Solitär ragen Jean-Marie Leclairs zwölf Violinkonzerte aus der französischen Barockmusik hervor: Sie vereinen extrovertierte italienische Virtuosität vom Kaliber eines Locatelli mit der nach innen gerichteten, selbstgenügsamen Grazilität eines Marais. Bereits 1977/78 brach Gérard Jarry mit dem Orchestre de chambre Jean-François Paillard eine Lanze für diese einzigartigen Stücke, unbefangen und noch völlig frei von historischen Überlegungen, aber mit gutem Geschmack und bemerkenswerter Eleganz. Die erste Gesamtaufnahme auf alten Instrumenten legte 1993-95 Simon Standage mit dem Collegium musicum 90 vor, sehr gewissenhaft und durchdacht, wenn auch ein wenig spröde. Was Igor Ruhadze 2018 mit den Violini Capricciosi zu diesem Thema beitrug, klingt hingegen sehr ambitioniert, geht aber am Wesen der Musik vorbei. Ganz anders nun Leila Schayegh und La Cetra im zweiten Teil ihrer Gesamtaufnahme: Hier stimmt einfach alles, vom gesamten Duktus und Gestus angefangen bis hin zur kleinsten Verzierung. Leclair versieht seine Spielanweisungen oft mit „non troppo“, „ma poco“ oder „assai“ (was seinerzeit nicht „sehr“, sondern „genug“ bedeutete), und diese Mäßigung gibt Schayegh und La Cetra Raum für die Entfaltung eines warmen, luftigen Klangs, für geschmeidige Gesten und für sanfte Impulse, die nicht übers Ziel hinausschießen. Man achte nur darauf, wie elegant und differenziert hier die Inégalité in Sechzehntelläufen gestaltet wird, welche Leichtigkeit selbst schwierigste Sprünge erhalten, wie kultiviert und charmant zugleich der Ausdruck allenthalben ist. Dies und noch vieles mehr bildet einen wohltuenden Kontrast zu dem ungehobelten Mainstream unserer Tage. Es gibt noch Hoffnung für die Alte Musik!
© Hengelbrock, Matthias / www.fonoforum.de

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Leclair : Violin Concertos, Vol. 2 : Opp. 7 & 10

Leila Schayegh

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Ab 12,49€/Monat

Violin Concerto in D Major, Op. 10 No. 3 (Jean-Marie Leclair)

1
I. Allegro moderato
00:05:40

Leila Schayegh, Violin - La Cetra Barockorchester Basel - Jean-Marie Leclair, Composer

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

2
II. Andante
00:06:32

Leila Schayegh, Violin - La Cetra Barockorchester Basel - Jean-Marie Leclair, Composer

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

3
III. Allegro ma non tropo
00:05:11

Leila Schayegh, Violin - La Cetra Barockorchester Basel - Jean-Marie Leclair, Composer

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

Violin Concerto in B-Flat Major, Op. 10 No. 1 (Jean-Marie Leclair)

4
I. Allegro
00:04:59

Leila Schayegh, Violin - La Cetra Barockorchester Basel - Jean-Marie Leclair, Composer

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

5
II. Andante
00:03:43

Leila Schayegh, Violin - La Cetra Barockorchester Basel - Jean-Marie Leclair, Composer

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

6
III. Giga. Allegro ma non tropo
00:04:53

Leila Schayegh, Violin - La Cetra Barockorchester Basel - Jean-Marie Leclair, Composer

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

Violin Concerto in D Minor, Op. 7 No. 1 (Jean-Marie Leclair)

7
I. Allegro
00:03:44

Leila Schayegh, Violin - La Cetra Barockorchester Basel - Jean-Marie Leclair, Composer

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

8
II. Aria. Gratioso
00:04:31

Leila Schayegh, Violin - La Cetra Barockorchester Basel - Jean-Marie Leclair, Composer

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

9
III. Vivace
00:04:13

Leila Schayegh, Violin - La Cetra Barockorchester Basel - Jean-Marie Leclair, Composer

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

Violin Concerto in C Major, Op. 7 No. 3 (Jean-Marie Leclair)

10
I. Allegro
00:05:25

Leila Schayegh, Violin - La Cetra Barockorchester Basel - Jean-Marie Leclair, Composer

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

11
II. Adagio
00:05:50

Leila Schayegh, Violin - La Cetra Barockorchester Basel - Jean-Marie Leclair, Composer

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

12
III. Allegro assai
00:04:03

Leila Schayegh, Violin - La Cetra Barockorchester Basel - Jean-Marie Leclair, Composer

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

Albumbeschreibung

Gleichsam als Solitär ragen Jean-Marie Leclairs zwölf Violinkonzerte aus der französischen Barockmusik hervor: Sie vereinen extrovertierte italienische Virtuosität vom Kaliber eines Locatelli mit der nach innen gerichteten, selbstgenügsamen Grazilität eines Marais. Bereits 1977/78 brach Gérard Jarry mit dem Orchestre de chambre Jean-François Paillard eine Lanze für diese einzigartigen Stücke, unbefangen und noch völlig frei von historischen Überlegungen, aber mit gutem Geschmack und bemerkenswerter Eleganz. Die erste Gesamtaufnahme auf alten Instrumenten legte 1993-95 Simon Standage mit dem Collegium musicum 90 vor, sehr gewissenhaft und durchdacht, wenn auch ein wenig spröde. Was Igor Ruhadze 2018 mit den Violini Capricciosi zu diesem Thema beitrug, klingt hingegen sehr ambitioniert, geht aber am Wesen der Musik vorbei. Ganz anders nun Leila Schayegh und La Cetra im zweiten Teil ihrer Gesamtaufnahme: Hier stimmt einfach alles, vom gesamten Duktus und Gestus angefangen bis hin zur kleinsten Verzierung. Leclair versieht seine Spielanweisungen oft mit „non troppo“, „ma poco“ oder „assai“ (was seinerzeit nicht „sehr“, sondern „genug“ bedeutete), und diese Mäßigung gibt Schayegh und La Cetra Raum für die Entfaltung eines warmen, luftigen Klangs, für geschmeidige Gesten und für sanfte Impulse, die nicht übers Ziel hinausschießen. Man achte nur darauf, wie elegant und differenziert hier die Inégalité in Sechzehntelläufen gestaltet wird, welche Leichtigkeit selbst schwierigste Sprünge erhalten, wie kultiviert und charmant zugleich der Ausdruck allenthalben ist. Dies und noch vieles mehr bildet einen wohltuenden Kontrast zu dem ungehobelten Mainstream unserer Tage. Es gibt noch Hoffnung für die Alte Musik!
© Hengelbrock, Matthias / www.fonoforum.de

Informationen zur Originalaufnahme : Recorded May 2019, Martinskirche, Basel (Switzerland)

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