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Die vorliegende Darbietung des Countertenors Xavier Sabata in Begleitung des Ensembles Vespres d’Arnadí entleiht seinen Titel L’Alessandro amante aus der gleichnamigen, leider verschollenen Oper von Giovanni Boretti. Warum Alexander? Weil er die in der gesamten Operngeschichte am stärksten beanspruchte historische Figur ist. Dies trifft ganz besonders auf die Barockzeit zu, in der rund 65 Opern nach demselben Libretto von Metastasio, Alessandro nell’Indie, entstanden sind. Übrigens war der historische Alexander eine komplexe Figur, eine Mischung aus Gewalt, Arroganz und Ehrgeiz, aber auch aus einer bestimmten Großzügigkeit, die die Menschlichkeit des Feindes anerkennt und ihn als ebenbürtig ansieht. Die Reise, zu der uns Alexander einlädt ist eine zweifache: zunächst eine biografische, durch Schlachten, Eroberungen und Heldentaten (nicht immer historisch korrekt, zugegeben…), aber auch eine musikalische durch den Zeitraum zwischen 1660 und 1760, in dem alle 20 Jahre immer wieder ungeheure Veränderungen stattfanden. Wir wandern also von Antonio Draghi bis Nicola Porpora über Händel, Leo, Bononcini und einige andere vom gleichen Kaliber. Das Programm des vorliegenden Albums bietet daher ebenso viele verschiedene „Alexanders“ als es Stücke enthält, wobei sich zwei große Gruppen herauskristallisieren: Alexander, der Krieger, den höheren Stimmlagen vorbehalten, und Alexander, der Liebhaber, dessen Arien dem tieferen Alt-Register anvertraut wurden. Natürlich beherrscht Sabata beide Bereiche. © SM/Qobuz
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Giovanni Battista Bononcini , Composer - Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Giovanni Battista Bononcini , Composer - Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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George Frideric Handel, Composer - Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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George Frideric Handel, Composer - Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Giovanni Battista Pescetti, Composer - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Agostino Steffani, Composer - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Agostino Steffani, Composer - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Antonio Draghi, Composer - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Antonio Draghi, Composer - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Francesco Mancini, Composer - Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Giovanni Battista Bononcini , Composer - Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Leonardo Vinci, Composer - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Francesco Mancini, Composer - Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Francesco Mancini, Composer - Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Francesco Mancini, Composer - Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Leonardo Leo, Composer - Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Nicola Porpora, Composer - Xavier Sabata, Soloist, MainArtist - Dani Espasa, Conductor, MainArtist - Vespres d'Arnadí, Ensemble, MainArtist
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Albumbeschreibung
Die vorliegende Darbietung des Countertenors Xavier Sabata in Begleitung des Ensembles Vespres d’Arnadí entleiht seinen Titel L’Alessandro amante aus der gleichnamigen, leider verschollenen Oper von Giovanni Boretti. Warum Alexander? Weil er die in der gesamten Operngeschichte am stärksten beanspruchte historische Figur ist. Dies trifft ganz besonders auf die Barockzeit zu, in der rund 65 Opern nach demselben Libretto von Metastasio, Alessandro nell’Indie, entstanden sind. Übrigens war der historische Alexander eine komplexe Figur, eine Mischung aus Gewalt, Arroganz und Ehrgeiz, aber auch aus einer bestimmten Großzügigkeit, die die Menschlichkeit des Feindes anerkennt und ihn als ebenbürtig ansieht. Die Reise, zu der uns Alexander einlädt ist eine zweifache: zunächst eine biografische, durch Schlachten, Eroberungen und Heldentaten (nicht immer historisch korrekt, zugegeben…), aber auch eine musikalische durch den Zeitraum zwischen 1660 und 1760, in dem alle 20 Jahre immer wieder ungeheure Veränderungen stattfanden. Wir wandern also von Antonio Draghi bis Nicola Porpora über Händel, Leo, Bononcini und einige andere vom gleichen Kaliber. Das Programm des vorliegenden Albums bietet daher ebenso viele verschiedene „Alexanders“ als es Stücke enthält, wobei sich zwei große Gruppen herauskristallisieren: Alexander, der Krieger, den höheren Stimmlagen vorbehalten, und Alexander, der Liebhaber, dessen Arien dem tieferen Alt-Register anvertraut wurden. Natürlich beherrscht Sabata beide Bereiche. © SM/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 17 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:04:18
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Xavier Sabata Dani Espasa Vespres d'Arnadí
- Komponist: Various Composers
- Label: Aparté
- Genre: Klassik Weltliche Vokalmusik
- Zeitraum: Barockmusik
Aparté-Little Tribeca Aparté-Little Tribeca
Auszeichnungen:
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