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Christine and the Queens|La vita nuova

La vita nuova

Christine And The Queens

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Diese EP von Christine And The Queens – sie kommt eineinhalb Jahre nach Chris auf den Markt, ihrem zweiten Album – entspricht durchaus dem für Héloïse Létissier (wirklicher Name von Chris) so typischen Musikstil. Die Sängerin lässt sich nach wie vor von der Electronica der 80er und 90er Jahre, aber ebenfalls von Michael Jackson und Laurie Anderson inspirieren. Die „Neuheit“, von der im Titel die Rede ist, müssen wir also woanders suchen. La Vita Nuova bezieht sich auf Dantes Erstlingswerk aus dem 13. Jahrhundert mit Beatrice Portinari im Mittelpunkt, in die er unsterblich verliebt ist. Eine plötzliche Gleichgültigkeit ihrerseits bereitet ihm unsägliche Schmerzen, zugleich ist dies für ihn die Gelegenheit, in gewissem Sinne reifer zu werden. Diese EP dreht sich in erster Linie um emanzipatorische Tugenden von Seelenschmerz, insbesondere im zentralen Track People I’ve Been Sad („Adolescence contrariée par un millier de chardons morts/Marcher pieds nus sur du verre et maintenant tout est plus fort“ – Tausend Qualen als Teenager, mit bloßen Füßen über Glasscherben gewandelt, das hat stärker gemacht). Wie schon in Je disparais dans tes bras – Ich löse mich in deinen Armen auf („Pourrais-tu m’aimer ? Ça j’en doute, quand tu prends ce que tu veux de moi“ - „Wirst du mich lieben können? Das bezweifle ich, wenn du mir immer nimmst, was du willst“) scheint Chris auch hier in die Opferrolle zu schlüpfen, nun aber als ehemaliges Opfer, das dadurch stark geworden ist.


Nehmen wir das Cover zur Hand, dann zeigt sich, dass die Rollen nunmehr sogar vertauscht worden sind. Wenn wir Chris im Nebel an eine Straßenlampe gelehnt sehen, denken wir, abgesehen von der vagen Anspielung auf Der Exorzist und Mary Poppins, vielmehr an die berühmte Joan Bennett im Film von Fritz Lang, Die Straße der Versuchung (1945). Bennett spielt dort Kitty, die Chris um den Finger wickelt, diesen traurigen Vogel, der im Film von Edward G. Robinson verkörpert wird. Dadurch dass sich Christine and the Queens mit einer Femme Fatale wie Joan Bennett identifiziert, zeigt sie ihre ganze Stärke, um zugleich ihre schmerzhafte Vergangenheit zu vergessen. Die in den verschiedenen Präsentationen dieses Projekts vorherrschende Farbe lila – zu Zeiten Dantes ein Symbol für Trauer – spricht so gesehen ganze Bände. In der schlichten, aber doch zum Tanz einladenden Orchestrierung Nada sagt sie ganz eindeutig, dass sie „nicht wiederkommen werde“ (Never back again). Mit dieser polyglotten Song-Kollektion (französisch, englisch, spanisch, italienisch) liefert Christine And The Queens ein neues Bild von ihrem Leben, einen bunt glitzernden Atlas in Höhenlagen (Mountains), die abgründiger sind als je zuvor. © Nicolas Magenham/Qobuz

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La vita nuova

Christine and the Queens

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1
People, I've been sad
00:04:20

Christine And The Queens, MainArtist - Héloïse Létissier, Composer

2020 Because Music 2020 Because Music

2
Je disparais dans tes bras
00:03:55

Christine And The Queens, MainArtist - Héloïse Létissier, Composer

2020 Because Music 2020 Because Music

3
Mountains (we met)
00:02:49

Christine And The Queens, MainArtist - Héloïse Létissier, Composer

2020 Because Music 2020 Because Music

4
Nada
00:02:47

Christine And The Queens, MainArtist - Héloïse Létissier, Composer

2020 Because Music 2020 Because Music

5
La vita nuova
00:04:28

Caroline Polachek, FeaturedArtist - Christine And The Queens, MainArtist - Héloïse Létissier, Composer

2020 Because Music 2020 Because Music

6
I disappear in your arms (bonus)
00:03:56

Christine And The Queens, MainArtist - Héloïse Létissier, Composer

2020 Because Music 2020 Because Music

Albumbeschreibung

Diese EP von Christine And The Queens – sie kommt eineinhalb Jahre nach Chris auf den Markt, ihrem zweiten Album – entspricht durchaus dem für Héloïse Létissier (wirklicher Name von Chris) so typischen Musikstil. Die Sängerin lässt sich nach wie vor von der Electronica der 80er und 90er Jahre, aber ebenfalls von Michael Jackson und Laurie Anderson inspirieren. Die „Neuheit“, von der im Titel die Rede ist, müssen wir also woanders suchen. La Vita Nuova bezieht sich auf Dantes Erstlingswerk aus dem 13. Jahrhundert mit Beatrice Portinari im Mittelpunkt, in die er unsterblich verliebt ist. Eine plötzliche Gleichgültigkeit ihrerseits bereitet ihm unsägliche Schmerzen, zugleich ist dies für ihn die Gelegenheit, in gewissem Sinne reifer zu werden. Diese EP dreht sich in erster Linie um emanzipatorische Tugenden von Seelenschmerz, insbesondere im zentralen Track People I’ve Been Sad („Adolescence contrariée par un millier de chardons morts/Marcher pieds nus sur du verre et maintenant tout est plus fort“ – Tausend Qualen als Teenager, mit bloßen Füßen über Glasscherben gewandelt, das hat stärker gemacht). Wie schon in Je disparais dans tes bras – Ich löse mich in deinen Armen auf („Pourrais-tu m’aimer ? Ça j’en doute, quand tu prends ce que tu veux de moi“ - „Wirst du mich lieben können? Das bezweifle ich, wenn du mir immer nimmst, was du willst“) scheint Chris auch hier in die Opferrolle zu schlüpfen, nun aber als ehemaliges Opfer, das dadurch stark geworden ist.


Nehmen wir das Cover zur Hand, dann zeigt sich, dass die Rollen nunmehr sogar vertauscht worden sind. Wenn wir Chris im Nebel an eine Straßenlampe gelehnt sehen, denken wir, abgesehen von der vagen Anspielung auf Der Exorzist und Mary Poppins, vielmehr an die berühmte Joan Bennett im Film von Fritz Lang, Die Straße der Versuchung (1945). Bennett spielt dort Kitty, die Chris um den Finger wickelt, diesen traurigen Vogel, der im Film von Edward G. Robinson verkörpert wird. Dadurch dass sich Christine and the Queens mit einer Femme Fatale wie Joan Bennett identifiziert, zeigt sie ihre ganze Stärke, um zugleich ihre schmerzhafte Vergangenheit zu vergessen. Die in den verschiedenen Präsentationen dieses Projekts vorherrschende Farbe lila – zu Zeiten Dantes ein Symbol für Trauer – spricht so gesehen ganze Bände. In der schlichten, aber doch zum Tanz einladenden Orchestrierung Nada sagt sie ganz eindeutig, dass sie „nicht wiederkommen werde“ (Never back again). Mit dieser polyglotten Song-Kollektion (französisch, englisch, spanisch, italienisch) liefert Christine And The Queens ein neues Bild von ihrem Leben, einen bunt glitzernden Atlas in Höhenlagen (Mountains), die abgründiger sind als je zuvor. © Nicolas Magenham/Qobuz

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