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Danny Elfman

Die wenigsten Filmmusikkomponisten können mit dem Vermächtnis konkurrieren, das Daniel Robert Elfman schon zu Lebzeiten geschaffen hat. 1953 in Los Angeles geboren, prägen seine Soundtracks das popkulturelle Gedächtnis enorm. Auf Danny Elfmans Konto gehen die Titelmelodien zu den TV-Serien "Die Simpsons" und "Desperate Housewives". Er komponiert den Score des Oscar-nominierten Films "Good Will Hunting". Außerdem schreibt der Ehemann von Schauspielerin Bridget Fonda die Soundtracks zum Spionagefilm "Mission: Impossible", zum Biopic "Notorious B.I.G.", zu "Spider-Man", "Men in Black" und "Planet der Affen". Vier Oscars und elf Grammys untermauern Elfmans imposanten Einfluss auf unsere Wahrnehmung unzähliger Hollywood-Produktionen. Entscheidend für seine Karriere sind dabei zwei Faktoren. So steigt Elfman 1976 in Bruder Richard Elfmans Avantgarde-Combo ein. Die Mystic Knights Of The Oingo Boingo (1972-1995) sollen auch nach der Vollendung des Soundtracks zu Richards Regieauftrag "Totaler Sperrbezirk" den New Wave-Sound der frühen 1980er mitprägen. Nach langjährigen Aufenthalten in Frankreich und Reisen durch Ghana und Mali hat der weitgereiste Elfman, der schon in Jugendjahren Teil einer Theatergruppe ist, in der Musik also sein Zuhause gefunden. Noch vor der Initiation von Sonic Youth bändelt er mit Kim Gordon an. Dann katapultiert eine Begegnung mit Regisseur Tim Burton seine Karriere 1985 in die Umlaufbahn. Elfman und Burton verstehen sich ausgezeichnet, weshalb Elfman sogleich den Soundtrack-Auftrag zu Burtons Film "Pee-Wee's Irre Abenteuer" erhält. In der Folge erarbeitet der Kalifornier sich den Ruf als Haus-und-Hof-Autor Burtonscher Filme wie "Edward mit den Scherenhänden", "Alice im Wunderland", "Batman" oder "Nightmare Before Christmas". "Unlogische Dinge ziehen mich magisch an", lautet ein berühmtes Zitat von Danny Elfman. "Ich habe gelernt, ihnen nicht zu widerstehen." Burtons Fantasy-Material voller Superhelden, Monster und Freaks kommt ihm seinerzeit quasi wie gerufen. Elfmans typisch verspielter Stil untermalt dabei Burtons oft morbide Märchen mit ausschweifend orchestrierten Partituren. Insbesondere die moderne Klassik von Béla Bartók, Philip Glass oder Erik Satie inspiriert ihn. 2005 veröffentlicht der Kalifornier seine erste, nicht filmbasierte klassische Komposition für das Ballettstück "Serenada Schizophrana".
© Laut

Diskografie

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