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The Roots|How I Got Over

How I Got Over

The Roots

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Was nur schwer vorstellbar war, wurde vor zwei Jahren tatsächlich wahr: Die Roots veröffentlichten ein schwaches Album. Gemessen an ihren Standards zumindest, so manch andere Band hätte mit "Rising Down" wohl einen kleinen Durchbruch gefeiert. Die organischen Sounds, die Questlove und Konsorten seit dem passend betitelten "Organix" so unverwechselbar machen, gingen beinahe vollständig unter.

Die Masse an Gästen trug ihr Übriges dazu bei, jegliches Charakteristikum zu verschleiern. Hand aufs Herz: Innovation und Abwechslung hin oder her, vergleichsweise harte Rapstücke und Instrumente, die sich hinter einem eisernen Synthie-Vorhang verstecken - wer will so was auf Albenlänge von der Legendary Roots Crew hören?

Zumindest einen dieser Kritikpunkte stellt "How I Got Over" vollständig auf den Kopf. Übermäßig elektronische Hilfsmittel gibt es kaum, satte, klare und live eingespielte Sounds bilden das Gerüst des Albums. Immer begleitet, teilweise beinahe überschattet von Questloves unverwechselbarem Schlagzeugspiel. Besonders deutlich wird das in "Radio Daze ft. Blu, P.O.R.N. & Dice Raw". Wenn Quest auf seine Becken kloppt, ist ihm Aufmerksamkeit sicher. Die MCs können einem fast leid tun.

Dabei gibt es derer abermals einige: Blu, Peedi Peedi, der vor einigen Jahren beinahe ganz bei The Roots eingestiegen wäre, Little Brothers Phonte Coleman und der immer wieder gern gesehene Dice Raw. Um nur einige zu nennen. Im Gegensatz zum Vorgänger sind die Features jedoch in eine Platte mit klarer Struktur integriert, so dass dem Nachfolger trotz vieler Gäste kein unterschwelliger Compilation-Geruch anhaftet.

Insgesamt ist "How I Got Over" eine ruhigere Angelegenheit geworden mit weitgehend entspannten Tunes, irgendwie "Back to The Roots" von 1995. Weniger vom Jazz als vom Pop geprägt zwar, aber doch anknüpfend an "Do You Want More?!!!??!". Und die Scheibe ist eine Liebeserklärung an Singer/Songwriter und den Indie-Pop.

Mit den Monsters Of Folk und Joanna Newsom finden sich gleich zwei herausragende Vertreter dieses Genres auf der Platte wieder. "Dear God 2.0 ft. Monster Of Folk" wurde bereits vor ein paar Wochen veröffentlicht und frisst sich seither unaufhörlich durch Netz und Blogosphäre. Ein Update zum Original soll die Roots-Version darstellen. Die Harfe der verträumten Ursprungsversion verliert dabei leider deutlich an Signifikanz, trockenere Drums holen die Neuinterpretation weiter ins Diesseits. Eine qualitative Verbesserung, wie sie mit einem Update einhergehen sollte, stellt das nicht unbedingt dar, dafür aber ein hochklassiges Add-On.

Joanna Newsom hingegen bekommt richtig Feuer unterm Hintern. Ihr feenhafter, fast fragiler und zärtlicher Klampfenpop wird in einen astreinen Hip Hop-Zwirn gehüllt. Zum Schluss ist nicht mehr viel übrig von "The Book Of Right On", dafür geht die Rootsversion direkt in die Nackenmuskulatur. Wenn man so möchte ist "Right On ft. Joanna Newsom & STS" ein Mittelding zwischen "Don't Say Nuthin'" und "The Next Movement": direkte Snares, organische Grooves und ein Black Thought, der den Titel routiniert abwickelt.

Überhaupt klingt "How I Got Over" abgeklärt und ausgereift, ohne jedoch in Langeweile abzudriften. Das ist der Sound, der das Attribut "Legendary" überhaupt erst ermöglicht hat. Im Herbst soll John Legends neues Album erscheinen, die Roots stehen als Produzenten und Backing Band Pate. Wenn "The Fire ft. John Legend" und "Doin' It Again", ein Remake von Legends "Again", nur der Aperitif sind, wird "Wake Up" ein Festmahl der besonderen Sorte.

"The Fire" geht zurück auf einen gemeinsamen Auftritt im Rahmen der diesjährigen Olympischen Winterspiele in Vancouver. Einen passenderen Ort für ein Konzert kann es eigentlich gar nicht geben. Nach dem ungewohnt durchwachsenen "Rising Down" festigt eine der besten Livebands der Welt ihren Platz im Olymp des Hip Hop. 2010 könnte das Roots-Jahr überhaupt werden.

© Laut

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How I Got Over

The Roots

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1
A Peace Of Light (Album Version (Explicit))
00:01:50

Nick Banns, Assistant Mixer, StudioPersonnel - Ahmir "?uestlove" Thompson, Producer - Ahmir Thompson, ComposerLyricist - Ray Angry, Producer, ComposerLyricist - The Roots, MainArtist - Steve Mandel, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Amber Coffman, FeaturedArtist - Haley Dekle, FeaturedArtist - Angel Deradoorian, FeaturedArtist

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

2
Walk Alone (Album Version (Explicit))
00:03:55

Richard Nichols, Producer - Karl Jenkins, Producer, ComposerLyricist - Jason Goldstein, Mixer, StudioPersonnel - Tariq Trotter, ComposerLyricist - Jon Smeltz, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ahmir "?uestlove" Thompson, Producer - Rick Friedrick, Recording Engineer, StudioPersonnel - The Roots, MainArtist - Dice Raw, FeaturedArtist - Jamal Miller, ComposerLyricist - Steve Mandel, Recording Engineer, StudioPersonnel - Mercedes Martinez, Additional Vocals, AssociatedPerformer - Truck North, FeaturedArtist - Gregory Spearman, ComposerLyricist - Jeremy Grenhart, Producer, ComposerLyricist - Richard Friedrich, ComposerLyricist - P.O.R.N., FeaturedArtist

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

3
Dear God 2.0 (Album Version (Explicit))
00:03:51

R. NICHOLS, ComposerLyricist - T. Trotter, ComposerLyricist - J. James, ComposerLyricist - Pedro Martínez, Producer, Keyboards, AssociatedPerformer - P. Martinez, ComposerLyricist - Kamal Gray, Keyboards, AssociatedPerformer - Jim James, Vocals, AssociatedPerformer - Richard Nichols, Producer - Jason Goldstein, Mixer, StudioPersonnel - Tariq Trotter, Vocals, AssociatedPerformer - A. Thompson, ComposerLyricist - Jon Smeltz, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ahmir "?uestlove" Thompson, Producer - Ahmir Thompson, Drums, AssociatedPerformer - The Roots, MainArtist - Steve Mandel, Recording Engineer, StudioPersonnel - Mercedes Martinez, Additional Vocals, AssociatedPerformer - Monsters Of Folk, FeaturedArtist - Christopher Soper, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

4
Radio Daze (Album Version (Explicit)) Explicit
00:04:16

Karl Jenkins, Producer, ComposerLyricist - Jason Goldstein, Mixer, StudioPersonnel - Tariq Trotter, ComposerLyricist - Blu, FeaturedArtist - Jon Smeltz, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ahmir "?uestlove" Thompson, Producer - Rick Friedrick, Recording Engineer, StudioPersonnel - The Roots, MainArtist - Dice Raw, FeaturedArtist - Steve Mandel, Recording Engineer, StudioPersonnel - Mercedes Martinez, Additional Vocals, AssociatedPerformer - Gregory Spearman, ComposerLyricist - Jeremy Grenhart, Producer, ComposerLyricist - Richard Friedrich, ComposerLyricist - P.O.R.N., FeaturedArtist - John Barnes III, ComposerLyricist

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

5
Now Or Never (Album Version (Explicit)) Explicit
00:04:34

Karl Jenkins, Producer, ComposerLyricist - Jason Goldstein, Mixer, StudioPersonnel - Tariq Trotter, ComposerLyricist - Jon Smeltz, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ahmir "?uestlove" Thompson, Producer - P. Coleman, ComposerLyricist - Rick Friedrick, Recording Engineer, StudioPersonnel - The Roots, MainArtist - Dice Raw, FeaturedArtist - Steve Mandel, Recording Engineer, StudioPersonnel - Phonte, FeaturedArtist - Jeremy Grenhart, Producer, ComposerLyricist

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

6
How I Got Over (Album Version (Explicit)) Explicit
00:03:33

Karl Jenkins, Producer, ComposerLyricist - Jason Goldstein, Mixer, StudioPersonnel - Tariq Trotter, ComposerLyricist - Jon Smeltz, Recording Engineer, StudioPersonnel - Rick Friedrick, Recording Engineer, StudioPersonnel - Montez Roberts, Recording Engineer, StudioPersonnel - The Roots, Producer, MainArtist - Steve Mandel, Recording Engineer, StudioPersonnel - Jeremy Grenhart, ComposerLyricist - Richard Friedrich, ComposerLyricist - Jeremy Greenhart, Producer

℗ 2009 The Island Def Jam Music Group

7
DillaTUDE: The Flight Of Titus (Album Version (Explicit))
00:00:42

Nick Banns, Assistant Mixer, StudioPersonnel - Ahmir "?uestlove" Thompson, Producer - Ahmir Thompson, ComposerLyricist - Ray Angry, Producer, ComposerLyricist - The Roots, MainArtist - Steve Mandel, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

8
The Day (Album Version (Explicit))
00:03:44

Owen Biddle, ComposerLyricist - Richard Nichols, Producer - Karl Jenkins, ComposerLyricist - Jason Goldstein, Mixer, StudioPersonnel - Kirk Douglas, ComposerLyricist - James Poyser, ComposerLyricist - Tariq Trotter, ComposerLyricist - Blu, FeaturedArtist - Jon Smeltz, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ahmir Thompson, ComposerLyricist - P. Coleman, ComposerLyricist - The Roots, Producer, MainArtist - James Gray, ComposerLyricist - Steve Mandel, Recording Engineer, StudioPersonnel - Frank Walker, ComposerLyricist - Patty Crash, FeaturedArtist - Phonte, FeaturedArtist - Christopher Soper, Recording Engineer, StudioPersonnel - Katrin Newman, ComposerLyricist - Damon Bryson, ComposerLyricist - John Barnes III, ComposerLyricist

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

9
Right On (Album Version (Explicit)) Explicit
00:03:36

Jason Goldstein, Mixer, StudioPersonnel - STS, FeaturedArtist - Tariq Trotter, ComposerLyricist - Jon Smeltz, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ahmir "?uestlove" Thompson, Producer - Ahmir Thompson, ComposerLyricist - The Roots, MainArtist - Steve Mandel, Recording Engineer, StudioPersonnel - Joanna Newsom, FeaturedArtist, ComposerLyricist - Christopher Soper, Recording Engineer, StudioPersonnel - Alectrick.Kom, Producer - Delon Lawrence, Recording Engineer, StudioPersonnel, ComposerLyricist - Don Price, ComposerLyricist

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

10
Doin' It Again (Album Version (Explicit)) Explicit
00:02:23

John Stephens, ComposerLyricist - Jason Goldstein, Mixer, StudioPersonnel - Tariq Trotter, ComposerLyricist - Ahmir "?uestlove" Thompson, Producer - Ahmir Thompson, ComposerLyricist - Montez Roberts, Recording Engineer, StudioPersonnel - The Roots, MainArtist - Steve Mandel, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

11
The Fire (Album Version (Explicit))
00:03:41

Richard Nichols, Producer - Karl Jenkins, Producer, ComposerLyricist - Jason Goldstein, Mixer, StudioPersonnel - John Legend, FeaturedArtist - Tariq Trotter, ComposerLyricist - Nick Banns, Recording Engineer, StudioPersonnel - Jon Smeltz, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ahmir "?uestlove" Thompson, Producer - Ahmir Thompson, ComposerLyricist - Rick Friedrich, Producer, Recording Engineer, StudioPersonnel - The Roots, MainArtist - Richard Friedrich, ComposerLyricist

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

12
Tunnel Vision (Album Version (Explicit))
00:00:41

Nick Banns, Assistant Mixer, StudioPersonnel - Ahmir "?uestlove" Thompson, Producer - Ahmir Thompson, ComposerLyricist - Ray Angry, Producer, ComposerLyricist - The Roots, MainArtist - Steve Mandel, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

13
Web 20/20 (Album Version (Explicit)) Explicit
00:02:46

Jason Goldstein, Mixer, StudioPersonnel - Tariq Trotter, ComposerLyricist - Ahmir "?uestlove" Thompson, Producer - Ahmir Thompson, ComposerLyricist - The Roots, MainArtist - Peedi Peedi, FeaturedArtist - Jamal Miller, ComposerLyricist - Pedro Zayas, ComposerLyricist - Steve Mandel, Recording Engineer, StudioPersonnel - Truck North, FeaturedArtist

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

14
Hustla (Bonus Track (Explicit)) Explicit
00:02:55

Jason Goldstein, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Thomas Pentz, Producer, ComposerLyricist - STS, FeaturedArtist - Tariq Trotter, ComposerLyricist - Ahmir "?uestlove" Thompson, Producer - Ahmir Thompson, ComposerLyricist - The Roots, MainArtist - Steve Mandel, Recording Engineer, StudioPersonnel - Don Price, ComposerLyricist

℗ 2010 The Island Def Jam Music Group

Albumbeschreibung

Was nur schwer vorstellbar war, wurde vor zwei Jahren tatsächlich wahr: Die Roots veröffentlichten ein schwaches Album. Gemessen an ihren Standards zumindest, so manch andere Band hätte mit "Rising Down" wohl einen kleinen Durchbruch gefeiert. Die organischen Sounds, die Questlove und Konsorten seit dem passend betitelten "Organix" so unverwechselbar machen, gingen beinahe vollständig unter.

Die Masse an Gästen trug ihr Übriges dazu bei, jegliches Charakteristikum zu verschleiern. Hand aufs Herz: Innovation und Abwechslung hin oder her, vergleichsweise harte Rapstücke und Instrumente, die sich hinter einem eisernen Synthie-Vorhang verstecken - wer will so was auf Albenlänge von der Legendary Roots Crew hören?

Zumindest einen dieser Kritikpunkte stellt "How I Got Over" vollständig auf den Kopf. Übermäßig elektronische Hilfsmittel gibt es kaum, satte, klare und live eingespielte Sounds bilden das Gerüst des Albums. Immer begleitet, teilweise beinahe überschattet von Questloves unverwechselbarem Schlagzeugspiel. Besonders deutlich wird das in "Radio Daze ft. Blu, P.O.R.N. & Dice Raw". Wenn Quest auf seine Becken kloppt, ist ihm Aufmerksamkeit sicher. Die MCs können einem fast leid tun.

Dabei gibt es derer abermals einige: Blu, Peedi Peedi, der vor einigen Jahren beinahe ganz bei The Roots eingestiegen wäre, Little Brothers Phonte Coleman und der immer wieder gern gesehene Dice Raw. Um nur einige zu nennen. Im Gegensatz zum Vorgänger sind die Features jedoch in eine Platte mit klarer Struktur integriert, so dass dem Nachfolger trotz vieler Gäste kein unterschwelliger Compilation-Geruch anhaftet.

Insgesamt ist "How I Got Over" eine ruhigere Angelegenheit geworden mit weitgehend entspannten Tunes, irgendwie "Back to The Roots" von 1995. Weniger vom Jazz als vom Pop geprägt zwar, aber doch anknüpfend an "Do You Want More?!!!??!". Und die Scheibe ist eine Liebeserklärung an Singer/Songwriter und den Indie-Pop.

Mit den Monsters Of Folk und Joanna Newsom finden sich gleich zwei herausragende Vertreter dieses Genres auf der Platte wieder. "Dear God 2.0 ft. Monster Of Folk" wurde bereits vor ein paar Wochen veröffentlicht und frisst sich seither unaufhörlich durch Netz und Blogosphäre. Ein Update zum Original soll die Roots-Version darstellen. Die Harfe der verträumten Ursprungsversion verliert dabei leider deutlich an Signifikanz, trockenere Drums holen die Neuinterpretation weiter ins Diesseits. Eine qualitative Verbesserung, wie sie mit einem Update einhergehen sollte, stellt das nicht unbedingt dar, dafür aber ein hochklassiges Add-On.

Joanna Newsom hingegen bekommt richtig Feuer unterm Hintern. Ihr feenhafter, fast fragiler und zärtlicher Klampfenpop wird in einen astreinen Hip Hop-Zwirn gehüllt. Zum Schluss ist nicht mehr viel übrig von "The Book Of Right On", dafür geht die Rootsversion direkt in die Nackenmuskulatur. Wenn man so möchte ist "Right On ft. Joanna Newsom & STS" ein Mittelding zwischen "Don't Say Nuthin'" und "The Next Movement": direkte Snares, organische Grooves und ein Black Thought, der den Titel routiniert abwickelt.

Überhaupt klingt "How I Got Over" abgeklärt und ausgereift, ohne jedoch in Langeweile abzudriften. Das ist der Sound, der das Attribut "Legendary" überhaupt erst ermöglicht hat. Im Herbst soll John Legends neues Album erscheinen, die Roots stehen als Produzenten und Backing Band Pate. Wenn "The Fire ft. John Legend" und "Doin' It Again", ein Remake von Legends "Again", nur der Aperitif sind, wird "Wake Up" ein Festmahl der besonderen Sorte.

"The Fire" geht zurück auf einen gemeinsamen Auftritt im Rahmen der diesjährigen Olympischen Winterspiele in Vancouver. Einen passenderen Ort für ein Konzert kann es eigentlich gar nicht geben. Nach dem ungewohnt durchwachsenen "Rising Down" festigt eine der besten Livebands der Welt ihren Platz im Olymp des Hip Hop. 2010 könnte das Roots-Jahr überhaupt werden.

© Laut

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