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Goldfrapp|Head First

Head First

Goldfrapp

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Mit jedem Album häuten sich Goldfrapp und präsentieren der Öffentlichkeit eine neue Facette ihres Schaffens. Von verträumt verspielten Sounds bis hin zu bratzigem Elektro-Wumms reicht ihre Palette.

2010 setzen Alison Goldfrapp und Will Gregory ihren Hörern einen Bastard aus 80er Synthiepop, Schlager und Hi NRG-Elementen vor. Das passt in den bisherigen stilistischen Zickzack-Kurs, den das Duo seit "Felt Mountain" aufs Parkett legt. Dabei gelingt den Briten das Kunststück, aus den oben genannten musikalischen Banalitäten ein schönes Stückchen Popmusik zu basteln.

Nach wie vor spielen die beiden in der Melodiesport-Liga ganz weit vorne mit. Die Vorab-Single "Rocket" gibt schon zu Beginn die Richtung vor, in die "Head First" die folgenden knapp 40 Minuten geht. Die ein oder andere Reminiszenz an den eigenen Back-Katalog geht dabei völlig in Ordnung. Etwas unspektakulär, aber in gewohnt fluffiger Atmosphäre vorgetragen, gelingt auch Album Nummer fünf.

Die Faszination der Goldfrapp'schen Kompositionen glänzt nicht mehr ganz so hell und strahlend. Vielleicht stand im Vorfeld das Adenauer-Motto 'Keine Experimente' im Vordergrund? Obwohl ... "Voicething" ist ebendies. Am Ende der Trackliste geparkt, legt Alison ihre Stimme als Rhythmus- und Melodie-Instrument in vielfacher Variation über simple Sound-Spielereien aus dem Synthie. Mehr von dieser Gangart hätte dem Album gut getan. Nicht, dass die Songs an sich schlecht wären, den einen oder anderen Überraschungseffekt vermisst man letztendlich doch.

So gleiten die Songs in schönem Wohlklang am Ohr vorbei, gespickt mit allerlei cheesigen Effekten, wie Tom-Drums der Marke Modern Talking, Space-Effekten direkt aus den 70ern und Schubidu-Chören, die kein Schlagersänger besser intonieren könnte. Das Beste: Es funktioniert trotzdem. "I Wanna Life" könnte direkt aus neonlichtbestrahlten Discos der Achtziger stammen. Schulterpolster und toupierte Friese inklusive.

"Alive" hingegen weckt mit flirrenden Effekten und pumpenden Bassläufen Erinnerungen an den genialen Captain Future-Soundtrack von Christian Bruhn. Zwischen Coolness und Bad Taste, zwischen Olivia Newton-John und Amanda Lear auf der einen und Alison Goldfrapp auf der anderen Seite bewältigt "Head First" den Tanz auf der Rasierklinge. Erneute Häutung gelungen.

© Laut

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Head First

Goldfrapp

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1
Rocket
00:03:51

Leo Taylor, Drums - Ted Jensen, Engineer, Masterer, MasteringEngineer - Pascal Gabriel, Production, Additional Production - Bruno Ellingham, Engineer - Mark 'Spike' Stent, Mixer - Matty Green, Mixer - Davide Rossi, Violin - Goldfrapp, MainArtist - Will Gregory, Composer, Producer, Engineer, Recorder, Produced by, Instruments, RecordingEngineer - Alison Goldfrapp, Composer, Producer, Engineer, Recorder, Vocals, Produced by, Instruments, RecordingEngineer - Charlie Jones, Bass - Tim Goldsworthy, Programmer, Additional Programmer - Spike Stent, Mixer - Ged Lynch, Drums - Alex Lee, Guitar, Guitarra - Greg Freeman, Engineer, Musician - Nick Batt, Programmer, Additional Programmer

© 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company ℗ 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company

2
Believer
00:03:43

Ted Jensen, Engineer, MasteringEngineer - Pascal Gabriel, Additional Production - Bruno Ellingham, Engineer, AdditionalEngineer - Matty Green, Mixer - Goldfrapp, MainArtist - Will Gregory, Composer, Producer, Engineer, Instruments, RecordingEngineer - Alison Goldfrapp, Composer, Producer, Engineer, Vocals, Instruments, RecordingEngineer - Spike Stent, Mixer

© 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company ℗ 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company

3
Alive
00:03:28

Leo Taylor, Drums - Ted Jensen, Engineer, MasteringEngineer - Richard x, Additional Production - Bruno Ellingham, Engineer, AdditionalEngineer - Matty Green, Mixer - Goldfrapp, MainArtist - Will Gregory, Composer, Producer, Engineer, Instruments, RecordingEngineer - Alison Goldfrapp, Composer, Producer, Engineer, Vocals, Instruments, RecordingEngineer - Charlie Jones, Bass - Tim Goldsworthy, Additional Programmer - Spike Stent, Mixer - Ged Lynch, Drums - Alex Lee, Guitar - Greg Freeman, Engineer - Nick Batt, Additional Programmer - Chris Goulstone, Guitar

© 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company ℗ 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company

4
Dreaming
00:05:07

Ted Jensen, Engineer, MasteringEngineer - Pascal Gabriel, Additional Production - Bruno Ellingham, Engineer, AdditionalEngineer - Matty Green, Mixer - Davide Rossi, Violin - Goldfrapp, MainArtist - Will Gregory, Composer, Producer, Engineer, Instruments, RecordingEngineer - Alison Goldfrapp, Composer, Producer, Engineer, Vocals, Instruments, RecordingEngineer - Charlie Jones, Bass - Spike Stent, Mixer

© 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company ℗ 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company

5
Head First
00:04:30

Ted Jensen, Engineer, MasteringEngineer - Pascal Gabriel, Additional Production, Additional Programmer - Bruno Ellingham, Engineer, AdditionalEngineer - Matty Green, Mixer - Davide Rossi, Violin - Goldfrapp, MainArtist - Will Gregory, Composer, Producer, Engineer, Instruments, RecordingEngineer - Alison Goldfrapp, Composer, Producer, Engineer, Vocals, Instruments, RecordingEngineer - Spike Stent, Mixer - Alex Lee, Guitar

© 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company ℗ 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company

6
Hunt
00:04:35

Ted Jensen, Engineer, MasteringEngineer - Bruno Ellingham, Engineer, AdditionalEngineer - Neil Comber, Mixer, Engineer - Goldfrapp, MainArtist - Will Gregory, Composer, Producer, Engineer, Instruments, RecordingEngineer - Alison Goldfrapp, Composer, Producer, Engineer, Vocals, Instruments, RecordingEngineer - Tim Goldsworthy, Additional Programmer - Spike Stent, Mixer

© 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company ℗ 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company

7
Shiny and Warm
00:03:58

Leo Taylor, Drums - Ted Jensen, Engineer, MasteringEngineer - Bruno Ellingham, Engineer, AdditionalEngineer - Matty Green, Mixer - Goldfrapp, MainArtist - Will Gregory, Composer, Producer, Engineer, Instruments, RecordingEngineer - Alison Goldfrapp, Composer, Producer, Engineer, Vocals, Instruments, RecordingEngineer - Tim Goldsworthy, Arranger, Engineer - Spike Stent, Mixer

© 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company ℗ 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company

8
I Wanna Life
00:04:14

Ted Jensen, Engineer, MasteringEngineer - Pascal Gabriel, Additional Production - Bruno Ellingham, Engineer, AdditionalEngineer - Matty Green, Mixer - Goldfrapp, MainArtist - Will Gregory, Composer, Producer, Engineer, Instruments, RecordingEngineer - Alison Goldfrapp, Composer, Producer, Engineer, Vocals, Instruments, RecordingEngineer - Charlie Jones, Bass - Spike Stent, Mixer - Ged Lynch, Drums - Greg Freeman, Engineer - Nick Batt, Additional Programmer

© 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company ℗ 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company

9
Voicething
00:04:44

Ted Jensen, Engineer, MasteringEngineer - Bruno Ellingham, Engineer, AdditionalEngineer - Matty Green, Mixer - Goldfrapp, MainArtist - Will Gregory, Composer, Producer, Engineer, Instruments, RecordingEngineer - Alison Goldfrapp, Composer, Producer, Engineer, Vocals, Instruments, RecordingEngineer - Spike Stent, Mixer

© 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company ℗ 2010 Mute Records Ltd., a BMG Company

Albumbeschreibung

Mit jedem Album häuten sich Goldfrapp und präsentieren der Öffentlichkeit eine neue Facette ihres Schaffens. Von verträumt verspielten Sounds bis hin zu bratzigem Elektro-Wumms reicht ihre Palette.

2010 setzen Alison Goldfrapp und Will Gregory ihren Hörern einen Bastard aus 80er Synthiepop, Schlager und Hi NRG-Elementen vor. Das passt in den bisherigen stilistischen Zickzack-Kurs, den das Duo seit "Felt Mountain" aufs Parkett legt. Dabei gelingt den Briten das Kunststück, aus den oben genannten musikalischen Banalitäten ein schönes Stückchen Popmusik zu basteln.

Nach wie vor spielen die beiden in der Melodiesport-Liga ganz weit vorne mit. Die Vorab-Single "Rocket" gibt schon zu Beginn die Richtung vor, in die "Head First" die folgenden knapp 40 Minuten geht. Die ein oder andere Reminiszenz an den eigenen Back-Katalog geht dabei völlig in Ordnung. Etwas unspektakulär, aber in gewohnt fluffiger Atmosphäre vorgetragen, gelingt auch Album Nummer fünf.

Die Faszination der Goldfrapp'schen Kompositionen glänzt nicht mehr ganz so hell und strahlend. Vielleicht stand im Vorfeld das Adenauer-Motto 'Keine Experimente' im Vordergrund? Obwohl ... "Voicething" ist ebendies. Am Ende der Trackliste geparkt, legt Alison ihre Stimme als Rhythmus- und Melodie-Instrument in vielfacher Variation über simple Sound-Spielereien aus dem Synthie. Mehr von dieser Gangart hätte dem Album gut getan. Nicht, dass die Songs an sich schlecht wären, den einen oder anderen Überraschungseffekt vermisst man letztendlich doch.

So gleiten die Songs in schönem Wohlklang am Ohr vorbei, gespickt mit allerlei cheesigen Effekten, wie Tom-Drums der Marke Modern Talking, Space-Effekten direkt aus den 70ern und Schubidu-Chören, die kein Schlagersänger besser intonieren könnte. Das Beste: Es funktioniert trotzdem. "I Wanna Life" könnte direkt aus neonlichtbestrahlten Discos der Achtziger stammen. Schulterpolster und toupierte Friese inklusive.

"Alive" hingegen weckt mit flirrenden Effekten und pumpenden Bassläufen Erinnerungen an den genialen Captain Future-Soundtrack von Christian Bruhn. Zwischen Coolness und Bad Taste, zwischen Olivia Newton-John und Amanda Lear auf der einen und Alison Goldfrapp auf der anderen Seite bewältigt "Head First" den Tanz auf der Rasierklinge. Erneute Häutung gelungen.

© Laut

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