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Alliage Quintett|Fantasia

Fantasia

Alliage Quintett, Sabine Meyer

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„Ich finde, sein Hauptvorzug ist die abwechslungsreiche Schönheit seiner verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten. Einmal tief und ruhig, dann leidenschaftlich träumerisch und melancholisch, zuweilen zart wie der Hauch eines Echos, wie das unbestimmte, klagende Heulen in den Zweigen.“ So beschrieb Hector Berlioz das 1841 neu konzipierte Saxofon des genialen Brüsseler Instrumentenbauers Adolphe Sax.
Mit einer vollkommen neuen Verbindung aus Metallkorpus, Klappenmechanik und Klarinettenmundstück als Instrumentenfamilie von Sopran bis Bass konzipiert, wollte Sax u.a. dem klassischen Streichquartett eine adäquate Bläservariante gegenüberstellen. Trotzdem bekam der Geniestreich keinen Fuß in den bürgerlich-schöngeistigen Salon, da geeignete Kompositionen ausblieben. Erst im 20. Jahrhundert gelang der Einzug in die Konzertsäle, wobei ambitionierte Saxofonquartette von vornherein auf Neukompositionen oder Bearbeitungen angewiesen waren.
So begann in den 1990er-Jahren auch das Alliage Quartett, das sich später unter Hinzunahme des Klaviers zum Quintett erweiterte, um satztechnische und klangliche Strukturen der bearbeiteten Stücke zu verfeinern.
Die Idee, das Ensemble für die vorliegende Produktion mit einer Klarinette zu erweitern, erweist sich als brillanter Kunstgriff. Mit den exponierten Solopassagen in Borodins „Polowetzer Tänzen“ oder ihrer ausdrucksstarken Vielseitigkeit in allen Registern werden die Arrangements von Strawinskys „Feuervogel“, Dukas’ „Zauberlehrling“ oder Bernsteins „Candide“-Ouvertüre durchweg raffiniert verfeinert. Sabine Meyer fügt sich dabei nahtlos in das traumhaft sicher miteinander harmonierende und dialogisierende Ensemble ein.

© Arnold, Holger / www.fonoforum.de

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Fantasia

Alliage Quintett

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1
Prince Igor: Polovetsian Dances
00:11:46

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Alexander Borodin, Composer - Stephan Gassot, Adapter - Camille Pépin, Adapter - Stephan Schmidt, Producer - Michael Morawietz, Recording Engineer

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

The Firebird (Igor Stravinsky)

2
I. Introduction
00:03:00

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Igor Stravinsky, Composer - Sebastian Gottschick, Adapter

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

3
II. The Firebird and Its Dance
00:00:17

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Igor Stravinsky, Composer - Sebastian Gottschick, Adapter

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

4
III. Variation of the Firebird
00:01:21

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Igor Stravinsky, Composer - Sebastian Gottschick, Adapter

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

5
IV. Round Dance of the Princesses
00:04:23

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Igor Stravinsky, Composer - Sebastian Gottschick, Adapter

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

6
VI. Infernal Dance of King Kaschei
00:04:48

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Igor Stravinsky, Composer - Sebastian Gottschick, Adapter

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

7
VII. Berceuse
00:03:28

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Igor Stravinsky, Composer - Sebastian Gottschick, Adapter

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

8
VIII. Finale
00:02:55

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Igor Stravinsky, Composer - Sebastian Gottschick, Adapter

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

9
L'apprenti sorcier (Arr. for Saxophone Quartet, Clarinet and Piano)
00:09:55

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Paul Dukas, Composer - Rainer Schottstädt, Adapter - Stephan Schmidt, Producer - Michael Morawietz, Recording Engineer

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

10
Candide: Overture
00:04:58

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Leonard Bernstein, Composer - Itai Sobol, Adapter - Stephan Schmidt, Producer - Michael Morawietz, Recording Engineer

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Five Pieces for 2 Violins and Piano, WoO (Arr. for Clarinet, Piano and 4 Saxophones) (Dimitri Chostakovitch)

11
I. Praeludium (Moderato)
00:01:44

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Dmitri Shostakovich, Composer - Levon Atovmyan, Adapter

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

12
II. Gavotte (Tranquillo, molto leggiero)
00:01:31

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Dmitri Shostakovich, Composer - Levon Atovmyan, Adapter

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

13
III. Elegie (Andantino)
00:02:35

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Dmitri Shostakovich, Composer - Levon Atovmyan, Adapter

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

14
IV. Waltz (Tempo di Valse)
00:01:35

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Dmitri Shostakovich, Composer - Levon Atovmyan, Adapter

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

15
V. Polka (Vivace)
00:01:21

Alliage Quintett, Associated Performer, Main Artist - Sabine Meyer, Clarinet, Main Artist - Dmitri Shostakovich, Composer - Levon Atovmyan, Adapter

(P) 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Albumbeschreibung

„Ich finde, sein Hauptvorzug ist die abwechslungsreiche Schönheit seiner verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten. Einmal tief und ruhig, dann leidenschaftlich träumerisch und melancholisch, zuweilen zart wie der Hauch eines Echos, wie das unbestimmte, klagende Heulen in den Zweigen.“ So beschrieb Hector Berlioz das 1841 neu konzipierte Saxofon des genialen Brüsseler Instrumentenbauers Adolphe Sax.
Mit einer vollkommen neuen Verbindung aus Metallkorpus, Klappenmechanik und Klarinettenmundstück als Instrumentenfamilie von Sopran bis Bass konzipiert, wollte Sax u.a. dem klassischen Streichquartett eine adäquate Bläservariante gegenüberstellen. Trotzdem bekam der Geniestreich keinen Fuß in den bürgerlich-schöngeistigen Salon, da geeignete Kompositionen ausblieben. Erst im 20. Jahrhundert gelang der Einzug in die Konzertsäle, wobei ambitionierte Saxofonquartette von vornherein auf Neukompositionen oder Bearbeitungen angewiesen waren.
So begann in den 1990er-Jahren auch das Alliage Quartett, das sich später unter Hinzunahme des Klaviers zum Quintett erweiterte, um satztechnische und klangliche Strukturen der bearbeiteten Stücke zu verfeinern.
Die Idee, das Ensemble für die vorliegende Produktion mit einer Klarinette zu erweitern, erweist sich als brillanter Kunstgriff. Mit den exponierten Solopassagen in Borodins „Polowetzer Tänzen“ oder ihrer ausdrucksstarken Vielseitigkeit in allen Registern werden die Arrangements von Strawinskys „Feuervogel“, Dukas’ „Zauberlehrling“ oder Bernsteins „Candide“-Ouvertüre durchweg raffiniert verfeinert. Sabine Meyer fügt sich dabei nahtlos in das traumhaft sicher miteinander harmonierende und dialogisierende Ensemble ein.

© Arnold, Holger / www.fonoforum.de

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