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Johannes Moser|Elgar & Tchaikovsky: Cello Works with Orchestra

Elgar & Tchaikovsky: Cello Works with Orchestra

Johannes Moser, Suisse Romande, Andrew Manze

Digitales Booklet

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Das Cellokonzert von Elgar ist ein Werk des Abschieds: Geschrieben nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, blickt es zurück auf das britische Weltreich und wurde auch das letzte großformatige Werk des Komponisten, bevor der Tod seiner Frau ihn zum Verstummen brachte. Trotzdem behielt Elgar stets die „stiff upper lip“, wofür Briten traditionell bekannt sind. Seine beliebteste Vortragsbezeichnung, die auch am Anfang des Cellokonzertes steht, heißt „nobilmente“. Dieses Wort könnte genügen, um die Interpretation des Werkes durch Johannes Moser zu beschreiben.
Wenn er die einleitenden Akkorde spielt, scheint er deren Wiederkehr am Ende des Stückes schon im Visier zu haben und geht unbeirrbar den Weg dorthin mit emotionsbeladenem, doch durchweg nüchternem Ton. Elgars zahlreiche, genau befolgte Spielanweisungen klingen immer spontan, die Luftpausen, die den zweiten Satz säumen, werden überzeugend umgesetzt. Gerade in diesem Satz legt Moser eine bewundernswerte Virtuosität an den Tag. Selten hat man das „Allegro molto“ in diesem rasenden Tempo und dabei so fein artikuliert gehört.
Die Werke von Tschaikowsky, die den Rest der CD ausmachen, sind eine Erinnerung daran, dass Moser 2002 Preisträger beim gleichnamigen Wettbewerb wurde, wobei er auch einen Sonderpreis für die beste Aufführung der Rokoko-Variationen erhielt. Seine hier vorliegende Aufnahme dieses Werkes hält einige Überraschungen parat, denn er spielt sozusagen den „composer’s cut“, der erst vor relativ kurzer Zeit veröffentlicht wurde. Bis dahin waren die Rokoko-Variationen nur in einer Fassung bekannt, die ohne Zustimmung des Komponisten von dessen Freund Wilhelm Fitzenhagen stark bearbeitet, umgestellt und gekürzt worden war. Leider konnte sich die Originalfassung bis heute nicht durchsetzen, was Mosers elegant-virtuose Interpretation doppelt willkommen macht.

© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

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Elgar & Tchaikovsky: Cello Works with Orchestra

Johannes Moser

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Cello Concerto in E Minor, Op. 85 (Edward Elgar)

1
I. Adagio - Moderato
00:07:52

Edward Elgar, Composer - Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

2
II. Lento - Allegro molto
00:04:21

Edward Elgar, Composer - Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

3
III. Adagio
00:04:58

Edward Elgar, Composer - Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

4
IV. Allegro - Moderato - Allegro ma non troppo
00:11:00

Edward Elgar, Composer - Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

Variations on a Rococo Theme in A Major, Op. 33, TH 57 (Original Version) (Pyotr Illitch Tchaïkovski)

5
Thema. Moderato assai quasi andante
00:00:54

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

6
Theme. Moderato simplice
00:00:57

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

7
Var. 1, Tempo della thema
00:00:52

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

8
Var. 2, Tempo della thema
00:02:55

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

9
Var. 3, Andante
00:02:23

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

10
Var. 4, Allegro vivo
00:01:13

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

11
Var. 5, Andante grazioso
00:01:51

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

12
Var. 6, Allegro moderato
00:02:01

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

13
Var. 7, Andante sostenuto
00:03:46

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

14
Var. 8 & Coda. Allegro moderato con anima
00:02:03

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

6 Morceaux, Op. 19, TH 133 (Pyotr Illitch Tchaïkovski)

15
No. 4, Nocturne (Version for Cello & Orchestra)
00:04:22

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

String Quartet No. 1 in D major, Op. 11 (version for cello and string orchestra) (Pyotr Illitch Tchaïkovski)

16
II. Andante cantabile (Version for Cello & String Orchestra)
00:06:54

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

Pezzo capriccioso in B Minor, Op. 62, TH 62 (Pyotr Illitch Tchaïkovski)

17
Pezzo capriccioso in B Minor, Op. 62, TH 62
00:06:23

Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Andrew Manze, Conductor - Johannes Moser, Artist, MainArtist

(C) 2017 PENTATONE (P) 2017 PENTATONE

Albumbeschreibung

Das Cellokonzert von Elgar ist ein Werk des Abschieds: Geschrieben nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, blickt es zurück auf das britische Weltreich und wurde auch das letzte großformatige Werk des Komponisten, bevor der Tod seiner Frau ihn zum Verstummen brachte. Trotzdem behielt Elgar stets die „stiff upper lip“, wofür Briten traditionell bekannt sind. Seine beliebteste Vortragsbezeichnung, die auch am Anfang des Cellokonzertes steht, heißt „nobilmente“. Dieses Wort könnte genügen, um die Interpretation des Werkes durch Johannes Moser zu beschreiben.
Wenn er die einleitenden Akkorde spielt, scheint er deren Wiederkehr am Ende des Stückes schon im Visier zu haben und geht unbeirrbar den Weg dorthin mit emotionsbeladenem, doch durchweg nüchternem Ton. Elgars zahlreiche, genau befolgte Spielanweisungen klingen immer spontan, die Luftpausen, die den zweiten Satz säumen, werden überzeugend umgesetzt. Gerade in diesem Satz legt Moser eine bewundernswerte Virtuosität an den Tag. Selten hat man das „Allegro molto“ in diesem rasenden Tempo und dabei so fein artikuliert gehört.
Die Werke von Tschaikowsky, die den Rest der CD ausmachen, sind eine Erinnerung daran, dass Moser 2002 Preisträger beim gleichnamigen Wettbewerb wurde, wobei er auch einen Sonderpreis für die beste Aufführung der Rokoko-Variationen erhielt. Seine hier vorliegende Aufnahme dieses Werkes hält einige Überraschungen parat, denn er spielt sozusagen den „composer’s cut“, der erst vor relativ kurzer Zeit veröffentlicht wurde. Bis dahin waren die Rokoko-Variationen nur in einer Fassung bekannt, die ohne Zustimmung des Komponisten von dessen Freund Wilhelm Fitzenhagen stark bearbeitet, umgestellt und gekürzt worden war. Leider konnte sich die Originalfassung bis heute nicht durchsetzen, was Mosers elegant-virtuose Interpretation doppelt willkommen macht.

© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

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