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Janine Jansen|Brahms: Violin Concerto; Bartók: Violin Concerto No.1

Brahms: Violin Concerto; Bartók: Violin Concerto No.1

London Symphony Orchestra

Digitales Booklet

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Ungewöhnlich ist die Kombination schon, aber auch irgendwie naheliegend, erklärt Janine Jansen, die das Brahms- Violinkonzert mit dem ersten Konzert von Béla Bartók gepaart hat. An ihrer Seite hat sie Antonio Pappano, der im Falle Brahms das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia leitet, bei Bartók das London Symphony Orchestra.
Der Brahms gerät prall, in den Tutti-Stellen von Pappano aufgeraut und akzentfreudig, um dadurch die kantablen Linien stärker zur Geltung kommen zu lassen. Diese werden von Janine Jansen nicht gerade Vibrato-enthaltsam gespielt. Zierlich, aber nicht süßlich gleitet sie durch die obersten Tonlagen im Kopfsatz. Im Adagio ergeben sich vermehrt kammermusikalische Dialoge, in denen Jansen auf alle Selbstdarsteller-Allüren verzichtet und die Melodien dynamisch variabel fließen lässt. Der Kontrast zum dritten Satz mit seiner rhythmischen Prägnanz wird dadurch umso deutlicher. Klare Tongebung und differenzierte Läufe im Wechsel mit dem forsch aufspielenden römischen Orchester lassen ein dramaturgisch schlüssiges Finale entstehen.
Der Beginn von Bartóks erstem Violinkonzert gleicht einem zärtlichen Suchen, die Melodik ist ähnlich gewunden wie an manchen Brahms-Stellen. Jansen zeigt die verletzliche, fragile Seite dieser Musik, ihr Spiel kann sie bis zur bewussten Ausdruckslosigkeit reduzieren, was die Eindringlichkeit letztlich steigert. Jansen verstellt sich nicht, sie sucht nicht Schutz in einem Zelt aus Zuckerguss, sondern konzentriert sich auf eine Natürlichkeit, die das Bartók-Konzert gerade im ersten Satz erfordert. Das „giocoso“ im zweiten Abschnitt lässt phasenweise alle Zurückhaltung fahren, Jansen hat diese Musik für sich nicht errungen oder erzwungen, sie beherrscht ihr Instrument keck und forsch.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Brahms: Violin Concerto; Bartók: Violin Concerto No.1

Janine Jansen

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Violin Concerto in D, Op. 77 (Johannes Brahms)

1
1. Allegro non troppo
00:22:12

Johannes Brahms, Composer - Jonathan Allen, Recording Engineer, StudioPersonnel - Antonio Pappano, Conductor, MainArtist - Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Orchestra, MainArtist - Andrew Walton, Producer, Recording Producer - Janine Jansen, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2015 Decca Music Group Limited

2
2. Adagio
00:08:27

Johannes Brahms, Composer - Jonathan Allen, Recording Engineer, StudioPersonnel - Antonio Pappano, Conductor, MainArtist - Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Orchestra, MainArtist - Andrew Walton, Producer, Recording Producer - Janine Jansen, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2015 Decca Music Group Limited

3
3. Allegro giocoso, ma non troppo vivace - Poco più presto
00:08:01

Johannes Brahms, Composer - Jonathan Allen, Recording Engineer, StudioPersonnel - Antonio Pappano, Conductor, MainArtist - Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Orchestra, MainArtist - Andrew Walton, Producer, Recording Producer - Janine Jansen, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2015 Decca Music Group Limited

Violin Concerto No. 1 (Op. posth), Sz36 (Béla Bartók)

4
1. Andante sostenuto
00:08:39

Bela Bartok, Composer - Andrew Keener, Producer, Recording Producer - Antonio Pappano, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Simon Eadon, Recording Engineer, StudioPersonnel - Janine Jansen, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2015 Decca Music Group Limited

5
2. Allegro giocoso
00:11:45

Bela Bartok, Composer - Andrew Keener, Producer, Recording Producer - Antonio Pappano, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Simon Eadon, Recording Engineer, StudioPersonnel - Janine Jansen, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2015 Decca Music Group Limited

Albumbeschreibung

Ungewöhnlich ist die Kombination schon, aber auch irgendwie naheliegend, erklärt Janine Jansen, die das Brahms- Violinkonzert mit dem ersten Konzert von Béla Bartók gepaart hat. An ihrer Seite hat sie Antonio Pappano, der im Falle Brahms das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia leitet, bei Bartók das London Symphony Orchestra.
Der Brahms gerät prall, in den Tutti-Stellen von Pappano aufgeraut und akzentfreudig, um dadurch die kantablen Linien stärker zur Geltung kommen zu lassen. Diese werden von Janine Jansen nicht gerade Vibrato-enthaltsam gespielt. Zierlich, aber nicht süßlich gleitet sie durch die obersten Tonlagen im Kopfsatz. Im Adagio ergeben sich vermehrt kammermusikalische Dialoge, in denen Jansen auf alle Selbstdarsteller-Allüren verzichtet und die Melodien dynamisch variabel fließen lässt. Der Kontrast zum dritten Satz mit seiner rhythmischen Prägnanz wird dadurch umso deutlicher. Klare Tongebung und differenzierte Läufe im Wechsel mit dem forsch aufspielenden römischen Orchester lassen ein dramaturgisch schlüssiges Finale entstehen.
Der Beginn von Bartóks erstem Violinkonzert gleicht einem zärtlichen Suchen, die Melodik ist ähnlich gewunden wie an manchen Brahms-Stellen. Jansen zeigt die verletzliche, fragile Seite dieser Musik, ihr Spiel kann sie bis zur bewussten Ausdruckslosigkeit reduzieren, was die Eindringlichkeit letztlich steigert. Jansen verstellt sich nicht, sie sucht nicht Schutz in einem Zelt aus Zuckerguss, sondern konzentriert sich auf eine Natürlichkeit, die das Bartók-Konzert gerade im ersten Satz erfordert. Das „giocoso“ im zweiten Abschnitt lässt phasenweise alle Zurückhaltung fahren, Jansen hat diese Musik für sich nicht errungen oder erzwungen, sie beherrscht ihr Instrument keck und forsch.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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