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Mandelring Quartett|Brahms: Complete String Quintets

Brahms: Complete String Quintets

Mandelring Quartett & Roland Glassl

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Die rasche Lesart des Allegro con brio im Kopfsatz des G-Dur-Quintetts von Brahms nimmt dem weit ausgreifenden Cellothema seine orchestrale Schwere. So flott, so eilig vorandrängend hört man diesen kraftstrotzenden Beginn eher selten. Einer von vielen Hinweisen darauf, dass das Mandelring Quartett – mit seinem langjährigen Bratscher Roland Glassl als Gast – seine Aufnahme der Brahms-Streichquintette ganz schön straff angeht und den sinfonischen Duktus verschlankt. Dieser Eindruck bestätigt sich beim Seitenthema, dessen Legato die Musiker beim ersten Auftritt ausdünnen; die nostalgische Schwelgerei des 9/8-Walzers ist merklich gezügelt. Erst bei der Wiederkehr des Themas in der Reprise, wenn es die Geigen anstimmen, gestatten sich die Streicher ein etwas üppigeres Vibrato, um die herrliche Melodie auszukosten.
Auch in den Folgesätzen lässt sich das Ensemble nie von der romantischen Stimmung verführen, wegtragen oder aufhalten, sondern wahrt seine flüssigen Tempi und eine analytische Klarheit, mit der es die komplexen Strukturen der Musik durchleuchtet – etwa im Allegretto, in dem die Interpreten einen Blick auf den doppelten Boden des vermeintlich volkstümlichen Tons gewähren: Dort irritiert Brahms den tänzerischen Schwung durch kunstvoll verzahnte Gegenrhythmen. Durchs Finale fegt das erweiterte Mandelring Quartett dann mit einem jugendlichen Feuer, als hätte Brahms das Quintett nicht gegen Ende, sondern zu Beginn seiner Komponistenkarriere geschrieben.
Trotz einer auf fünf Stimmen angedickten Klangfülle verliert das Ensemble nie seinen originär kammermusikalischen Zugriff. Auch im F-Dur-Quintett, mit dem die CD beginnt, sind die vielen dynamischen Feinheiten, motivischen Verästelungen und die rhythmischen Konflikte der Musik transparent abgebildet. Insgesamt wirken die beiden Quintette hier etwas „klassischer“ und weniger opulent als in anderen Aufnahmen, aber nicht minder mitreißend.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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Brahms: Complete String Quintets

Mandelring Quartett

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String Quintet No. 1 in F Major, Op. 88 (Johannes Brahms)

1
I. Allegro non troppo ma con brio
00:10:25

Mandelring Quartett, Performer - Roland Glassl, Soloist - Johannes Brahms, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

2
II. Grave ed appassionato - Allegretto vivace - Tempo I - Presto - Tempo I
00:09:56

Mandelring Quartett, Performer - Roland Glassl, Soloist - Johannes Brahms, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

3
III. Allegro energico - Presto
00:05:36

Mandelring Quartett, Performer - Roland Glassl, Soloist - Johannes Brahms, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

String Quintet in G Major, Op. 111 (Johannes Brahms)

4
I. Allegro non troppo, ma con Brio
00:12:21

Mandelring Quartett, Performer - Roland Glassl, Soloist - Johannes Brahms, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

5
II. Adagio
00:06:06

Mandelring Quartett, Performer - Roland Glassl, Soloist - Johannes Brahms, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

6
III. Un poco Allegretto
00:05:20

Mandelring Quartett, Performer - Roland Glassl, Soloist - Johannes Brahms, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

7
IV. Vivace, ma non troppo Presto
00:05:07

Mandelring Quartett, Performer - Roland Glassl, Soloist - Johannes Brahms, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

Albumbeschreibung

Die rasche Lesart des Allegro con brio im Kopfsatz des G-Dur-Quintetts von Brahms nimmt dem weit ausgreifenden Cellothema seine orchestrale Schwere. So flott, so eilig vorandrängend hört man diesen kraftstrotzenden Beginn eher selten. Einer von vielen Hinweisen darauf, dass das Mandelring Quartett – mit seinem langjährigen Bratscher Roland Glassl als Gast – seine Aufnahme der Brahms-Streichquintette ganz schön straff angeht und den sinfonischen Duktus verschlankt. Dieser Eindruck bestätigt sich beim Seitenthema, dessen Legato die Musiker beim ersten Auftritt ausdünnen; die nostalgische Schwelgerei des 9/8-Walzers ist merklich gezügelt. Erst bei der Wiederkehr des Themas in der Reprise, wenn es die Geigen anstimmen, gestatten sich die Streicher ein etwas üppigeres Vibrato, um die herrliche Melodie auszukosten.
Auch in den Folgesätzen lässt sich das Ensemble nie von der romantischen Stimmung verführen, wegtragen oder aufhalten, sondern wahrt seine flüssigen Tempi und eine analytische Klarheit, mit der es die komplexen Strukturen der Musik durchleuchtet – etwa im Allegretto, in dem die Interpreten einen Blick auf den doppelten Boden des vermeintlich volkstümlichen Tons gewähren: Dort irritiert Brahms den tänzerischen Schwung durch kunstvoll verzahnte Gegenrhythmen. Durchs Finale fegt das erweiterte Mandelring Quartett dann mit einem jugendlichen Feuer, als hätte Brahms das Quintett nicht gegen Ende, sondern zu Beginn seiner Komponistenkarriere geschrieben.
Trotz einer auf fünf Stimmen angedickten Klangfülle verliert das Ensemble nie seinen originär kammermusikalischen Zugriff. Auch im F-Dur-Quintett, mit dem die CD beginnt, sind die vielen dynamischen Feinheiten, motivischen Verästelungen und die rhythmischen Konflikte der Musik transparent abgebildet. Insgesamt wirken die beiden Quintette hier etwas „klassischer“ und weniger opulent als in anderen Aufnahmen, aber nicht minder mitreißend.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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