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Längst nicht alle Geiger haben im Laufe ihrer Karriere die Gelegenheit, zentrale Werke des Violinrepertoires mehrfach aufzunehmen. Christian Tetzlaff gehört dazu, nicht zuletzt legitimiert durch ein Spiel, das sich im Laufe der Jahre deutlich verändert und weiterentwickelt hat, mehr vielleicht als es bei anderen Geigern der Fall ist. Da ist eine Neuaufnahme sinnvoll. Dreimal hat Tetzlaff Bachs Sonaten und Partiten für Violine solo eingespielt, jetzt liegen seine dritte Aufnahme des Beethoven-Konzertes und seine zweite von Sibelius vor.
Notwendigkeit oder Luxus? Denn was sollte es sein, was noch nie zu diesen Werken gesagt wurde, von Tetzlaff oder irgendjemandem sonst? Aufführungstradition und diskografische Geschichte dieser Konzerte sind ja von immenser Vielgestaltigkeit. Nun ist Tetzlaff zu einem Geiger herangewachsen, der Grenzen auslotet und manchmal sogar Gefahr läuft sie, zu überschreiten, jedes Risiko eingehend. Die Heftigkeit des Zugriffs, die Explosivität seines Spiels sind mitunter überbordend, emotional hoch gespannt, energetisch, immer hellwach. Weiterentwickelt hat er vor allem auch die dynamische Zuspitzung, nur wenige Geiger wagen ein solch extremes Pianissimo, auch auf dem Podium.
So ist es auch in dieser neuen Beethoven-Einspielung in vielen Details. Im zweiten Satz gibt es untere Dynamikregionen, die nur selten so bewusst erforscht werden. Und Tetzlaffs Adaption von Beethovens Klavierkadenz mit integrierter Pauke ist ohnehin eine Attraktion. Dass ein derart ausdrucksbesessener Geiger auch im Sibelius-Konzert Höchstspannung erzeugen und volles Risiko gehen würde, war zu erwarten. Tetzlaff legt alles hinein, mehr sollte es nicht sein.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
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Violin Concerto in D major, Op. 61 (Ludwig van Beethoven)
Christian Tetzlaff, Violin - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin - Robin Ticciati, Conductor - Ludwig van Beethoven, Composer
(C) 2019 Ondine (P) 2019 Ondine
Christian Tetzlaff, Violin - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin - Robin Ticciati, Conductor - Ludwig van Beethoven, Composer
(C) 2019 Ondine (P) 2019 Ondine
Christian Tetzlaff, Violin - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin - Robin Ticciati, Conductor - Ludwig van Beethoven, Composer
(C) 2019 Ondine (P) 2019 Ondine
Violin Concerto in D minor, Op. 47 (Jean Sibelius)
Christian Tetzlaff, Violin - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin - Robin Ticciati, Conductor - Jean Sibelius, Composer
(C) 2019 Ondine (P) 2019 Ondine
Christian Tetzlaff, Violin - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin - Robin Ticciati, Conductor - Jean Sibelius, Composer
(C) 2019 Ondine (P) 2019 Ondine
Christian Tetzlaff, Violin - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin - Robin Ticciati, Conductor - Jean Sibelius, Composer
(C) 2019 Ondine (P) 2019 Ondine
Albumbeschreibung
Längst nicht alle Geiger haben im Laufe ihrer Karriere die Gelegenheit, zentrale Werke des Violinrepertoires mehrfach aufzunehmen. Christian Tetzlaff gehört dazu, nicht zuletzt legitimiert durch ein Spiel, das sich im Laufe der Jahre deutlich verändert und weiterentwickelt hat, mehr vielleicht als es bei anderen Geigern der Fall ist. Da ist eine Neuaufnahme sinnvoll. Dreimal hat Tetzlaff Bachs Sonaten und Partiten für Violine solo eingespielt, jetzt liegen seine dritte Aufnahme des Beethoven-Konzertes und seine zweite von Sibelius vor.
Notwendigkeit oder Luxus? Denn was sollte es sein, was noch nie zu diesen Werken gesagt wurde, von Tetzlaff oder irgendjemandem sonst? Aufführungstradition und diskografische Geschichte dieser Konzerte sind ja von immenser Vielgestaltigkeit. Nun ist Tetzlaff zu einem Geiger herangewachsen, der Grenzen auslotet und manchmal sogar Gefahr läuft sie, zu überschreiten, jedes Risiko eingehend. Die Heftigkeit des Zugriffs, die Explosivität seines Spiels sind mitunter überbordend, emotional hoch gespannt, energetisch, immer hellwach. Weiterentwickelt hat er vor allem auch die dynamische Zuspitzung, nur wenige Geiger wagen ein solch extremes Pianissimo, auch auf dem Podium.
So ist es auch in dieser neuen Beethoven-Einspielung in vielen Details. Im zweiten Satz gibt es untere Dynamikregionen, die nur selten so bewusst erforscht werden. Und Tetzlaffs Adaption von Beethovens Klavierkadenz mit integrierter Pauke ist ohnehin eine Attraktion. Dass ein derart ausdrucksbesessener Geiger auch im Sibelius-Konzert Höchstspannung erzeugen und volles Risiko gehen würde, war zu erwarten. Tetzlaff legt alles hinein, mehr sollte es nicht sein.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 6 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:11:05
- Künstler: Christian Tetzlaff Berlin Deutsches Symphony Orchestra Robin Ticciati
- Komponist: Various Composers
- Label: Ondine
- Genre: Klassik Instrumentalmusik Violinkonzerte
-
24-Bit 48.0 kHz - Stereo
(C) 2019 Ondine (P) 2019 Ondine
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